Bezirkspokal Männer: HC Fraureuth – TSV Oelsnitz 27:22 (14:11)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Pokalaus in der ersten Runde!!!

Mit einer 27:22 Niederlage im Auswärtsspiel sind die Sperken dieses Jahr bereits in der ersten Runde des Bezirkspokales ausgeschieden. Dabei sah der Beginn der Partie noch sehr vielversprechend aus. Doch da man sich einige kleine Schwächephasen im Spiel leistete, sowie vielversprechende Chancen liegen ließ, muss man am Ende mit dem Ergebnis leben können.

Die Partie gegen die Ligakonkurrenten aus Fraureuth begann nach einer Spielminute mit der 1:0 Führung für die Heimmannschaft. Diesen Rückstand konnten die Oelsnitzer Handballer innerhalb der nächsten sechs Minuten in eine eigene 1:4 Führung umwandeln. Dabei zeigte man den Handball, welchen der Trainer sehen will. Aufgebaut durch eine stabile, giftige Deckung, gelangen immer wieder Ballgewinne. Diese versuchte man mit einem schnellen Umkehrspiel erfolgreich zu verwandeln und die Gegner gar nicht erst in den Deckungsverband kommen zu lassen. Doch auch wenn die gegnerische Deckung, welche auch sehr offensiv deckte, ihre Formation fand, spielte man die Angriffe geduldig und konzentriert aus. Zwar konnte Fraureuth nochmal auf 5:5 ausgleichen. Doch Oelsnitz konnte weiterhin die Führung behaupten bis zum 5:8 in der 17. Spielminute. Nun nahm die Heimmannschaft eine Auszeit und bei Oelsnitz gab es auch die ersten Wechsel. Die Auszeit schien bei den Fraureuthern dann auch zu fruchten, während die Sperken sich nun viele Fehler in der Deckung und auch im Angriff leisteten. In der 22. Spielminute gelang dann zunächst noch das 7:9 für Oelsnitz. Doch dann folgten sechs Minute zum vergessen für Oelsnitz. Man fing sich in dieser Zeit fünf Tore und konnte selbst keins treffen. Somit stand es auf einmal 12:9 für die Fraureuther. Zwar konnte man nun selbst wieder mit zwei schnellen Toren auf 12:11 verkürzen. Doch Fraureuth hatte den längeren Atem in der ersten Hälfte und konnte mit zwei Toren in der letzten Spielminute eine sichere 14:11 Halbzeitführung herausspielen. Nach dem Seitenwechsel gelang es dann Fraureuth immer mehr den Vorsprung auszubauen. Erst auf fünf Tore in der 42. Spielminute (20:15), später dann sogar auf sechs Tore (22:16) bis es dann zehn Minute vor Spielende sogar sieben Tore waren (25:18). Somit schien das Spiel eigentlich schon entschieden zu sein. Dies lag vor allem an einem schlechten Angriffsspiel der Sperken, was geprägt war von leichten Ballverlusten und unnötigen Pässe an den Kreis. Doch trotz dieses Rückstandes zeigten die Sperken in den letzten Minuten nochmal alles und wollten sich nicht abschlachten lassen. In der Deckung stand man nun im Verbund mit Torhüter Robert Seidel richtig sicher und kassierte sieben Minuten lang kein Gegentor mehr. Das Angriffsspiel lief zwar weiterhin nicht perfekt, aber man konnte immer weiter verkürzen. So schaffte man in der 56. Spielminute auf 25:22 heranzukommen und hatte weiterhin gute Chancen weiter aufzuholen. Doch leider hörte hier die Aufholjagd auf, da man es nicht mehr schaffte den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Stattdessen konnte Fraureuth noch mit zwei Toren kurz vor Spielende auf 27:22 davonziehen und somit einen verdienten Sieg im Pokalspiel einfahren.

