Niederlage nach dem Abpfiff

Für das Auswärtsspiel am Sonntag trat die Oelsnitzer Mannschaft personell geschwächt mit nur neun Feldspielern und einem Torhüter an. Doch dies stellte in der kleinen Halle in Oberlungwitz kein Problem dar. Man wechselte das ganze Spiel munter durch ohne dass es einen Bruch im Spiel gab. Die Anfangsphase gehörte ganz klar den Oelsnitzern. Ein klasse Start und schon lag man 3:0 in Front. Doch die Heimmannschaft fing sich dann im Laufe des Spiels. Und nach etwas mehr als 15 gespielten Minuten konnten die Oberlungwitzer ihre erste Führung herauswerfen (8:7).

Wacker geschlagen

Gegen die körperlich sehr überlegenen Auer lieferten die Oelsnitzer eine gute Leistung ab. Wäre man beim Siebenmeter werfen etwas konzentrierter gewesen und hätte nicht 6 Siebenmeter verworfen, so wäre das Ergebnis viel knapper ausgefallen. Speziell in der Abwehr und im Tor stand man trotz der 21 Gegentore sehr gut dar und kann auf die gezeigte Leistung die nächsten Spiele aufbauen.

TSV Oelsnitz: Schneidenbach - Opitz(2/1), Kolibal(2), Köster(1), Frank(4), Oschmann, Jacob(2), Wenske(2), Kreisig
Schiedsrichter: Kretzschmar/Peter (Langenhessen)
Strafwürfe: Aue: 1/1 verw. / Oelsnitz: 7/1 verw.
Strafzeiten: Aue: 6 Min. / Oelsnitz: 0 Min.
Zuschauer: 60

Verdienter Auswärtssieg

Die weibliche Jugend der Oelsnitzer zeigte erneut eine sehr engagierte Leistung in fremder Halle. Nachdem man in letzter Woche noch unglücklich in der letzten Sekunde den Treffer zum Unentschieden kassierte, macht man es diesen Sonntag in Flöha besser. Von Anfang an war man die Spielbestimmende Mannschaft gewesen. Vor allem gleich zu Beginn legte man wie die Feuerwehr los. So lag man bereits sehr schnell mit 5:1 in Front ehe die Heimmannschaft mit einer Auszeit versuchte das Spiel der Oelsnitzer zu unterbinden. Doch diese zeigten sich davon unbeeindruckt und warfen bis zur Pause einen verdienten fünf Tore Vorsprung heraus. Auch in der zweiten Hälfte ließ man nichts mehr anbrennen. Wäre man sogar beim Abschluss etwas konzentrierte gewesen, so wäre ein weitaus höherer Sieg drin gewesen.

TSV Oelsnitz: Schneidenbach - Opitz(1), Kolibal(1), Köster(5), Frank(6), Oschmann, Jacob(1), Wenske(7/2), Steinwender
Schiedsrichter: Bladeck/Mauersberger (Weißenborn)
Strafwürfe: Flöha: 4/2 verw. / Oelsnitz: 3/2 verw.
Strafzeiten: Flöha: 4 Min. / Oelsnitz: 2 Min.
Zuschauer: 20

Schwacher Beginn

Für die Oelsnitzer Mannschaft stand an diesem Samstag ein sehr wichtiges Spiel an. Gegen den Zwönitzer HSV wollte man sich mit einem Sieg wieder an die oberen Ränge in der Bezirksklasse herantasten. Jedoch scheiterte man in der Schlussphase an der Sachsenligareserve der Zwönitzer. Das Spiel ging für die Oelsnitzer überhaupt nicht gut los. Speziell in der Defensive stand man am Anfang sehr schlecht da. Die Zwönitzer spielten sich immer wieder riesige Lücken heraus und konnten so frei von sechs Meter zum Wurf ansetzen und eiskalt einnetzen. Doch im Laufe der ersten Hälfte stellte man sich auf die Angriffe der Zwönitzer immer besser ein. Jedoch konnte man nicht alles unterbinden, da nicht nur ein Angreifer gefährlich war sondern von allen gegnerischen Spielern Gefahr ausging. Der Angriff der Oelsnitzer lief in der ersten Halbzeit eigentlich recht gut. Man erspielte sich immer wieder gute Chancen und konnte diese auch meist nutzen. Doch es gelang noch nicht den Rückstand bis zur Pause aufzuholen.

Für die zweite Hälfte nahm man sich nun vor in der Abwehr sicherer zu stehen. Dies gelang auch immer besser, man zeigte sich etwas aggressiver und spielte körperbetonter gegen die großgewachsenen Rückraumspieler. Mit dieser Verbesserung im Defensivverhalten schaffte man dann nach und nach den Rückstand aufzuholen. Und beim Stand von 27:27 konnten die Oelsnitzer zum ersten Mal ausgleichen. Es waren nur noch wenige Minuten zu spielen und es sah so aus, als ob es Oelsnitz noch gelingen könnte auswärts zu punkten. Doch Zwönitz nahm in dieser Erfolgsphase der Oelsnitzer eine Auszeit und stoppte den Lauf der Sperken. Dadurch gelang Oelsnitz kein Treffer mehr obwohl man einige gute Chancen hatte. Auf der Gegenseite machte es die Heimmannschaft besser und warf mit drei Toren in der Schlussphase den Heimsieg heraus. Für die Oelsnitzer war diese Niederlage sehr ärgerlich, da man sich das ganze Spiel nicht aufgab und bis zum Schluss kämpfte.

TSV Oelsnitz: Seidel, Püchl - F. Schmidt(3), F.Bechler(2), Rauh(9/2), Köstler(2), Meisinger(1), Haller, Lösel(1), P.Bechler(6), B. Schmidt(3), M. Heyne
Schiedsrichter: Bießler/Wiswedel (Annaberg)
Strafwürfe: Zwönitz: 3/2 verw. / Oelsnitz: 3/2 verw.
Strafzeiten: Zwönitz: 2 Min. / Oelsnitz: 4 Min
Zuschauer: 60