Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – SG Schönheider Handballer 30:33 (12:18)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Eine gute Halbzeit reicht nicht!

Nach anfänglicher Ausgeglichenheit bestimmten zusehens die Gäste das Spielgeschehen. Deren Führung pegelte sich so um die 4 Toren (4:8; 10:14) ein. Ihren torgefährlichsten Angreifer bekam der TSV langezeit nicht unter Kontrolle. Bis zur Halbzeit konnten sich die Schönheider bis auf 6 Tore absetzen und beim Stand von 12:18 ging es in die Kabinen.

In der Halbzeitpause noch einmal aufgerüttelt zeigten die Oelsnitzer nun endlich, dass sie sich nicht so einfach geschlagen geben wollten. Nun bestimmten die Hausherren das Spiel und verkürzten stetig ihren Rückstand (17:20; 24:27). Zwar kamen die Gastgeber in der Schlussphase noch einmal auf 2 Tore (27:29/53.Min.) heran, konnten jedoch letztendlich den 6-Torerückstand aus der 1.Hälfte nicht mehr kompensieren. So freute sich der Tabellendritte über seinen 33:30 Auswärtssieg.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Lasch (8), Steffen (2), Scherbaum (1), Michael, Strobel (3), Hirsekorn (13/6), Goldstein, Schieferdecker (3)

(Fränkel)

Bezirksliga Männer: HV Oederan – TSV Oelsnitz 30:33 (17:13)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Starke Aufholjagd!!!

Die Oelsnitzer Männer konnten zum Samstagabend in der Sporthalle Oederan einen wichtigen Sieg einfahren. In einem Spiel, wo man bis zur 55. Spielminute meist mit 2-3 Toren hinten lag, bewies man große Moral und erkämpfte sich zum Schluss einen Auswärtssieg. Dadurch hält auch die Serie von ungeschlagenen Spielen weiter an. Nun ist man schon seit fünf Spielen ohne Niederlage (vier Siege/ein Unentschieden). Dadurch konnte man sich in der Tabelle nun sogar auf den neunten Tabellenplatz vorschieben und auch an Oederan in der Tabelle vorbeiziehen. Doch bis man diesen Erfolg in der Tasche hatte, war man erstmal richtig von der Heimmannschaft gefordert. Personell reisten die Sperken nicht mit ihrer Bestbesetzung an. Im Gegensatz zu den letzten Wochen fehlten gleich vier Spieler. Erschwerend kam zu diesem Spiel dazu, dass Oederan ohne Wachs spielt und somit einige Ballverluste durch die fehlende Griffigkeit des Balles schon vorprogrammiert sind. Trotz dieser Vorzeichen erwischte man, nachdem auch Benjamin Huth zum Spielen bereit war, einen guten Start. Nach 3 Spielminuten führte man mit 0:2 in der gegnerischen Halle. Doch dies war nur eine kurze Momentaufnahme und auch die letzte eigene Führung für eine lange Zeit in dem Spiel. Denn nach und nach übernahm die Heimmannschaft die Kontrolle über das Spiel. Bis zum 3:3 in der sechsten Minute konnte Oelsnitz noch mithalten, aber ab dann zog Oederan stetig davon. Oelsnitz fand in dieser Phase in der Deckung kein Mittel gegen die gegnerischen Angreifer und stand viel zu löchrig. Außerdem wurden auch alle Fehler im eigenen Angriffsspiel eiskalt mit Kontertoren der Heimmannschaft ausgenutzt. So war wenig verwunderlich, dass Oederan nach etwa einer Viertelstunde mit 9:6 in Führung lag. Zwar konnte Oelsnitz danach nochmal bis auf ein Tor zum 10:9 verkürzen, aber danach zog Oederan auch gleich wieder weg. Bis zur Pause konnte die Heimmannschaft sich eine sichere vier Tore Führung von 17:13 herausspielen. Doch nach dem Seitenwechsel zeigte die Oelsnitzer Mannschaft ein völlig andere Seite. Man stellte nun die Fehler der ersten Hälfte weitgehend ab und versuchte mit großem Kampf und Einsatz das Spiel noch zu drehen. Die Deckung stand nun richtig stabil und stellte sich gut auf die gegnerischen Angreifer ein. Durch diese gute Deckungsleitung profitierte auch der Oelsnitzer Torhüter und dankte dies mit tollen Paraden zurück. Gestärkt durch diese gute Abwehrabeit lief auch das Angriffsspiel runder. Man stellte die leichten Ballverluste größtenteils ab und erspielte sich immer wieder gute Chancen, welche man auch weitgehends nutzen konnte. Dadurch konnte Oederan auch keine einfachen Kontertore mehr einfahren und war gezwungen die Angriffe im Positionsspiel zu Ende zu bringen. So war es wenig verwunderlich, dass Oelsnitz nach einer torreichen Anfangsphase der zweiten Hälfte zum 19:19 ausgleichen konnten. Doch Oelsnitz konnte das Spiel nicht ganz drehen. Stattdessen zog Oederan wieder davon und ging selbst mit 23:20 in Führung. Aber Oelsnitz konnte wieder den Rückstand aufholen und zum 23:23 verkürzen. Wieder hatte man einige Möglichkeiten selbst in Führung zu gehen, jedoch scheiterte man am Pfosten. So ging also wieder Oederan selbst in Führung mit 26:24 nach 48 Minuten. Doch wieder kämpften sich die Sperken heran und konnten dann schließlich in der 55. Spielminute mit 27:28 selbst in Führung gehen. Die letzte eigene Führung war in der Anfangsphase des Spieles beim 1:2 gewesen. Zwar konnte Oederan nochmal ausgleichen und auch selbst mit einen Tor in Führung zum 29:28 in der 57. Spielminute gehen. Doch Oelsnitz wollte nun nach dieser tollen Aufholjagd nicht mit leeren Händen da stehen und unbedingt hier was zählbares holen. So spielte man sich in den letzten drei Minuten nochmal richtig in einen Rausch. Innerhalb der nächsten zwei Minuten drehte man das Spiel aus einen 29:28 Rückstand mit vier Toren in eine eigene 29:32 Führung. Diesen Vorsprung hielt man dann auch bis zum Schluss fest und konnte zwei wichtige Auswärtspunkte feiern. Durch diesen Erfolg steht man nun auch erstmals seit langer Zeit wieder auf einen einstelligen Tabellenplatz. Diesen möchte man nun auch in den verbleibenden drei Spielen nicht mehr hergeben.