TSV Oelsnitz: R.Seidel, A.Tschöpe – K.Grünwald(4), F.Schmidt(5), S.Haller(1),  M.Müller , D.Schmidt(2), F.Bechler(5), M.Stache, P.Wandeler, B.Leucht(3), A.Rauh(2/1), B.Lehmann

Schiedsrichter: Gerstner/Schüller

Strafwürfe: Fraureuth: 3/2 verw. / Oelsnitz: 4/1 verw.

Zeitstrafen: Fraureuth: 6 min / Oelsnitz: 8 min

(Schmidt)

1. Bezirksklasse Frauen SH Rochlitz – TSV Oelsnitz 17:17 (09:08)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Die Saison ist eröffnet

Voller Vorfreude starteten unsere Frauen am Sonntag in die aktuelle Saison. Durch ihre hervorragende Leistung in der letzten Saison sind sie aufgestiegen und spielen somit in der ersten Bezirksklasse. Sicherlich mit dem Wissen, dass es nicht leichter wird, aber vor dieser Herausforderung wollten sie sich dennoch nicht drücken und nutzten ihre Chance, neue und alte Gegner kennenzulernen. Zumal es personell mit Starcevic, Börner, Schererova und seit dieser Saison Handke gleich vier neue Spielerinnen sind, die bereits jahrelang Handball spielen und somit den TSV bestens verstärken. Durch den frischen Wind sind auch die stetigen Vereinsmitglieder voller Euphorie und versprühen pure Spielfreude. Besonders Köster, die auch in den letzten Jahren mit viel Toren glänzte, profitiert von den neuen Spielerinnen und setzte sich auch beim ersten Spiel wieder bestens in Szene.

Der erste Gegner der Saison 19/20 war die Mannschaft von Rochlitz, welche in der Vorsaison im Mittelfeld abschloss, wo es insgesamt generell recht eng zuging. Beide Mannschaften waren voller Freude, endlich wieder das Parkett betreten zu können und Oelsnitz ging mit breitem Grinsen ins Spiel. Von Beginn an, war kein Leistungsunterschied zu spüren, sodass Rochlitz, wenn, nur knapp führte. Köster traf gleich mal aus zweiter Reihe bevor es anschließend für sie und ihre Mitspielerinnen mit schnellen Angriffen zum Torerfolg kam. Allerdings konnte Rochlitz immer wieder entgegensetzen und mit ihrer Erfahrung auch Tore erzielen. Beide Mannschaften kämpften sowohl vorn als auch in der Abwehr, dies ergab dann stellenweise den Pfiff zum Siebenmeter, wobei dies meistens mit einem Tor endete. Deichsel wurde von Beginn an gefordert und überzeugte mit ihrer Leistung, zugleich setzte sie das Statement auch in der Bezirksklasse alles zu geben. In der Auszeit sorgten Trainer Papst und MV Lorenz für die nötige Ruhe und machten klar, sich auf das Wesentliche, die eigene Stärke, zu verlassen. Besonnen und gut gelaunt, starteten sie in die zweite Halbzeit und zeigten Durchhaltevermögen. In der 48. Minute erzielte Köster das Tor zur Führung, diese Führung konnten sie bis zur 56. Minute halten, dann traf Rochlitz. Man glaubt es kaum, aber in den anschließenden drei Minuten gab es kein Tor mehr, so unermüdlich kämpften alle für Punkte. Am Ende teilte man sich diese und trennte sich mit 17:17 aus dem intensiven und guten ersten Spiel der Saison.

Deichsel – Haller (2), Steudel, Köster (10/3), Popp, Schererova (2), Starcevic (3/2),

                  Handke, Büttner

                            

Zeitstrafen:

TSV Oelsnitz – 6 Min.                        SH Rochlitz – 8 Min.                       

Siebenmeter:

TSV Oelsnitz - 7/5                             SH Rochlitz – 5/3                          

(kfe)

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – HC Fraureuth 31:29 (16:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Perfekter Heimabschluss!!!

