Bezirksliga Männer: HSG Sachsenring – TSV Oelsnitz 29:17 (15:8)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Kein Punktgewinn beim Spitzenreiter!!!

Am Sonntag zu einer ungewohnt frühen Anwurfs Zeit von 11:00 Uhr, blieben die Punkte beim Spiel zwischen den Tabellenersten HSG Sachsenring und dem Tabellendritten TSV Oelsnitz bei der Heimmannschaft. Diese konnten ihr Heimspiel mit 29:17 für sich entscheiden. Die Sperken konnten mit dem Ball nicht wie gewohnt umgehen, da in der Halle der HSG Sachsenring absolutes Wachsverbot herrscht. Auch diesen merkte man es an, dass nicht alles klappte. Doch da die Handballer der HSG Sachsenring das schon seit Jahren gewohnt sind, konnten sie wieder ihre Heimstärke ausspielen. Doch Oelsnitz hielt trotzdem gut mit und hätte bei einer besseren Chancenverwertung das Spiel enger gestalten können. Mit etwas mehr Grip am Ball wäre auch der ein oder andere Ball im gegnerischen Tor untergekommen bzw. vorher auch besser verarbeitet wurden. Personell gesehen sah es bei den Sperken auch nicht rosig aus. Nur sieben Spieler aus der ersten Mannschaft standen Interimstrainer Rene Goldstein zur Verfügung. Doch gleich vier Spieler aus der zweiten Mannschaft stellten sich in den Dienst des Vereins und halfen mit aus, so das wenigstens Möglichkeiten zum Wechseln da waren. Dies war umso bemerkenswerter, da diese vier Spieler sofort nach Spielende zu ihrem eigenen Punktspiel nach Rodewisch weiter gefahren sind. Die Heimmannschaft dagegen konnte auf einen vollen Kader von 14 Spielern zurück greifen. Das Spiel begann dann erstmal sehr schleppend. Erst nach vier Minuten gelang der erste Treffer des Spiels. Dies war dann die 1:0 Führung für Sachsenring. Diese wurde bis zum 3:0 ausgebaut. Erst in Spielminute 06:36 gelang der erste Treffer für die Sperken zum 3:1. Doch gleich im Gegenzug konnten die HSG Spieler wieder auf drei Tore zum 4:1 davon ziehen. Nach zehn Minuten betrug der Unterschied immer noch drei Tore (5:2). Nun hatten die Sperken die Chance mit einem Siebenmeter auf zwei Tore zu verkürzen. Doch wie so oft in diesem Spiel scheiterte man am gegnerischen Keeper. Stattdessen kassierte man im Gegenzug eine Zwei Minuten Strafe mit Siebenmeter für die HSG. Dieser wurde verwandelt und es stand 6:2 für die HSG. Anstatt zwei Tore betrug der Rückstand dann auf einmal vier Tore. Zudem konnten der Tabellenführer die Überzahl noch weiter ausnutzen und die Führung weiter ausbauen bis zum 8:2. Nach einer eigenen Auszeit fanden sich die Sperken etwas besser zu Recht. Die Abwehr stand eigentlich das ganze Spiel über recht stabil. Nur durch die liegen gelassenen Würfe im Angriff lud man die Sachsenring Handballer immer wieder zu leichten Kontertoren ein. Aus dem Positionsspiel hatte man sie dagegen sehr gut im Griff. In den zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit machten die Sperken es dann besser. Nachdem die erste Hälfte der Halbzeit klar mit 8:2 verloren ging, konnte man die zweite Hälfte besser gestalten, welche knapp mit 7:6 die HSG für sich entschied. So ging es dann nach den ersten 30 Spielminuten mit einer klaren Rückstand von 15:8 in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel stellten die Sperken ihr Angriffsspiel etwas um. Man agierte nun mit zwei Kreisläufern im Angriff. Damit kamen die Sachsenring Handballer nicht gut zu recht. Oft fand man so eine Lücke in der Abwehr bzw. einen freien Mann am Kreis. So konnte man den Rückstand ein bisschen verringern. Nach 37. Spielminuten waren es noch sechs Tore beim Spielstand von 17:11. Kurz darauf hatte man wieder die Chance durch einen Siebenmeter auf fünf Tore zu verkürzen. Doch auch da scheiterte man am gegnerischen Torhüter. Stattdessen machte die Heimmannschaft zwei Tore in Folge und führte wieder klar mit 19:11. Dies war dann endgültig die Entscheidung in dem Spiel. Zwar gaben sich die Sperken nicht auf, doch es fehlte nun mehrmals das nötige Quäntchen Glück beim Abschluss. In der Abwehr stand man weiterhin sehr sicher. Doch die liegen gelassenen Chancen bzw. technischen Fehler brachen den Oelsnitzern an diesem Tage das Genick. So stand es am Ende des Spiels 29:17 für die Handballer der HSG Sachsenring.

