Unerwartete Niederlage!

Mit einer unverhofften Niederlage reisten die Frauen des TSV Oelsnitz vom TSV Einheit Claußnitz wieder heim. Die Gegner aus dem Erzgebirge waren vor diesem Spiel einen Tabellenplatz hinter den Teppichstädterinnen.

Wieder einmal hatten die Oelsnitzer Frauen den besseren Start und führten bereits nach 20 Minuten mit 10:5. Doch dann kam eine recht schnelle Wende und es fiel immer schwerer den Ball zu kontrollieren. Die Gastgeber aus Claußnitz nahmen ab der 25. Minute Kathleen Fengler in Manndeckung und änderten dies auch nicht bis zum Ende des Spiels. Auch ihre Abwehr stellten sie etwas vorgezogener, sodass Oelsnitz Probleme hatte sich umzustellen und die Gastgeber wieder auf zwei Tore aufschlossen.  Nach der Ansprache von Ersatztrainer Sven Lindner wollte man den Vorsprung halten oder gar ausbauen. Doch die vielen unkontrollierten Abspiele führten zu erneuter Unsicherheit und Ballverlusten. Schließlich führte man zuletzt in der 35. Minute, bevor Claußnitz das Spiel übernahm. Die Partie endete 19:25 und mit der Gewissheit, dass noch viel Arbeit ansteht.

TSV Oelsnitz: Deichsel – Prokop, Steudel (1), Fengler K. (5), Köster (6), Küfner(1),

Papst C. (2), Papst F., Rose (4)

Zeitstrafen: Oelsnitz 2 Min.

Siebenmeter:

TSV Oelsnitz: 1/1     TSV  Einheit Claußnitz 1864: 6/5

(kfe)

Eine Spielerin kann entscheidend sein

 Die Frauen des TSV Oelsnitz machten sich nach Beierfeld auf, um ihr letztes Saisonspiel anzutreten. Mit Hoffnung trat man zum Spiel an, denn der letzte Besuch in Beierfeld endete 25:26 für die Heimmannschaft. Anfänglich sah es beim Stand von 4:1 für den TSV auch noch gut aus, doch kamen die Beierfelder immer besser in ihr Spiel und führten ab 5:5 bis zuletzt. Die Fehler erkannte man schnell und auch die Angeschlagenheit mancher Spielerinnen kam zum Vorschein. Denn wenn man fit gewesen wäre und auch die vielen Chancen genutzt hätte, wäre es sicher für den TSV ausgegangen. Die Gegner hatten eine sehr entscheidende Spielerin in ihrer Reihe, die sich immer wieder durchsetzen konnte und auch alle gegebenen Siebenmeter verwandelte, sodass diese auf gesamt 14 Tore kam. Im Gegenzug dessen nahmen sie Kathleen Fengler nach 15 Minuten in die Manndeckung und nutzten alle verfehlten Bälle als Chance und verwandelten fast alle ihrer neun Siebenmeter. Der Halbzeitstand war 07:11, sodass man auch hier noch voller Hoffnung war, zumal man deutlich erkannte wo eigene Stärken und Schwächen und auch die der Gegner lagen.

Leider gelang es dennoch nicht den Rückstand aufzuholen und man sah stets auf die Anzeigentafel. Das Spiel selber war gelöster und es entwickelte sich immer mehr eine geschlossene Mannschaftsleistung, aber auch gelungene Einzelaktionen von allen Frauen des TSV schraubte das Niveau höher und man ging mit gemischten Gefühlen vom Platz. Die Frauen verabschieden sich aus der Saison und möchten noch einen Aufruf starten: Wer Handball spielen möchte oder jemand kennt, der Interesse hat, bitte nicht zögern sondern schnell melden, Kontaktdaten gibt es auf der Internetseite: www.tsvoe-handball.de

