HSG Rottluff/Lok Chemnitz II - TSV Oelsnitz 20:17 (11:10)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Oelsnitzer Frauen zeigen erneut Auswärtsschwäche!

Am Sonntag fuhren die Frauen des TSV Oelsnitz nach Chemnitz zum HSG Rottluff/Lok Chemnitz II. Der letzte Tabellenplatz stimmte die Oelsnitzer optimistisch, doch wusste man aus eigener Erfahrung auch, dass das nichts zu bedeuten haben muss. Die Partie verlief von Beginn an gegen den TSV, das war zu spüren und am Spielstand zu erkennen. Lediglich die Siebenmeter wurden souverän verwandelt. Feldtore wurden eher hart erkämpft, anstatt locker erspielt. Mit einem Spielstand von 11:10 und einer eher gedrückten Stimmung gingen die Frauen von Oelsnitz in die Kabine. Nach Wiederanpfiff versuchte man zwar bis zuletzt die Köpfe oben zu behalten, doch die Stimmung und der Spielverlauf änderte sich nicht wirklich. Hinzukam ein hohes Maß an Pfostenschüssen und vergebenen Chancen. Sonstige Abspiele bei Kontern oder diverse Spielabläufe liefen ebenfalls nicht, sodass es einfach ein misslungener Tag für den TSV Oelsnitz war. Das Spiel endete 20:17 für die Chemnitzer.

TSV Oelsnitz:  Deichsel, Lorenz – Steudel (2), Fengler K. (2/1), Popp, Prokop, Papst, Papst C. (1), Köster (10/5),

                         Haller (2)

Zeitstrafen: Oelsnitz – 6 Min.             HSG Rottluff/Lok Chemnitz II – 4 Min.       

Siebenmeter: TSV Oelsnitz: 6/6                                  HSG Rottluff/Lok Chemnitz II – 5/3

(kfe)

SG Stahl Chemnitz I - TSV Oelsnitz 21:14 (13:10)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Frauen unterliegen wegen Personalmagel!

Am Sonntag fuhren die Frauen des TSV Oelsnitz zum Chemnitzer Polizeisportverein. Dieser Verein hat zwei Mannschaften, welche beide hinter dem TSV Oelsnitz in der Tabelle stehen und die zweite Mannschaft letzte Woche besiegt wurde. Doch trotz dieser Fakten rechnete man sich diese Woche keine allzu großen Chancen aus. Mit lediglich sieben Spielerinnen gingen sie an den Start, wo sich eine von ihnen, noch vor Spielbeginn eine Zerrung zuzog. Die Aussicht, das Spiel zu gewinnen, lag daher deutlich auf Chemnitzer Seite. Zumal Oelsnitz nur wenige Positionen wie „üblich“ besetzen konnte, war die Anfangsaufstellung ein schon ungewohntes Bild. Bereits zu Spielbeginn reagierte der SG Stahl Chemnitz I und nahm die Oelsnitzerin Fengler in Manndeckung. Doch trotz der veränderten Aufstellung tat es dem Zusammenspiel keinen Abbruch. Sehenswerte Zuspiele und Tore kamen zustande, sodass es für Chemnitz einen maximalen Dreitorevorsprung gab. Nach der Umstellung der Oelsnitzer Deckung, wurden Tore, besonders aus dem Rückraum verhindert und Deichsel hielt, was zu halten war. Mit einem Stand von 13:10 ging es in die Halbzeitpause.

Durch größere und kleinere Verletzungen sowie den fehlenden Wechselspielern machte man sich keine Illusionen und sah den Bedingungen realistisch ins Auge. Zwar wurde die Deckungsarbeit immer stabiler und besser, doch fehlten einfache und schnelle Tore. Hinzukam, dass es viele Pfostentreffer gab, welche zwar gut klingen, doch leider keine Tore bringen. Mit einem guten Auftritt und erhobenen Hauptes ging der TSV Oelsnitz mit 21:14 vom Spielfeld.

TSV Oelsnitz:

Deichsel – Steudel (2), Fengler K. (5/2), Popp (1), Prokop, Papst F. (4), Papst C. (2)

Zeitstrafen: Oelsnitz – 4 Min.              SG Stahl Chemnitz I – 4 Min.       

Siebenmeter:

TSV Oelsnitz: 3/2                                   SG Stahl Chemnitz II – 6/4

(kfe)

TSV Oelsnitz – SG Stahl Chemnitz II 29:20 (14:09)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Souveräne Mannschaftsleistung!

Die Frauen des TSV Oelsnitz empfingen am Sonntag den bereits bekannten Gegner SG Stahl Chemnitz II. Die letzte Partie ging deutlich für den TSV Oelsnitz aus, doch schien dies nicht die gleiche Mannschaft wie beim letzten Aufeinandertreffen zu sein. Die Spielerinnen entsprangen zum Teil der 1. Mannschaft des SG Stahl Chemnitz und dies machte sich auch im Spielverlauf bemerkbar. Zwar führte der TSV stets, doch Chemnitz schaffte es immer wieder sich heran zu kämpfen. Die ersten Tore erzielten die Gäste lediglich über Siebenmeter, denn diese bekamen sie, durch ihre Kreisläuferin und die Schwäche der Oelsnitzer Abwehr, zu Genüge. Die Stammtorhüterin Deichsel verzweifelte dennoch nicht und hielt die Hälfte der gegebenen Siebenmeterund somit ihren Kasten mit aller Kraft sauber. Im Angriff klappte es zum größten Teil auch wie geplant und so konnte Oelsnitz kleine Fehler immer wieder beheben und ihren Vorsprung behalten. Mit einem Spielstand von 14:09 ging es dann in die Pause. Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit sah es für fünf Minuten so aus, als ob Oelsnitz wieder in das alte Muster verfällt, doch zum Glück war dies nur kurz der Fall. Das Zusammenspiel war nicht ganz so sehenswert wie in der ersten Halbzeit, doch tat es der Torejagd keinen Abbruch. Einzelaktionen, Konter und das Zusammenspiel brachte schließlich den Erfolg von 29:20. Ein großer Dank an diesem Tag, galt ihrer Torfrau Bianca Deichsel, die mit tollen Paraden nie aufgab und ihren Kopf für ihre Mannschaft immer oben behielt. Vielen Dank auch an die Zuschauer, welche die Frauen tatkräftig unterstützten.

