Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – TSV Lichtentanne 21:19 (13:11)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball Oelsnitzer können doch noch siegen

Die Oelsnitzer können doch noch siegen. Im Kellerduell gelang den Sperken ein schwer erkämpfter 21:19 Heimerfolg gegen die Westsachsen, womit sie in der Tabelle die Plätze tauschen und nun vor den Lichtentannern den drittletzten Rang einnehmen. Nach einem gelungenen Start (4:1, 6:3) ließen die Hausherren in der Folgezeit den Gast wieder herankommen (6:6). Bei leichten Vorteilen für die Teppichstädter gingen sie durch 3 Tore von Sascha Haller mit einen knappen

2 Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause. Bis Mitte der 2.Halbzeit konnten sich die Oelsnitzer auf 4 Tore absetzen (18:14). Dennoch versäumte man durch zu viele ungenaue Würfe, wobei der Gästekeeper auch stark hielt, einen klareren Vorsprung herauszuwerfen. So kamen die Westsachsen wieder in Schlagdistanz (18:16, 19:17). Nun waren es vor allem die Paraden von Axel Tschöpe, die verhinderten, dass die Gäste noch weiter aufschließen konnten. Nach einen erneuten 4 Tore-Vorsprung (21:17) erzielten die Lichtentanner die letzten beiden Treffer zum 21:19 Endstand.    

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Scherbaum (1), Müller (1), B. Schmidt (3), Hirsekorn (5), Haller (3), Wandeler (4), P. Bechler (4/3), Michael, Greinus

 

(Fränkel)

 

SV Niederfrohna – TSV Oelsnitz 24:36 (13:15)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Weiterer Zugang verstärkt Oelsnitzer Frauenmannschaft

Für die Oelsnitzer Frauen ging es am Sonntag nach Limbach-Oberfrohna. Dortiger Gegner im letzten Spiel der Saison war der SV Niederfrohna. Laut Tabellenstand der beiden Mannschaften musste der Sieg eindeutig an Oelsnitz gehen. In der ersten Hälfte des Spiels sah es auch phasenweise so aus, als ob Oelsnitz schnell ihren Rang klar machen. Doch Niederfrohna gelang es, die kleinen Lücken der Gäste zu durchbrechen und so

konnten sie doch immer wieder anschließen. Von der Fünftoreführung in der 13. Minute blieben zur Halbzeit lediglich zwei Tore stehen, sodass es mit einem Stand von 13:15 in die Kabinen ging.

Da Oelsnitz allerdings unbedingt ihren Tabellenplatz behaupten wollten, war klar, dass eine Steigerung im Spielverlauf unabdinglich ist. Nach Wiederanpfiff war das Eis nun gebrochen, Oelsnitz spielte sich mehr und mehr ein und zogen nun davon. Die neue Spielerin, Josephine Börner, konnte sich in ihrem ersten Spiel für den TSV und dabei 12 Toren, stark hervorheben und zeigte allen, welch Können sie mitbringt. Die zweite Halbzeit war eine eindeutige Partie für den TSV, die mit ihrem Sieg den dritten Tabellenplatz festigen. Die Oelsnitzer Frauen bedanken sich bei ihren Fans und freuen sich auf die kommende Saison.

Lorenz – Prokop, Rose (1), Köster (5/1), Rummich, Schererova (7/1), Popp, Starcevic (10/2), Börner (12/1), Büttner (1)

Zeitstrafen: TSV Oelsnitz – keine                               SV Niederfrohna – 2 Min.                               

Siebenmeter: TSV Oelsnitz - 5/5                                SV Niederfrohna  – 1/1

(kfe)

 

Bezirksliga Männer: Grün-Weiß Niederwiesa – TSV Oelsnitz 32:23 (12:10)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Eine Auswärtsfahrt zum vergessen !!!
 
