Nach einer verschlafenen 1.Halbzeit konnten sich die Sperken erst kurz vor dem Seitenwechsel auf 14:11 absetzen. Nach dem Wiederanpfiff enteilte zunächst der TSV weiter. Die nicht aufgebenden Gäste kämpften sich jedoch wieder heran und konnten die 2. Halbzeit so noch annähernd ausgeglichen gestalten.

Im letzten Heimspiel der recht langen Saison konnten die Sperken nochmal  eine gute Leistung erbringen. Den Start verpasste man allerdings und musste die ganze erste Halbzeit einem Rückstand hinterherlaufen. Zum ersten Ausgleich kam es erst in der 47. Min durch einen Treffer von Raik Scherbaum. Bis zur ersten Führung brauchte Oelsnitz aber noch einmal 8 min.  Nun hatte sich aber die ganze Mannschaft zusammengerauft und setzte zum Schlussspurt an. Am Ende ein versöhnlicher Sieg und ein schöner Saisonausklang, der gemeinsam mit den Gästen bei  einem Bier am Grill zu Ende ging.

 

Mit einer 14:26 Heimniederlage gegen den Tabellendritten verabschiedeten sich die Oelsnitzerinnen aus der 1.Bezirksklasse. Die Gastgeberinnen brachten in der Anfangsphase überhaupt nichts Zählbares zu Stande. So dauerte es eine Viertelstunde, als beim Stand von 0:7, Kathleen Fengler der 1.Treffer für Oelsnitz gelang. Penig setzte sich weiter auf 9:1 ab. Jede vergebene Chance nutzte die torgefährlichste Gästespielerin, sie erzielte allein 13 Tore, zu Kontern. Zum Seitenwechsel stand es 5:13. Zwar konnten die Teppichstädterinnen in der 2.Halbzeit ihr Angriffsspiel etwas verbessern, ohne jedoch den Sturmlauf der Spielerinnen aus Penig entscheidend stoppen zu können. Beide Oelsnitzer Torhüterinnen wehrten noch 7 Strafwürfe ab, sonst wäre der Gästesieg noch höher ausgefallen.

 

Mit einer verdienten Niederlage kehrte man dieses Wochenende aus Chemnitz wieder heim. Im Spiel gegen die Verbandsligareserve konnte man nur in den ersten zehn Spielminuten das Geschehen offen gestalten. Bis dahin war es ein enges und ausgeglichenes Spiel beider Teams, was auch der Spielstand widerspiegelte (4:4). Doch dann zogen die Rottluffer davon. Sie spielten immer wieder schnell nach vorn und konnten deshalb viele Lücken in der Oelsnitzer Abwehr finden. Dagegen wirkte die Oelsnitzer Offensive viel zu statisch. Es kam einfach kein Fluss ins Spiel, die Bewegung ohne Ball fehlte und man tat sich meist sehr schwer ein Tor zu erzielen. Dass man zur Halbzeit nur mit 3 Toren hinten lag, hatte man den Gegner zu verdanken, welcher auch nicht mit voller Konzentration spielte. Nach der Pause änderte sich nichts am Spielgeschehen. Zwar versuchte man von Oelsnitzer Seite etwas mehr Druck zu machen, doch dieser legte sich schnell wieder nach 2 roten Karten gegen die Sperken. So stand man dem größten Teil der zweiten Halbzeit in Unterzahl auf dem Feld und konnte nichts mehr schnitzen. Der Gastgeber spielte derweil seinen Stiefel runter und kam zu einem nie gefährdeten Heimsieg.