TSV Oelsnitz: R.Seidel – K.Grünwald, F.Schmidt(4/1), M.Müller, F.Bechler(4/1), M.Stache(3), D.Schmidt(3), B.Leucht(1/1), B.Lehmann(1), B.Schmidt(1), R.Strobel

Schiedsrichter: Pannwitz/Hammerschmidt

Strafwürfe: Sachsenring: 4/3 verw. / Oelsnitz: 7/3 verw.

Zeitstrafen: Sachsenring 10 min / Oelsnitz: 6 min

(Schmidt)

Kreisliga Männer: Rodewischer Handballwölfe II - TSV Oelsnitz II 34:29 (19:15)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Starker Auftritt beim Tabellenzweiten!

Die Oelsnitzer, diesmal wieder ohne Unterstützung aus der 1.Mannschaft antretend, boten beim Tabellenzweiten über weite Strecken eine starke Leistung. Es war schon überraschend, dass die ersten 20 Min. die Gäste das Spiel bestimmten und zumeist mit 2 Toren (5:7;10:12) führten. Gegenüber den letzten Spielen ging mehr Torgefahr vom TSV aus. Ein gelungenes Comeback feierte nach längerer Pause Steven Steffen, der mit 8 Treffern, nach Bernd Lehmann (9 Tore), die zweitmeisten TSV-Treffer erzielte. Erst in der Schlussphase der 1.Halbzeit kamen die Wölfe auf und drehten das Spiel bis zum Pausenpfiff zu ihren Gunsten (19:15).

Im 2.Abschnitt pegelte sich die Führung der Rodewischer auf 5 bis 6 Tore (24:18; 29:24) ein. Es sollte im weiteren Verlaufs des Spieles auch eine Kraftfrage werden, da die Sperken kaum Wechselmöglichkeiten hatten. Die gezeigte couragierte Spielweise sollte den Teppichstädtern Zuversicht für die verbleibenden 6 Meisterschaftsspiele geben.

 

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Scherbaum (3), Müller (1), Strobel (5), B. Schmidt (3), Steffen (8), Lehmann (9/2), Goldstein

(Fränkel)

 

 

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – Grün-Weiß Niederwiesa 52:36 (29:15)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Tor Rekord für die Sperken !!!