Im letzten Heimspiel der Saison 2018/2019 konnten die Sperken nochmal einen Erfolg feiern. Im Duell der Tabellennachbarn sicherte man sich mit den 31:29 Heimsieg den vierten Tabellenrang der Bezirksliga. Der Gast aus Fraureuth dagegen rutschte von den fünften Rang auf den sechsten Tabellenplatz ab, da der Verfolger aus Lengenfeld einen knappen Heimsieg landen konnte. Knapp ging es dann auch teilweise in dem Spiel Oelsnitz gegen Fraureuth zu. So waren auch die ersten fünf Spielminuten ausgeglichen mit 3:3. Doch aus diesen Gleichstand konnten die Sperken mit vier Treffern in Folge erstmal eine klare Führung bis zum 7:3 nach neun Minuten ausbauen. Doch diese Führung hatte so nicht lange Bestand. Der Gast aus Fraureuth konnte wieder Tor um Tor aufholen. Schließlich gelang in der 14. Spielminute der Anschluss zum 8:7.  Dies war für die Sperken wieder der Wachmacher, um selbst wieder aktiver zu werden. Immer wieder konnte man bis auf drei Tore wegziehen und diesen Vorsprung die meiste Zeit auch verteidigen. Vier Minuten vor dem Pausenpfiff gelang dann sogar eine vier Tore Führung mit dem 16:12. Doch da Fraureuth noch einen kleinen Schlussspurt hinlegte, ging es für die Sperken nicht mit einen kleinen komfortablen Vorsprung in die Kabine, sondern nur mit zwei Toren (16:14). Nach dem Seitenwechsel setzten die Gäste ihren Lauf fort. In den ersten neun Minuten der zweiten Hälfte konnten die Fraureuther vier Treffer erzielen. An sich nichts Besonderes, jedoch war es für die Sperken sehr schmerzlich, da man selbst keinen eigenen Treffer landen konnte. Somit stand es auf einmal 16:18 für die Gäste. Obwohl es kurz vor der Pause noch 16:12 für die Heimmannschaft stand. Doch die zehn Minuten ohne Treffer der Oelsnitzer sowie eine kleine Schwächephase nutzten die Fraureuther eiskalt aus. Dies sah auch Coach Philipp Bechler und nahm eine Auszeit. Bei dieser wurde er auch etwas lauter und rüttelte seine Mannen ordentlich wach. Dies zeigte dann auch sofort Wirkung, denn das Tore werfen klappte wieder. Anstatt das Spiel nun voll an die Gäste zu verlieren, warf man innerhalb der nächsten drei Minuten drei Tore und führte wieder selbst mit 19:18. Zwar konnten die Gäste danach nochmal mit 19:20 in Führung gehen, was jedoch die letzte Führung sein sollte. Danach drehten die Oelsnitzer wieder die Partie und zogen langsam Tor um Tor davon. Als man dann in der 54. Spielminute einen Konter erfolgreich zum 28:23 abschließen konnte, war das Spiel entschieden gewesen. In den letzten fünf Minuten, welche nochmal sehr torreich waren, konnte Fraureuth nur noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, jedoch war der Sieg der Oelsnitzer zu keiner Zeit in Gefahr gewesen. Mit diesem Sieg, bei dem man zwar nicht seine beste Leistung zeigte, aber in den richtigen Momenten immer da war, verabschiedet man sich von seinen Zuschauern aus der Saison 2018/2019. Nun steht erstmal die Osterpause an und danach noch das letzte Spiel der Saison Auswärts gegen den Tabellendritten in Zwickau. Fest steht, egal wie das letzte Spiel ausgeht, man steht nach dieser tollen Saison auf einen starken vierten Tabellenrang.

