Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – VfB Lengenfeld II 27:24 (11:13)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Sperken mit besseren Ende für sich!

In einem abwechslungsreichen Spiel konnten sich am Ende die Oelsnitzer über ihren 3.Saisonsieg freuen. Bis dieser feststand hatten die Sperken harte Gegenwehr zu brechen. In der 1.Viertelstunde hatten die Gastgeber leichte Vorteile (7:5, 12.Min.). Bis zum Halbzeitpfiff waren dann die Lengenfelder besser im Spiel und konnten eine 13:11 Halbzeit-Führung herauswerfen.

In einem insgesamt sehr fairen Spiel konnte sich im 2.Abschnitt, bei wechselnden Führungen, keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen. So wandelte Henrik Lasch in der 56.Min. mit 2 Toren in Folge einen 22:23 Rückstand in eine 24:23 TSV-Führung um. Postwendend glichen die Gäste wieder aus. Mit 3 Treffern in den Schlussminuten stellten die Oelsnitzer endgültig die Weichen auf den 27:24 Heimsieg.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Lasch (5), B.Schmidt (3), Steffen (7), Scherbaum (3), Michael (1), Strobel, Puschert (8/1)

(Fränkel)

 

 

HANDBALL-Nachwuchs:

Geschrieben von Robert Seidel am .

In der Nachwuchs-Sachsenliga der männl. Jugend A war die NSG Oelsnitz/Oberlosa (12:22 Pkt./10.) beim Schlusslicht HSV Weinböhla (2:34 Pkt./12.) zu Gast. Nach einer sehr schwachen Vorstellung unterlag die NSG überraschend mit 26:28 und verhalf so Weinböhla zu ihren ersten beiden Punkten.

Wie schon im Hinspiel hatte bei der männl. Jugend B die NSG Oelsnitz/Oberlosa (18:14 Pkt./5.) gegen den Tabellenführer, die NSG Glauchau/Meerane/Limbach-O. (28:4 Pkt.), keine Chance. Diesmal ging es bei der 30:48 Niederlage etwas glimpflicher als im Hinspiel in Oelsnitz aus.

In der Bezirksliga der männl. Jugend B empfing die NSG Oelsnitz/Oberlosa (10:8 Pkt./4.) den souveränen Tabellenführer, die HSG Freiberg (21:1 Pkt.). Die Vogtländer konnten langezeit auf Tuchfühlung bleiben und den 3 Tore-Rückstand zur Pause auch bis Mitte der 2.Halbzeit halten. Erst gegen Ende der Partie konnte sich die Gäste noch entscheidend auf 34:27 absetzen.

(Fränkel)

HANDBALL-Nachwuchs:

Geschrieben von Robert Seidel am .

In der Nachwuchs-Sachsenliga der männl. Jugend A konnte im Duell der beiden Tabellennachbarn

die NSG Oelsnitz/Oberlosa (12:20 Pkt./9.) bei der HSG Neudorf/Döbeln(12:22 Pkt./10.) einen wichtigen 32:24 Auswärtssieg einfahren. Damit konnten sich die Vogtländer für die 29:32 Heimniederlage im Hinspiel revanchieren.

In der Bezirksliga der männl. Jugend B lieferte die NSG Oelsnitz/Oberlosa (10:6 Pkt./4.) beim Tabellenzweiten, der HSG Neudorf/Döbeln (17:3 Pkt.), einen großen Kampf. In einer total ausgeglichenen Partie hatten am Ende die Gastgeber knapp mit 24:23 das glücklichere Ende für sich.

(Fränkel)

 

Bezirksliga Männer: HSG EHV Aue/Schneeberg – TSV Oelsnitz 32:33 (17:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Starke Schlussphase!!!