Bei ihrem Heimspiel am Sonntag in der Sporthalle Oelsnitz servierte die erste Männermannschaft ihren Zuschauern ein echtes Torfestival. Mit dem 52:36 Heimsieg gegen den bisherigen Angstgegner Grün-Weiß Niederwiesa zeigte man das bisher torreichste Handballspiel einer Oelsnitzer Männermannschaft. Ebenso sind die 52 erzielten Treffer Rekord für die Sperken. Das der Sieg so hoch ausfiel, lag sicherlich auch an einer auf Grund von vielen Verletzungen stark dezimierten Gastmannschaft. Doch auch die Sperken hatten an diesem Tag nur zwei frische Wechselspieler auf der Bank. Trotzdem hielt man das ganze Spiel über das Tempo hoch und versuchte sich auch nicht auf der hohen Führung auszuruhen. Doch dabei ließ man dann speziell in der zweiten Halbzeit etwas Aggressivität in der Deckung vermissen. Dadurch konnten die Gäste etwas zu viel Treffer noch erzielen. Da man jedoch vorne auch weiterhin traf, feierte man am Ende einen verdienten 52:36 Heimsieg, welcher sogar noch höher ausfallen hätte müssen. Die Anfangsphase gehörte ganz klar den Sperken. Der Interimscoach Rene Goldstein, welcher den in Mexiko verweilten Trainer Bechler ersetzte, stellte seine Jungs richtig ein. Nach 40 Sekunden ging man mit 1:0 in Führung. Zwar gelang der Gastmannschaft eine halbe Minute später der Ausgleich zum 1:1. Doch dann folgten zehn Minuten ganz nach dem Geschmack der Oelsnitzer Spieler und Zuschauer. Aus dem 1:1 stellte man mit einer konzentrierten Abwehrleistung sowie einer starken ersten und zweiten Welle, aber auch einen starken Angriffsspiel eine zehn Tore Führung her. Selbst eine Zeitstrafe oder die Auszeit der Gäste konnte dies nicht unterbinden und so stand es nach elf Spielminuten 11:1 für Oelsnitz. Nun kamen die Gäste auch mal wieder zum Torerfolg. Doch die Sperken spielten hochkonzentriert weiter und ließen die Niederwiesaer Handballer nicht groß zum Zug kommen. Nach 20 Minuten stand es so 20:8 für Oelsnitz. In den restlichen zehn Minuten bis zur Pause konnte die Gäste zwar noch sieben Treffer erzielen, jedoch gelangen den Sperken auch neun Tore. So ging es mit einem 29:15 in die Pause, was auch der Endspielstand hätte sein können. 44 Tore in einer Halbzeit konnten die Zuschauer so sehen. Doch auch in der zweiten Halbzeit ging das muntere Tore werfen weiter. Auch hier fielen nochmal 44 Tore. Jedoch ließen die Oelsnitzer auf Grund der klaren Führung etwas in der Abwehrarbeit nach. Dadurch kassierte man einige unnötige Gegentore. Auch im Angriff ließ man etwas nach und ließ einige gute Chancen liegen bzw. leistete sich unnötige Pässe. Doch dies war sicherlich dem klaren Spielstand geschuldet, so das man nach und nach ein paar Gänge zurück schaltete. In der 56. Spielminute warf man dann das 50. Tore, welches an diesem Tag ganz speziell war, da der Torhüter der zweiten Männermannschaft Axel „Aggi“ Tschöpe seinen 50. Geburtstag feierte. Nur wenige Minuten später war dann das Torfestival vorbei und Oelsnitz konnte einen lockeren 52:36 Heimsieg feiern. Und endlich gelang es auch mal die Niederwiesaer Handballer zu bezwingen, gegen die man in der Vergangenheit meist nur schmerzhafte Niederlagen einstecken musste. Nächste Woche wird es dann wieder ein ganz anderes Spiel werden. Da geht es Auswärts nach Hohenstein-Ernstthal. Dort trifft man auf den Tabellenführer HSG Sachsenring, welche sehr Heimstark sind und den Sperken alles abverlangen werden.

TSV Oelsnitz: R.Seidel – K.Grünwald(12), F.Schmidt(9), D.Schmidt(6), F.Bechler(6/2), B.Leucht(12/1), M.Schieferdecker(5), M.Müller(1), M.Stache(1)

Schiedsrichter: Schüller/Schüller

Strafwürfe: Oelsnitz: 4/3 verw. / Niederwiesa: 2/1 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 8 min / Niederwiesa: 6 min

(Schmidt)

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – SV 04 Oberlosa IV 24:23 (8:12)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball Glücklicher Heimerfolg für verstärkte Oelsnsitzer!