TSV Oelsnitz: R.Seidel, K.Püchl – K.Grünwald(2),  D.Puschert(2), D.Schmidt(4), F.Bechler(11/2), F.Schmidt(4), B.Huth(5), M.Stache(1), M.Schieferdecker(2)

Schiedsrichter: Gerstner/Schüller

Strafwürfe: Oelsnitz: 3/2 verw. / Fraureuth: 5/4 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 2 min / Fraureuth: 2 min

(Schmidt)

 

Kreisliga Männer: ESV Lok Zwickau - TSV Oelsnitz II 30:21 (17:9)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball - Oelsnitzer verlieren das Spiel in der 1.Halbzeit

Mit einem deutlichen 30:21 Heimerfolg revanchierten sich die Zwickauer für die erlittene 19:29 Hinspielniederlage. Die schnelle 2:0 Führung für den TSV war allerdings nur Strohfeuer. Im weiteren Verlauf der 1.Halbzeit riss die Heimmannschaft das Spiel immer deutlicher an sich und führte Mitte des 1.Abschnittes bereits mit 10:4. Im Deckungsverhalten war man den Westsachsen klar unterlegen und im Angriff ließ man zu viele Chancen ungenutzt. So war beim Halbzeitstand von 17:9 das Spiel praktisch schon entschieden. Den Teppichstädtern muss man zumindest zu Gute halten, dass man sich nach dem Seitenwechsel nicht kampflos beugte. So konnte man die 2.Halbzeit, vom Ergebnis her (13:12), nahezu ausgeglichen gestalten, was jedoch in Anbetracht der schwachen 1.Halbzeit, am klaren Sieg von Lok nichts mehr änderte.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Scherbaum (1), Müller, B. Schmidt (4), Hirsekorn (10/1), Wandeler (3), P. Bechler (1), Strobel (2), Greinus

(Fränkel)

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – Rotation Weißenborn 23:24 (9:11)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Großer Kampf wird nicht belohnt!!!

Einen harten Brocken bekamen die Sperken zu ihren vorletzten Heimspiel der Saison 2018/2019 in eigener Halle vorgesetzt. Mit der Rotation Weißenborn gastierte der aktuelle Tabellenführer der Bezirksliga bei sonnigen Wetter in der Sporthalle Oelsnitz. Für die Oelsnitzer stand dabei vor allem Wiedergutmachung für die schwache Leistung aus der Vorwoche in Niederwiesa an. Zudem wollte man wie immer seinen Zuschauern eine spannende und gut geführte Partie bieten. Dies bekamen die Zuschauer dann auch geboten. Zwar gab es nicht viele Tore zu bejubeln, aber trotzdem eine bis in die Schlusssekunden spannende und packende Partie. Leider fehlten am Ende den Sperken fünf Sekunden um ein Unentschieden zu retten.

