Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – SG Neptun Markneukirchen 22:18 (12:8)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Oelsnitzer siegen im Obervogtland-Derby!

In einem über weite Stecken mit spielerischen Vorteilen für die Gastgeber gekennzeichneten Spiel kamen diese am Ende zu einem verdienten Heimerfolg, wo die Gäste nur einmal, beim 1:2, in Führung lagen. Nach dem 8:8 Gleichstand konnten sich die Sperken mit 4 Toren in Folge auf den Halbzeitstand von 12:8 absetzen. Diesen Vorsprung verwalteten sie auch im 2.Abschnitt, wobei die Tordifferenz zwischen 3 und 5 Toren schwankte. Am Ende konnten sich alle TSV-Akteure in die Torschützenliste eintragen.  

TSV Oelsnitz II: Seidel, Tschöpe – Hirsekorn (5), Wandeler (3), Strobel (2), Weidenmüller (3), Schieferdecker (2), Michael (1), P. Bechler(5/2), Scherbaum (1)

SG Neptun Markneukirchen: Kühn – Wieland (2), Vogt, Heberlein (2), Pilz (6/2), Wölfel, Lasch (2), Lauterbach (3), Jacob (1), Schmidt (1), Heber, Rödel (1), Thiele

(Fränkel)

 

Bezirksliga Männer: HSG EHV Aue/Schneeberg – TSV Oelsnitz 35:34 (19:18)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Knappe Niederlage zum Start!!!

Die neue Saison 2018/2019 startete für die Oelsnitzer Mannschaft mit einer knappen und vermeidbaren 35:34 Niederlage in Schneeberg. In der Halle, wo man letzte Saison noch der glückliche Sieger mit einem 32:33 Auswärtserfolg war, hatte diesmal die Heimmannschaft das glücklichere Ende auf ihrer Seite gehabt. Eigentlich wäre wohl ein Unentschieden das gerechte Ergebnis in diesem torreichen und fairen Spiel gewesen. Hätten die Oelsnitzer auch ihre Würfe in den Schlussminuten noch besser getroffen, so wäre dies auch machbar gewesen. Trotz der Niederlage kann man mit der gezeigten Leistung zufrieden sein und voller Zuversicht in die nächsten Punktspiele gehen.

Im Spiel gegen Aue startete man gleich ohne irgendwelchen Anlaufschwierigkeiten. Es entwickelte sich sofort ein munteres und torreiches Spiel von beiden Seiten. Zwar wechselte die Führung immer wieder mit einem Tor hin und her, doch kein Team konnte sich mal richtig absetzen. Dies spiegeln auch die Spielstände klar wieder. Nach 7 Spielminuten beim Stand von 5:5 oder nach 16 Minuten beim Stand von 11:11 als die Heimmannschaft ihre Auszeit nahm. Nach dieser konnte dann aber Oelsnitz mal mit zwei Toren auf 12:14 davon ziehen. Doch Aue holte schnell den Rückstand wieder auf und zog nun selbst mit zwei Toren wieder davon. In der 27. Spielminute ging die Heimmannschaft sogar mit drei Toren in Führung zum 18:15. Doch die Sperken gaben in der Schlussphase der ersten Halbzeit nochmal Vollgas und konnten den Rückstand zumindest wieder auf ein Tor verkürzen. Somit ging es nach der torreichen ersten Hälfte mit einem knappen Rückstand von 19:18 in Kabine zur Pause. Nach dem Seitenwechsel war nun aber Aue/Schneeberg die spielbestimmende Mannschaft. Oelsnitz brauchte einige Minuten um wieder richtig in das Spiel zu finden. Dies nutzten die clever spielenden Erzgebirger eiskalt aus und bauten sich eine komfortable Führung aus. Diese betrug in der 35. Spielminute beim Spielstand 23:19 sogar erstmals in diesem Spiel vier Tore. Aber nun waren die Sperken aus ihrer Pausenphase wieder richtig wach und präsent auf dem Spielfeld. Anstatt sich nun aufzugeben legte man den Schalter um und zeigte sich nun wieder von seiner guten Seite. Die Abwehrarbeit wurde nun viel intensiver ausgeführt. Dies führte wiederrum zu gewonnenen Bällen, welche in schnelle Konter umgesetzt wurden. Dank dieser stabileren Defensive konnte sich nun auch immer mehr der Oelsnitzer Torhüter Robert Seidel mit Paraden auszeichnen. Und so holten die Sperken nun wieder Tor um Tor auf und konnten schließlich in der 40. Spielminute zum 24:24 ausgleichen. Als dann auch noch die eigene Führung von 24:25 auf der Hallenanzeige stand, versuchte der Heimtrainer den Lauf mit einer Auszeit zu unterbinden. Doch Oelsnitz ließ sich davon nicht beeindrucken und konnte die Führung weiterhin halten. Man führte nun bis in die Schlussphase hinein immer mit ein oder zwei Toren. So sah das Spiel bis zur 56. Spielminute beim Stand von 30:32 sehr gut für Oelsnitz aus. Nun setzte es jedoch gleich Zweistrafen kurz nach einander gegen die Oelsnitzer. Diese Überzahl nutzten die Auer Angreifer nun eiskalt aus und konnte wieder auf 33:33 in der 58. Spielminute verkürzen. Oelsnitz ließ nun jedoch zwei gute Chancen im Angriff liegen, während es die Heimmannschaft besser machte. Dadurch gab man das Spiel in den letzten Minuten noch aus der Hand und stand man Ende mit der knappen 35:34 Niederlage mit leeren Händen dar.