Die Oelsnitzer nutzten die Gunst der Stunde und fuhren mit tatkräftiger Unterstützung einiger spielberechtigter Spieler der 1.Mannschaft ihrem 3.Saisonerfolg ein. Danach sah es nach 12 Min. nicht aus, als Oberlosa bereits 6:0 führte und den Gastgebern erst der 1.Treffer gelang. Nach einigen Umstellungen kamen die Sperken besser ins Spiel, ohne jedoch die Gäste ernsthaft zu gefährten. Beim Stand von 8:12 wurden die Seiten gewechselt. Im Verlaufe der 2.Halbzeit knabberten die Teppichstädter immer stärker am Vorsprung der Randplauener. In der 49.Min. gelang dem TSV erstmals der Ausgleich (19:19). In der Folgezeit setzte sich die Heimmannschaft bis auf 3 Tore ab. Oberlosa gab sich jedoch nicht geschlagen und glich 6 Min. vor Schluss zum 23:23 aus. In einer hektischen Schlussphase gelang den Oelsnitzern dann doch noch der viel umjubelte Treffer zu einen glücklichen Heimerfolg und machten ihrem Torhüter Axel Tschöpe ein zusätzliches Geburtstagsgeschenk.  

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Avdiu (2), Scherbaum, Müller (1), Strobel (1), Wandeler, F. Bechler (5/1), Goldstein, B. Schmidt (2), D.Schmidt (5), Grünwald (8/1), Michael

(Fränkel)

 

 

1. Bezirksklasse Frauen TSV Oelsnitz - HC Glauchau/Meerane III 20:34 (10:17)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Nichts zu holen…

…gab es für die Frauen des TSV Oelsnitz am Sonntag in eigener Halle. Die Partie fing recht ausgeglichen an, so wie man es auch erwartet hatte, schließlich war es ein Kampf auf Augenhöhe. Nur ein Punkt trennte den Erst- von dem Zweitplatzierten. Den Podestplatz zu halten war das höhere Ziel der Oelsnitzer Frauen. Anfänglich sah es auch so aus als würden sie gut mithalten können, doch ab Mitte der ersten Halbzeit änderte sich das Bild. Die Gäste spielten ihre Überlegenheit in Personal, Körpergröße und Alter der Spielerinnen aus. Sie setzten einen Treffer nach dem Anderen. Deichsel konnte im zweiten Abschnitt der ersten Halbzeit nicht viel entgegensetzen, auch wenn sie hielt was sie konnte, aber die Gäste aus dem Glauchauer Raum hatten zu schnelle Abschlüsse aus allen Positionen, sodass auch die Oelsnitzer Abwehr oft nur dem Ball nachschauen konnte. Die Gegner wussten bereits im Vorfeld auf welche Oelsnitzerin sie achten müssen und stellten sich darauf ein. In die Halbzeit ging es mit einem deutlichen Unterschied von 10:17. Trainer Papst ermutigte seine Frauen in der Auszeit, redete ihnen gut zu, aber natürlich sah auch er die Überlegenheit auf gegnerischer Seite. Nun hieß es also zu retten, was zu retten ist und die Tordifferenz so gut es geht, gering zu halten. Leider gab es auch nach Wiederanpfiff des Spiels keinen Wandel. Glauchau/Meerane konnte durchwechseln, da ihre Bank vollbesetzt war und somit hatten sie zu den bereits genannten Faktoren auch die bessere Kondition. Für Oelsnitz heißt es nach dieser 20:34 Niederlage Platz 3 der Tabelle.

Deichsel – Steudel (2), Köster (8/3), Popp (1), Schererova (6/1), Papst C., Haller (3), Papst F., Handke, Büttner

Zeitstrafen: TSV Oelsnitz – 10 Min.                HC Glauchau/Meerane III – 14 Min.                           

Siebenmeter: TSV Oelsnitz – 6/4                   HC Glauchau/Meerane III – 7/6                      

(Fengler)