Das Spiel Tabellenvierter (Oelsnitz) gegen den Tabellenersten (Weißenborn) ging zunächst sehr schleppend los. Die ersten Spielminuten waren eher geprägt von Verwarnungen und Zeitstrafen anstatt von Toren. So stand es nach zehn gespielten Minuten erst 1:2 für die Gastmannschaft. Doch so nach und nach nahm die Partie langsam Fahrt auf. Zuerst konnte Weißenborn auf 1:4 und 2:5 davonziehen. Doch Oelsnitz blieb weiter dran. Dank einer starken Deckung hielt man das Spiel offen und konnte in der 20. Spielminute zum 5:5 ausgleichen. Nur eine Minute später gelang dann sogar die erste eigene Führung zum 6:5. Dies war dann aber auch die einzige Führung der Oelsnitzer in diesem Spiel gewesen. Die nun restlichen zehn Spielminuten der ersten Hälfte waren wieder geprägt von Zweiminuten Strafen auf beiden Seiten. Diese gab es nun eigentlich im zwei Minuten Takt für die Teams. Somit konnte sich auf Grund der Dezimierung der Mannschaften auf beiden Seiten kein richtiger Spielfluss finden. Etwas besser zu Recht kam damit der Tabellenführer, welcher am Ender der ersten 30 Minuten mit 9:11 in die Kabine zur Pause ging. Doch trotz des Rückstandes waren die Sperken noch voll im Spiel. Die Deckung stand sehr gut. Auch im Angriff präsentierte man sich gut, ließ aber auch einige freie Chancen liegen. Dies versuchte man mit mehr Konzentration beim Abschluss in der zweiten Hälfte abzustellen und damit den Favoriten aus Weißenborn weiter zu ärgern. Mit zwei schnellen Toren nach Wiederanpfiff gelang dann auch gleich der Ausgleich zum 11:11. Nun war es wieder ein Duell auf Augenhöhe zwischen den beiden Teams. Der Gast aus Weißenborn konnte nun immer ein Tor vorlegen. Den Sperken gelang dann wieder der Ausgleich. So ging das Spiel bis zum 15:15 in der 38. Spielminute. Dann aber konnten sich die Gäste trotz eigener Unterzahl etwas absetzen zum 15:17. Diese kurze Phase, in der bei den Sperken gar nichts lief, unterband der Trainer mit einer Auszeit. Da sammelten sich die Spieler wieder und konnten nach dieser dann wieder zum 17:17 aufschließen. Hier merkte der Gästetrainer, dass das Spiel nun zu kippen schien und nahm seine Auszeit um dies zu verhindern. Danach folgte wieder dasselbe Spiel wie zum Anfang der zweiten Hälfte. Die Gastmannschaft legte vor und die Sperken zogen nach. Selbst einen zwei Tore Vorsprung holte man immer wieder auf. Dies kostete jedoch bei den personell gebeutelten Sperken auch viel Kraft. Trotz allen blieb man weiter dran und so stand es nach 51 Spielminuten 20:20. Somit wurde langsam die Schlussphase dieses Spiels eingeläutet. Und diese bot den Zuschauern nochmal ordentlich Dramatik und Spannung. Zunächst sah es so aus, als ob die Gäste die größeren Kraftreserven hätten. Sie gingen wieder mit zwei Tore in Führung zum 20:22. Die Sperken hatten nun beim Abschluss etwas Pech an den Händen. Nun gab es einige Pfostentreffer, wo man auch den Abpraller nicht zu fassen bekam. Dadurch führte vier Minuten vor Schluss der Gast immer noch mit 21:23. Doch die Sperken gaben sich trotz 56 hart gespielten Minuten nicht geschlagen. Weiterhin kämpfte man wacker gegen die Niederlage an. Als man dann in der Spielminute 59:11 mit einem Siebenmeter zum 23:23 ausgleichen konnte, sah es kurz nach einer gerechten Punkteteilung aus. Doch den Gast blieben noch fast 50 Sekunden für einen letzten spielentscheidenden Angriff übrig. Zunächst verteidigten die Sperken auch sehr gut. Doch 15 Sekunden vor Schluss setzte es noch eine Zeitstrafe. Somit versuchte man mit einen Mann weniger das Remis zu retten. Doch der beste Werfer in der Saison von den Weißenborner fand fünf Sekunden vor Spielende doch noch eine Lücke in der Abwehr und traf zum 23:24 für die Gäste. In den verbleibenden fünf Sekunden schaffte die Sperken zwar noch den Anwurf zu machen. Jedoch musste der Wurf auf Grund der Zeit gleich kurz nach der Mittellinie genommen werden und sorgte so für keine Gefahr mehr. Somit stand am Ende ein 23:24 an der Hallenanzeige, was den Sperken sehr schmerzte. Man investierte sehr viel Kraft um immer wieder den Rückstand aufzuholen um dann am Ende trotzdem mit leeren Händen da zustehen. Doch trotz der Niederlage darf man auch stolz auf die gezeigte Leistung sein. Man spielte immerhin gegen die beste Mannschaft der Liga und stellte diese dank einer bärenstarken Deckung vor Schwierigkeiten. Doch fünf Sekunden fehlten um auch belohnt zu werden.

TSV Oelsnitz: R.Seidel – K.Grünwald(4),  S.Haller , D.Schmidt(1), F.Bechler(10/5), P.Wandeler, F.Schmidt(4), B.Huth(2), M.Stache(1), M.Schieferdecker(1)

Schiedsrichter: Erba/Hammerschmidt

Strafwürfe: Oelsnitz: 5/5 verw. / Weißenborn: 2/1 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 18 min plus 1 Disqualifikation / Weißenborn: 8 min plus 1 Disqualifikation

(Schmidt)