TSV Oelsnitz: Seidel – Grünwald(10), Joola(1), F.Schmidt(3), F.Bechler(5/2), D.Schmidt(2), Weidenmüller(1), Huth(5), P.Bechler(1), Weiß(5)

Schiedsrichter: Uhlig/Weber (Chemnitz/Fraureuth)

Strafwürfe: Oederan: 5/4 verw. / Oelsnitz: 4/2 verw.

Zeitstrafen: Oederan: 2 min / Oelsnitz: 8 min

(Schmidt)

SG CPSV/Stahl Chemnitz I – TSV Oelsnitz 22:21 (10:12)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Enttäuschendes Ergebnis!

Für die Frauen des TSV Oelsnitz hieß es Sonntagmorgen, auf nach Chemnitz zum Viertplatzierten SG CPSV Stahl Chemnitz I. Die beiden Mannschaften kannten sich bereits, dabei gingen die bisherigen Spiele meist für die erste Frauenmannschaft von Chemnitz aus. Trotz der bisherigen Erfahrungen und die Gewissheit über den Tabellenunterschied war man neutral ins Spiel gegangen. Die ersten Minuten waren ausgeglichen, kurzzeitig führte die Heimmannschaft bis Oelsnitz relativ schnell nachzog. Doch leider klappte die Abwehr nicht wie in den vergangenen Spielen. Oft konnten die Sperken einzelnen Spielerinnen nur nachschauen und auch wenn man das Problem erkannte, konnte man aufgrund von Personalmangel, nicht flexibel handeln und die Deckung umstellen. Die Möglichkeiten welche sich einem boten, wurden selbstverständlich probiert, doch waren drei Frauen von Chemnitz einfach zu schnell in ihrer Bewegung auch die größere Erfahrung einzelner Spielerinnen war spürbar. Dennoch konnte Oelsnitz im Angriff genauso ihre Stärken ausspielen und sich mit guten Spielzügen sowie laufstarkem Spiel gut in Szene setzen. Am Ende der ersten Halbzeit stand es schließlich 10:12 für die Gäste. Zu Beginn der zweiten Halbzeit probierte man, an der Leistung der ersten 30 Minuten anzuknüpfen. Doch etliche Pfostentreffer verhinderten, dass man sich mit mehr als zwei Toren von Chemnitz absetzen konnte. Auch die Tore von Popp und eine stark haltende Deichsel änderten nichts daran, dass der letzte Vorsprung ein 17:18 für Oelsnitz war. Danach war es immer die Heimmannschaft, die die Führung übernahm. Letztendlich kamen noch unglückliche Szenen dazu und alle waren sich einig, dass ein Unentschieden das gerechtere Ergebnis gewesen wäre. Dennoch war man mit der spielerischen Leistung zufrieden, aufgrund des Sieges steigt Chemnitz nun auf den dritten Platz in der Tabelle.