T SV Oelsnitz:

Deichsel – Steudel (4), Fengler K. (12), Büttner (3), Popp (2), Meisel (2), Prokop (2), Papst F. (2), Papst C. (2)

Zeitstrafen: Oelsnitz – 2 Min.             SG Stahl Chemnitz II – 2 Min.      

Siebenmeter:

TSV Oelsnitz: 3/2                                    SG Stahl Chemnitz II – 11/6

(kfe)

BSC Motor Rochlitz – TSV Oelsnitz 25:22 (12:12)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Bis zuletzt als Mannschaft gekämpft!

Die Frauen des TSV Oelsnitz fuhren am Samstag zum Viertplatzierten BSC Motor Rochlitz. Beide Mannschaften wussten bis auf den Tabellenstand nicht viel voneinander, denn dies war ihr erstes Aufeinandertreffen. Die erste Halbzeit war ein ständiger Schlagabtausch und man sah beidseitig gleiches Niveau. Durch gutes Zusammenspiel, aber auch schöne Einzelaktionen gelangen auf beiden Seiten 12 Tore in den ersten dreißig Minuten. Ersatztrainer Seidel motivierte die Oelsnitzerinnen und machte ihnen ihre Stärke deutlich. Doch leider verdrängte man dies und konzentrierte sich eher auf die Schwächen, denn mit Anpfiff der zweiten Halbzeit ging beim TSV 12 Minuten garnichts mehr. Es wurde kein Tor erzielt und man sah dem Gegner teilweise nur noch hinterher. Rochlitz zog bis auf sieben Tore davon und man befürchtete Schlimmes. Doch dann wachte auch der TSV auf und kämpfte sich allmählich wieder ins Spiel. Besonders gejubelt wurde auf Oelsnitzerseite als die Spielerin Dana Prokop ihr erstes Saisontor erzielte. Dieses und weitere sehenswerte Tore sowie eine geschlossene Mannschaftsleistung brachte Oelsnitz bis auf drei Tore wieder ran. Die Mannschaften trennten sich mit einem Endstand von 25:22.

TSV Oelsnitz: Deichsel – Popp, Steudel (5), Köster (4), Haller (5), Fengler K. (7), Prokop (1)

Siebenmeter:

TSV Oelsnitz - keinen                                                                                  BSC Motor Rochlitz -  4/4

Zeitstrafen:

TSV Oelsnitz – 8 Minuten                                                                          BSC Motor Rochlitz – 2 Minuten

 

 

Kreisliga Frauen: TSV Oelsnitz – Geringswalder HV 15:14 (07:08)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Nicht schön, aber es reichte!

Am Sonntag empfingen die Frauen des TSV Oelsnitz ihre Gegner des Geringswalder HV. Die Partie glich nicht gerade einem Glückstag, denn von Beginn an, war der TSV mit guten Chancen versehen, welche die Frauen leider nicht zu nutzen wussten. Hinzu kamen Pfostentreffer, welche zwar gut klangen, doch leider keine Tore bringt. Das ohnehin torarme Spiel verlief auf beiden Seiten recht verhalten, sodass es zwar einige Siebenmeter gab, aber ansonsten es an Aktionen fehlte. Die erste Halbzeit verlief auch dementsprechend ausgeglichen und man trennte sich mit einem Halbzeitstand von 07:08 für den Geringswalder HV. Nach Wiederanpfiff war es keine deutlich bessere Partei, doch war der Kampfgeist der Mannschaft wichtig und spielentscheidend. Schöne Einzelaktionen und Tore gab es von Michell Köster und Katrin Steudel, die sich gut in Szene setzen konnten. Nachdem dann die torgefährlichste Spielerin des Geringswalder HV konsequent gedeckt wurde, tat man sich auch leichter in der Deckungsarbeit. Im Gegenzug dessen, nahm auch der Geringswalder HV die Oelsnitzerin Fengler ins Visier, doch half es ihnen nichts und der Wille von Oelsnitz setzte sich durch. Vorallem Bianca Deichsel machte in der zweiten Hälfte der Partie eine gute Figur und hielt ihr Tor so gut es ging, „sauber“. Nach dem Ausgleich von 13:13, erlagen die Gegner ihrer Kondition und Oelsnitz konnte noch zwei Treffer setzen, sodass sie sich 15:14 für den TSV Oelsnitz trennten.

TSV Oelsnitz:

Deichsel – Steudel (3), Fengler K. (3/1), Köster (7/3), Büttner (1), Popp, Meisel, Haller (1), Prokop

Zeitstrafen:  Oelsnitz – 4 Min.                                   Geringswalder HV – 4 Min.      

Siebenmeter: TSV Oelsnitz: 4/4                                   Geringswalder HV – 7/4

(kfe)