Diesen Sonntag Nachmittag werden die Oelsnitzer Handballer schnell aus ihren Gedächtnis streichen. Bei ihren Auswärtsspiel in der Sporthalle in Flöha gegen die dortige Heimmannschaft Grün-Weiß Niederwiesa setzte es eine deftige Klatsche. Somit verloren die Oelsnitzer in dieser Saison alle beiden Spiele gegen die Niederwiesaer. Während man im Hinspiel sich noch über eine knappe Niederlage ärgerte, ärgerte man sich nun über eine in der Höhe unnötige Niederlage. Dabei tat man sich von Anfang an schwer. Dies spiegelte sich in den ersten Minuten auch im Spielstand wieder. So hätte man nach zwei Spiel Minuten durch einen Siebenmeter mit 0:1 in Führung gehen können. Doch der Niederwiesaer Torhüter parierte den Wurf und gab somit den Startschuss für seine Vordermänner. Diese warfen sich nun warm und legten eine drei Tore Führung bis zur fünften Minute hin. Diesen Lauf musste der Oelsnitzer Trainer nun erstmal mit einer Auszeit einbremsen und vor allem seine Spieler wach rütteln. Diese fanden nun auch so langsam in die Partie rein. Nach acht Spiel Minuten konnte man auf 3:2 verkürzen. Doch Niederwiesa könnte sich danach wieder leicht absetzten zum 6:3. Doch auch wenn sich die Sperken im Angriff sehr schwer Taten und auch einige gute Chancen liegen ließen, so blieben sie zunächst doch weiter dran. So konnte man in der 17. Spielminute auf 8:7 verkürzen und schließlich in der 25. Spielminute sogar das erste Mal ausgleichen (9:9). Und damit noch nicht genug. Beflügelt von dieser guten Phase gelang sogar die erste eigene Führung zum 9:10. Doch dies sollte dann auch gleichzeitig die einzige Führung gewesen sein. Bis zur Pause ließ man sich noch drei Tore einschenken und ging so mit einem 12:10 in die Kabine. In der zweiten Hälfte wollte man nun sich wieder von einer besseren Seite zeigen und das Spiel nochmal spannend machen. Dies sah zumindest bis zur 35. Spielminute so aus, als man wieder auf ein Tor zum 14:13 aufschloss. Doch dann war es vorbei bei den Sperken. Man stellte das Handball spielen nun auf unerklärliche Weise ein. Dies nutzten die Niederwiesaer aus und machten aus dem knappen Vorsprung nach und nach einen klaren. Nach 41. Minuten stand es so 18:14 und nur vier Minuten später sogar 22:14. Nun erwachten die Sperken wieder langsam und zeigten wieder etwas Gegenwehr. Doch auf Grund des klaren Rückstandes und auch fehlender personeller Alternativen von der Bank konnte man nicht nochmal herankommen. Bei der Heimmannschaft gelang nun so gut wie alles und jeder Wurf ging rein. Oelsnitz dagegen zeigte sich im Angriff teilweise sehr ideenlos und ergab sich seinen Schicksal. Die Oelsnitzer wurden dann mit der Schlusssirene aus diesem Alptraumauswärtsspiel befreit. Da stand ein klares Ergebnis von 32:23 an der Hallenanzeige, welches auch Aufgrund einer sehr schlechten zweiten Halbzeit verdient war. 
 
 
TSV Oelsnitz: R.Seidel(1)- A.Rauh(7/2), F.Schmidt (2), D.Schmidt(2), F.Bechler(6), B.Huth(5/1), M.Schieferdecker 
 
Schiedsrichter: Gehring/Lippoldes
  
Strafwürfe: Niederwiesa: 4/3 verw. / Oelsnitz: 6/3 verw.
  
Zeitstrafen: Niederwiesa: 4 min / Oelsnitz: 6 min
  
(Schmidt)

Kreisliga Männer: Schönheider Handballer - TSV Oelsnitz II 31:30 (12:17)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Spiel in Schlussminute verloren!

Die Oelsnitzer, die gezwungenermaßen auf mehrere Spieler der 1.Mannschaft zurückgreifen mussten, bestimmten dadurch zumindest gegen Ende der 1.Halbzeit das Spielgeschehen, als man mit einer 5 Toreführung (12:17) in die Kabinen ging. Bis zur 25.Spielminute war es ein weitgehend ausgeglichenes Spiel mit nur leichten Vorteilen für den Gast. Nach den Wiederanpfiff waren es dann die Hausherren, die in ihrer bekannt kleinen und engen Halle, ab der 40.Min. selbst in Führung (22:21) gehen konnten, ohne sich jedoch absetzen zu können. So blieb es bis zum Schluss ein enges Match, wo Raik Scherbaum in der Schlussminute der 30:30 Ausgleichstreffer für den TSV gelang. Die Schönheider hatten jedoch noch eine Antwort und erzielten 6 Sekunden vor dem Schlusspfiff den entscheidenden Siegtreffer zum 31:30.  

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Scherbaum (4/1), D.Schmidt (12), Huth (9/1), Stache (1), Müller (2), B. Schmidt (2), Michael, Greinus

(Fränkel)

 

Kreisliga Frauen: Geringswalder HV - TSV Oelsnitz 15:28 (8:17)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Oelsnitzerinnen feiern Kantersieg gegen Geringswalde!

In ihrem vorletzten Saisonspiel konnten die Oelsnitzerinnen in Hauswald gegen den Tabellenneunten Geringswald einen deutlichen 28:15 Auswärtssieg einfahren und erhalten sich damit die Hoffnung auch am Ende der Saison den 3.Tabellenplatz zu behaupten. Schon das Hinspiel hatten die Teppichstädterinnen mit 22:11 für sich entschieden und auf Grund der derzeitigen Tabellensituation gingen sie auch diesmal als Favoritinnen in das Spiel. Obwohl Trainer Ulrich Papst nicht alle seine Spielerinnen zur Verfügung hatte, wurde es von anfangan eine klare Sache für die Gäste. Vorallem der individuellen Klasse von Karin Schererova und Gabriela Starcevic, die beide zusammen sagenhafte 25 Tore (18 davon aus dem Feld heraus) erzielten, hatten die Gastgeberinnen nichts entgegenzusetzen. So war eigentlich zur Halbzeit (8:17) schon mehr als eine Vorentscheidung gefallen. Oftmals waren die Oelsnitzerinnen nur auf Kosten von Fouls am Torwurf zu hindern, was 9 verhängte Strafwürfe gegen die Gastgeberinnen verdeutlicht. Mitte der 2.Halbzeit, beim Stand von 12:22, war die 10 Tore-Differenz erreicht, die bis zum Schlusspfiff noch auf 13 ausgebaut wurde.  

  

TSV Oelsnitz: Deichsel, Lorenz – Rose (2), Starcevic (11/3), Schererova (14/4), C.Papst, Prokop, Popp (1), Büttner    

(Fränkel)