TSV Oelsnitz: Deichsel, Lorenz – Popp (5), Papst C. (2), Papst F. (2), Köster (5/1), Steudel (2), Fengler (5), Rummich

Zeitstrafen:     TSV Oelsnitz – 6 Minuten                                                           SG CPSV/Stahl Chemnitz I  – 2 Minuten

Siebenmeter: TSV Oelsnitz – 2/1                                                                         SG CPSV/Stahl Chemnitz I - 7/6

(kfe)

 

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – VfB Lengenfeld 1908 28:22 (9:9)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Nächster Derbysieg!!!
 
Die Oelsnitzer Herren konnten am Sonntag einen perfekten Heimspieltag mit einem Sieg abschließen. Nachdem bereits die zweite Mannschaft einen Sieg feierte (ebenfalls gegen Lengenfeld) und auch die Damen erfolgreich waren, setzte die erste Männermannschaft ihren Lauf fort. Nach einer konzentrierten Leistung mit einer sehr stabilen Deckung feierte man einen am Ende klaren 28:22 Heimsieg. Damit ist man nun schon seit vier Spielen ohne Niederlage und konnte in der Tabelle sich auf den zehnten Platz vorarbeiten. Die Partie startet dann zunächst recht gut für die Sperken. Nach vier Minuten lag man mit 2:0 in Führung. Auch nach zehn Minuten führte man in einer sehr Torarmen Anfangsphase noch mit 3:1. Doch aus diesen Rückstand konnte sich der Gast aus Lengenfeld bis zur 18. Spielminute eine eigene 3:5 Führung herausspielen. Das Spiel, geprägt von den Defensivreihen, blieb weiterhin spannend. Die Oelsnitzer konnten in der 23. Minute wieder zum 6:6 ausgleichen. Doch kurz vor dem Ende der ersten Hälfte sah es so aus, als ob die Gäste mit einen Erfolgserlebnis in die Kabine gehen könnten. Aber die Sperken holten nochmal einen zwei Tore Rückstand auf und es ging mit einem gerechten 9:9 in die Pause. Oelsnitz nahm sich nun für die zweite Hälfte vor noch mehr aufs Tempo zu gehen. Den Lengenfelder Spielern war schon anzumerken, dass bei ihnen etwas die Kräfte nachließen. Nach dem Wechsel gelang dann Oelsnitz auch gleich zwei schnelle Tore zur 11:9 Führung. Diesen zwei Tore Vorsprung hielt man nun fast die gesamte Zeit in der zweiten Hälfte. Doch die Lengenfelder gaben sich weiterhin nicht auf. So führten die Sperken in der 48. Spielminute noch mit drei Toren beim 20:17. Jedoch kämpften sich die Gäste in der 53. Spielminute nochmal auf 21:20 heran. Aber ab da zeigten die Sperken eine fulminante Schlußphase. Angeführt von einem überragenden Robert Seidel im Tor, welcher nun Unüberwindbar war, nutzte man jeden gewonnenen Ball und spielte mit Tempo nach vorne. Dadurch erspielte man sich den am Ende klaren Heimsieg, welcher auch völlig verdient war. Dank einer sehr starken Deckung und einem überragend haltenden Torhüter konnte man sich so für die klare Hinspielniederlage revanchieren und den wichtigen Derbysieg feiern.
 