Mit zwei enorm wichtigen Punkten gegen den Abstieg kehrten die Sperken zum Samstagabend von ihrem Auswärtsspiel in Schneeberg heim. Nachdem man bereits das Hinspiel in eigener Halle mit 32:28 für sich entscheiden konnte, gelang auch im Rückspiel ein Sieg. Allerdings fiel er diesmal knapper aus. Nach einen großen Kampf und einer tollen Aufholjagd mit einer bärenstarken Schlussphase stand nach 60 Minuten ein 32:33 Auswärtserfolg zu Buche. Dank diesen Erfolg ist man nun wieder punktgleich mit Niederwiesa und hat auf Oederan auch nur noch einen Punkt Rückstand. Des Weiteren konnte man seinen Vorsprung auf den Tabellenletzten aus Plauen auf drei Punkte vergrößern. Die Partie gegen Aue/Schneeberg ging dann gleich mit Anwurf für die Heimmannschaft und einer 1:0 Führung los. Doch die Oelsnitzer erwischten zunächst den besseren Start. Bis zur zehnten Minute konnte man sich eine 4:7 Führung herausspielen. Jedoch spielte man trotz der Führung noch keinen guten Handball, sondern man leistete sich einige unnötige Fehler und hatte noch Luft nach oben. Doch die Auer Spieler kamen nun auch immer besser ins Spiel. In der Deckung konnten sie mit einer offensiven 5-1 Deckung sich den ein oder anderen Ball der Oelsnitzer stehlen. Im Angriff dagegen konnte sich die Heimmannschaft auf die wuchtigen Würfe von ihrem Rückraumspieler Felix Meyer verlassen, welcher trotz einer Manndeckung mit zehn Toren glänzen konnte. So war es wenig verwunderlich, dass in der 18. Spielminute der Ausgleich zum 10:10 fiel. Zwar konnte Oelsnitz dann nochmal in Führung gehen mit einem Tor, doch sollte dies dann erstmal die letzte Führung der Sperken für eine lange Zeit in diesem Spiel sein. Nun war die Heimmannschaft die klar bessere Mannschaft und konnte bis zum Pausenpfiff sich sogar eine drei Tore Führung herausspielen. Dieser Pausenpfiff kam den Sperken sehr gelegen. So konnte man sich nochmal sammeln und neu einstellen. Ansonsten hätte man das Spiel wohl aus der Hand gegeben. Zwar konnte nach dem Seitenwechsel zunächst Aue seinen Vorsprung auf vier Tore beim 18:14 und 19:15 ausbauen. Doch anstatt das Spiel nun völlig aus der Hand zu geben, wie es diese Saison leider einige Male passiert ist, blieben die Sperken weiter dran. Mit vier Toren in Folge gelang die erste Aufholjagd und es stand wieder 19:19. Doch Aue schien davon nicht weiter geschockt zu sein. Sie spielten munter ihren Stiefel weiter und konnten sogar beim 23:20 wieder mit drei Toren in Führung gehen. Doch die Oelsnitzer ließen sich wieder nicht abschütteln und konnte mit drei Toren in Folge in der 43. Spielminute auf 23:23 verkürzen. Nun war es ein offenes spannendes Spiel gewesen. In der 45. Minute gelang den Sperken die erste eigene Führung seit der 19. Minute. Doch auch Aue zeigte sich weiter unbeeindruckt. Wieder konnten sie sich eine eigene Führung herausspielen und gingen mit zwei Toren in Führung (28:26). Oelsnitz konnte sich nun aber voll und ganz auf seinen Torhüter Robert Seidel verlassen. Denn er hielt nun mit unzähligen tollen Paraden seine Mannschaft im Spiel. Die Oelsnitzer leisteten sich nun nämlich einige Unkonzentriertheiten im Angriff, welche das Heimteam immer wieder mit Konter bestrafen wollte. Doch machten sie da die Rechnung ohne Robert Seidel. Er entschied nun fast alle Duelle gegen die Werfer für sich. Dadurch ging nochmal ein Ruck durch das ganze Team. Man straffte sich nun nochmal und versuchte das Spiel zu drehen. Doch es würde ein schwerer Weg werden. An der Hallenanzeige stand eine 30:27 Führung für Aue und es war schon die 53. Spielminute. Doch innerhalb der nächsten fünf Minuten passte man sich dem Niveau vom Torhüter an und lieferte eine weltklasse Leistung ab. Mit einer bärenstarken Deckung konnte man sich wichtige Ballgewinne sichern und diese dann im Angriff eiskalt einnetzen. So gelang mit fünf Toren in Folge eine eigene Führung von 30:32 bei nur noch zwei Minuten Restspielzeit herauszuspielen. Doch Aue gelang wieder der Anschluss zum 32:31. Nun war es nur noch etwas mehr als eine Minute zum Spielen. Die Sperken nahmen nochmal eine Auszeit und hatten dann noch gut 50 Sekunden Zeit um einen Treffer zu erzielen. Dieser enorm wichtige Treffer gelang dann auch zwanzig Sekunden vor Spielende was somit auch bedeutete, dass man hier als Sieger vom Parkett geht. Zwar konnte Aue nochmals auf ein Tor herankommen, jedoch war dann das Spiel vorbei und Oelsnitz feiert dank einer starken Schlussphase einen knappen 32:33 Auswärtsserfolg in Schneeberg.

TSV Oelsnitz: Goller, Seidel – Grünwald(7/1), Stache(3), F.Schmidt(5), Rauh(2), F.Bechler(4/4), D.Schmidt(2), Puschert(3), P.Bechler , Weiß(2), Haller, Huth(5)

Schiedsrichter: Cudd/Dams (Helmbrechts/Hochfranken)

Strafwürfe: Aue/Schneeberg: 4/3 verw. / Oelsnitz: 6/5 verw.

Zeitstrafen: Aue/Schneeberg: 10 min / Oelsnitz: 12 min

(schmidt)

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – SV Sachsen 90 Werdau 30:30 (14:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Spannendes Remis!!!

Einen Punkt gewonnen oder einen Punkt verloren? Diese Frage stellten sich die Sperken nach ihrem Heimspiel am Sonntagabend. Nach 60 spannenden Minuten stand ein 30:30 an der Hallenanzeige zwischen Oelsnitz und Werdau. In einem Spiel, wo die Führung zwischen den beiden Mannschaften mehrmals hin und her wechselte, hatten beide Mannschaften zum Schluss die Chance auf den Siegtreffer gehabt. Am Ende vergaben beide Mannschaften ihre letzten Würfe und es blieb bei der Punkteteilung.