TSV Oelsnitz: Deichsel - Büttner (1), Rose (3), Popp, Fengler K. (5), Zimmermann (4), Papst F.(3), Papst F.(3)

Frauen gewinnen zweite Halbzeit

 Die Frauen des TSV Oelsnitz waren zu Gast beim HV Grüna und reisten unterbesetzt und ohne die sonstige Torhüterin Deichsel an. Man wusste das dies ein Gegner ist, gegen den man zwar noch nicht gewann, aber man zumindest in der Tordifferenz nicht so schlecht aussah, wie bei manch anderen Spielen. Aufgrund des verletzungsbedingten Ausfalls der Torhüterin bot sich Claudia Papst an, die Rolle zu übernehmen und bestand ihre Premiere sehr anschaulich, sie parierte einige Torschüsse souverän und gab ihrer Mannschaft somit Rückhalt. Der TSV machte in der ersten Halbzeit viele Abspielfehler und gab dem Gastgeber eine Chance nach der anderen, Tore zu erzielen. Die unparteiisch gut pfeifenden Schiedsrichter gaben auf beiden Seiten einige Siebenmeter und lediglich dem TSV gelang es keine Chance zu vergeben, hierbei konnte sich Sabrina Zimmermann sehr gut in Szene setzen und traf alle acht gegebenen Siebenmeter.

Aufgrund der ersten 30 Minuten hatte man zur Halbzeit keine Hoffnung mehr, doch entschloss man sich die Tordifferenz so gering wie möglich ausgehen zu lassen und dies gelang durch gutes Zusammenspiel und sehenswerten Einzelaktionen. Besonders Andrea Rose konnte sich zu ihrer Premiere gleich mit fünf Treffern in die Torschützenliste eintragen und unterstützte somit von Beginn an. Der Halbzeitstand von 07:18 für Grüna konnte nicht geändert werden, das war klar, dennoch zeigten die Oelsnitzerinnen durch geschlossene Mannschaftsleistung, dass man nicht aufgeben sollte und gewannen, zumindest die Zweite Halbzeit. Das Spiel endete 22:30.

TSV Oelsnitz: Papst C. - Büttner (2), Rose (5), Popp, Fengler K. (4), Zimmerman (9/8), Haller (2)

Die Frauen des TSV Oelsnitz traten ihr letztes Heimspiel der Saison an und mussten eine deutliche Niederlage hinnehmen. Bereits in der Erwärmung konnte man einen Ausfall verzeichnen und das besserte die Launen nicht wirklich. Das Spiel begonnen offenbarte es nach zehn Minuten, wie es enden würde und so kam es dann auch. Der VfB Flöha entschied sich, ab der ersten Minute Kathleen Fengler zu decken und sie hielten an dieser Entscheidung bis zuletzt fest. Auf Seite der Oelsnitzer Frauen wurden besonders in der ersten Halbzeit viele Abwehrfehler gemacht, sodass sich der Gast diese Chancen nicht nehmen ließ und sie fleißig ihren Vorsprung ausbauten. Lediglich Monika Büttner setzte sich öfters mit angetäuschten Schritten durch und traf das Tor, sodass man zur Halbzeit einen Stand von 7:19 akzeptieren musste. In der zweiten Hälfte war ähnliches zu verzeichnen, außer das bei den Gästen jeglicher Zweifel an ihrem Sieg verschwand. Der TSV konnte leider nur vier Spieler in die Torschützenliste eintragen und doch kam man auf 17 Tore. Das Spiel endete 17:38 für den VfB Flöha.

TSV Oelsnitz: Deichsel - Büttner (7/2), Popp, Fengler K.(5), Zimmermann (4/2), Papst C., Papst F.(1), Haller

Zeitstrafen: 4 Min. Siebenmeter: 6/4

VfB Blau-Gelb 21 Flöha Zeitstrafen: 4 Min. Siebenmeter: 6/4

Schiedsrichter: Müller N., Szectecki St.