TSV Oelsnitz: Goller, Seidel – Grünwald(4), Stache, F.Schmidt(1), Rauh(2), Haller, F.Bechler(6/2), D.Schmidt(2), Weidenmüller, Huth(5), P.Bechler, Weiß(8), Puschert
 
Schiedsrichter: Gerstner/Schüller (Aue)
 
Strafwürfe: Oelsnitz: 2/2 verw. / Lengenfeld: 2/0 verw.
 
Zeitstrafen: Oelsnitz: 2 min / Lengenfeld: 8 min
 
(Schmidt)

Kreisliga Mittelsachsen: TSV Oelsnitz – TSV Zschopau 25:16 (10:09)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Erneuter Sieg!

Beim Heimspieltag des TSV Oelsnitz Abt. Handball konnten im Erwachsenenbereich alle Mannschaften einen Sieg holen. Los ging es zur Mittagszeit mit der 2. Männermannschaft, anschließend waren die Frauen am Start und die erste Männermannschaft setzte gegen Lengenfeld die Siegesserie an diesem Tag fort. Das Spiel der Frauen begann zunächst recht ausgeglichen, bei Oelsnitz eröffnete nach wenigen Sekunden Rose die Punktejagd der Oelsnitzer. Das nächste Tor ließ dann etwas auf sich warten, doch war dies auch nicht der entscheidende Faktor. Die Abwehr war der Schlüssel zum Erfolg, zumindest in den ersten 30 Minuten, denn auch wenn es zu diesem Zeitpunkt noch keiner ahnte – man spielte den Gegner dadurch müde. Steudel, Haller und Co. hatten die Gäste aus Zschopau im wahrsten Sinne „gut im Griff“ und machten es ihnen sehr schwer. Durch geschicktes und vorallem schnelles Eingreifen von Köster gelangen dem TSV drei Konter in der ersten Halbzeit, die Köster selbst erfolgreich in Tore umsetzte. Bei den Gästen war es die Spielerin auf dem Aufbau, die ihre Position sehr gut beherrschte und durch Schnelligkeit und angesagten Spielzügen ihre Mannschaft gut in Szene setzen konnte. Ab der 10. Minute wurde auch im Angriff wieder getroffen und Papst gab dafür den „Startschuss“, mit ihrem Tor, den Kontern und schön erkämpften Spielzügen ging es mit einem Stand von 10:09 in die Halbzeitpause. Trainer Papst musste nicht viel sagen, denn die einzelnen Fehler waren bekannt und nun hieß es vorallem, dranbleiben und Köpfe stets aufrecht halten. So ging es dann auch wieder aufs Spielfeld, denn wenn die Frauen eines in der Saison oft hatten, dann war es eine kurze Schwächephase, die Punkteverlust zur Folge hatte. Im wahrsten Sinne des Wortes hatte Köster einen Lauf, sie erkämpfte Bälle und bei Ballverlust der Gegner machte sie sich auf in Richtung Tor, somit erzielte sie an diesem Tag insgesamt sieben Kontertore. Nach und nach wurde deutlich, dass die Gegner konditionell schwächen und sie sahen natürlich auch auf die Anzeige. Neun Minuten vor Abpfiff des Spiels gab es ein Vorsprung von fünf Toren für Oelsnitz, was Zschopau erstrecht demotivierte, doch auch Oelsnitz kennt solch ein Gefühl. Gerade deswegen ließen sie nicht nach und man wusste bereits zu diesem Zeitpunkt, dass man diese Punkte nicht mehr aus der Hand geben wird. In den letzten zehn Minuten gab es seitens der Gäste kein Tor mehr, für Oelsnitz hingegen noch fünf. Mit einem Endstand von 25:16 feierten die Frauen ihren Sieg.  

TSV Oelsnitz:  Lorenz – Steudel (1), Köster (10), Papst F. (1), Fengler K. (7), Rose (4), Prokop, Haller (2), Popp

Zeitstrafen:  TSV Oelsnitz – 6 Min.                              TSV Zschopau – 6 Min.    

Siebenmeter: TSV Oelsnitz - 1/0                               TSV Zschopau – 5/4

(kfe)