Den besseren Start in das Spiel erwischte zunächst das Gästeteam aus Werdau. Über die Station 0:2 führte Werdau schließlich in der achten Minute mit 2:5. Diese Führung konnten die Gäste zunächst auch weiter halten und lagen nach einer knappen Viertelstunde verdient mit 4:7 in Front. Nun stellten die Sperken ihr Abwehrreihe etwas um. Probierte man am Anfang noch eine 6-0 Deckung, deckte man nun etwas offensiver mit einer 5-1 Abwehr. Diese fruchtete dann auch gleich. Das Angriffsspiel der Werdauer wurde fahriger und Oelsnitz stand nun viel sicherer in der Defensive. Gestärkt durch die gute Abwehrarbeit klappte auch das Angriffsspiel zunehmend besser. Mit viel Bewegung und vielen Kreuzbewegungen im Rückraum schaffte man die defensive 6-0 Deckung der Werdauer in Bewegung zu bringen. In den daraus resultierenden Lücken konnte man immer wieder frei zum Abschluss kommen. Oelsnitz konnte den Rückstand so aufholen und immer wieder auf ein Unentschieden aufschließen (10:10/12:12). Doch bis zur ersten eigenen Führung musste man bis kurz vor dem Pausenpfiff warten, als man das 14:13 warf. Doch Werdau konnte im Gegenzug mit dem Pausenpfiff wieder auf 14:14 verkürzen und es ging mit einem Remis in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel war zunächst Werdau wieder die etwas bessere Mannschaft. Diese hatten sich nun auf die Oelsnitzer Deckung besser eingestellt und konnten immer wieder ein Tor vorlegen. Doch Oelsnitz blieb weiter dran und es gelang immer wieder zu verkürzen. So ging dies bis zum 18:18. Nun aber konnte sich Werdau mit drei Toren in Folge auf 18:21 absetzen. Diese Führung konnten sie zunächst auch bis zum 20:23 halten. Jetzt aber folgte die stärkste Phase der Sperken. Erst konnte man wieder zum 23:23 ausgleichen. Nun war man aber so richtig heiß auf den Sieg und konnte schließlich beim Tor zum 26:25 das erste Mal seit Ende der ersten Halbzeit eine eigene Führung haben. Dieses herankämpfen hat sehr viel Kraft gekostet und es waren immer noch gut zehn Minuten zu spielen. Somit wurde nun die Endphase des Spieles eingeleitet, welche nichts für schwache Nerven war. Wie schon in der Vorwoche wurden die Schlussminuten nochmal richtig spannend und packend. Kaum ein Zuschauer konnte da noch ruhig auf seinen Sitz das Spiel verfolgen. Oelsnitz konnte nun sogar kurzzeitig zweimal die Führung auf zwei Tore zum 27:25 und 28:26 ausbauen. Doch Werdau blieb weiter dran und konnte wieder zum 28:28 aufschließen. So ging es auch weiter bis zum 29:29. Doch wieder gelang es Oelsnitz ein Tor vorzulegen zum 30:29. Werdau versuchte nun alles und nahm bei einer Restzeit von weniger als einer Minute den Torhüter runter und versuchte mit dem siebten Feldspieler zum Torerfolg zu kommen. Dies gelang dann schließlich auch 25 Sekunden vor Spielende und es Stand nun 30:30. Oelsnitz wollte nun den Wechsel des Torhüters ausnutzen und warf beim Anwurf direkt auf das noch leere Tor. Zwar ging der Ball über die vielen Hände der Abwehrspieler drüber, jedoch verfehlte er knapp das Tor. Somit hatte noch Werdau 20 Sekunden Zeit einen eigenen Angriff zu spielen und damit die Chance auf den Siegtreffer. Doch die Oelsnitzer Deckung ließ dies nicht zu. Zwar gab es noch einen direkten Freiwurf nach Ablauf der Zeit, doch dieser blieb in der Mauer hängen. Somit trennten sich die beiden Mannschaften nach einem großartigen spannenden Handballspiel mit 30:30. Und die Oelsnitzer Mannschaft konnte sich einige Minuten nach Spielende trotzdem über den einen gewonnen Punkt freuen. 
 
 
TSV Oelsnitz: Goller, Seidel – Grünwald(8), Stache, F.Schmidt(6), Rauh(7), Haller, F.Bechler(4/3), D.Schmidt, Weidenmüller, Huth(2), P.Bechler(3)
 
 
Schiedsrichter: Kolath/Kleinfeld (Fraureuth)
 
 
Strafwürfe: Oelsnitz: 5/3 verw. / Werdau: 6/5 verw.
 
 
Zeitstrafen: Oelsnitz: 6 min / Werdau: 6 min plus Disqualifikation
 
 
(Schmidt)