Nun steht im nächsten Spiel für die Oelsnitzer gleich ein richtig harter Brocken an. Mit der USG Chemnitz kommt der letztjährige Bezirksligameister in die Sporthalle nach Oelsnitz. Präsentieren sich die Sperken jedoch so wie im Spiel gegen Aue/Schneeberg, dann kann durchaus etwas zählbares in der eigenen Halle gegen den Favoriten rausholen.

 
TSV Oelsnitz: Seidel – Grünwald(5), Stache(1), F.Schmidt(1), Rauh(4), F.Bechler(11/1), D.Schmidt(5), Weiß(7), Weidenmüller, Huth
 
 
Schiedsrichter: Weber/Köhler
  
 
Strafwürfe: Aue/Schneeberg: 6/5 verw. / Oelsnitz: 1/1 verw.
 
 
Zeitstrafen: Aue/Schneeberg: 4 min / Oelsnitz: 8 min plus 1 Disqualifikation
 
  
(Schmidt)

Kreisliga Männer: SV 04 Oberlosa IV - TSV Oelsnitz II 17:17 (7:9)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball Sperken geht am Ende die Luft aus!

Ziemlich enttäuscht verließen die die Oelsnitzer nach ihren Saisonauftagspiel die Plauener Helbighalle. Vorausgegengen war ein insgesamt torearmes Spiel, in dem die Gäste die ganze Spielzeit mehr oder weniger deutlich führten. So benötigten die Gastgeber nahezu eine Viertelstunde, um ihren ersten Treffer zum 1:5 zu erzielen.Eine zwischenzeitliche 4 Toreführung (5:9) des TSV konnten die Randplauener noch zum 7:9 Pausenstand verkürzen.

Auch in der 2.Halbzeit bestimmten die Teppichstädter weiterhin die Szenerie (10:15/41.Min.). Als Adrian Weiß in der 49.Min. zum 17:13 einwarf, konnte niemand ahnen, dass dies bereits der letzte Torerfolg für die Oelsnitzer sein sollte. Fassungslos musste man ansehen, wie die Heimmannschaft noch zu 4 Treffern nacheinander und damit in der 57.Min. zum erstmaligen Ausgleich (17:17) kam, worauf die Gäste leider keine Antwort mehr fanden.  

TSV Oelsnitz II: Goller – Scherbaum (2), Michael (1), Strobel (2), Hirsekorn (5/1), Weidenmüller (1), P.Bechler(1), A.Weiß (3), Wanderler (2), B.Schmidt, Goldstein

(Fränkel)

Bezirkspokal Männer: BSV Limbach-Oberfrohna - TSV Oelsnitz 26:29 (11:12)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Erste Runde überstanden!!!
 
  
Für die Sperken ging es an diesem Samstag wieder richtig los. Eine Woche vor dem Punktspielstart in die Saison 2018/2019 stand die erste Runde im Bezirkspokal an. Dabei ging es wie schon im Vorjahr, als man mit 48:19 gewann, wieder nach Limbach-Oberfrohna. Der Gegner, BSV Limbach-Oberfrohna, spielt nun jedoch eine Klasse höher, da sie als Tabellenzweiter den Aufstieg in die 1. Bezirksklasse schafften. Deshalb rechneten die Sperken zwar mit einem Sieg, jedoch auch damit, dass er nicht so hoch ausfallen wird wie das Jahr zuvor.  

Gleich in den ersten Minuten des Spieles bekamen die Oelsnitzer Handballer zu spüren, dass sie diesmal mit mehr Gegenwehr wie vor einem Jahr rechnen müssen. Denn anstatt sich erstmal eine beruhigende Führung herauszuspielen, lag die Heimmannschaft nach zwei Spielminuten mit 2:0 in Front. Diesen Vorsprung konnten sie zunächst auch über die Stationen 3:1 und 4:2 noch halten. In der neunten Spielminute gelang dann schließlich der Ausgleich zum 4:4 und zwei Minuten später nach einen gehaltenen Siebenmeter von Ron Goller konnte man durch einen Treffer von Konrad Grünwald selbst mit 4:5 in Führung gehen. Man stellte sich nun immer besser auf die sehr unorthodoxe Spielweise der Heimmannschaft ein. So baute man nun nach und nach etwas seinen Vorsprung aus. In der 19. Spielminute lag man dann mit drei Toren 7:10 in Führung. Es hätten nun bei weitem auch noch mehr Tore sein können. Jedoch wurden viele Aktionen speziell im Angriff gegen Oelsnitz gepfiffen. Mehrmals kamen die Oelsnitzer Spieler frei zum Wurf und wurden dabei unsanft von den Limbacher Abwehrspielern in den Arm gegriffen. Wenn man Glück hatte bekam man dafür wenigstens noch einen Freiwurf. Zudem wurde auch immer wieder die richtig gestellten Sperren vom Oelsnitzer Kreisläufer weggepfiffen. Somit kann man sagen, dass locker 5-6 Tore den Oelsnitzern geklaut wurden. Dadurch blieb das Spiel aber weiterhin spannend, den die Heimmannschaft konnte kurz vor der Pause wieder auf ein Tor auf 11:12 verkürzen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch nach 30 Minuten erstmal in die Kabine zur Pause. Nach dieser zeigten sich die Oelsnitzer Spieler frischer. Beim Gegner, welcher auch nur einen Wechselspieler hatte, merkte man nun Minute um Minute das die Kraft nachließ. Oelsnitz dagegen legte nochmal eine Schippe drauf und spielte nun im Gegensatz zur ersten Hälfte auch wieder schnelle Angriffe. Dies setzte jedoch auch eine intensivere Abwehrarbeit vor raus. Doch man konnte sich nicht mit mehr wie zwei Toren absetzen (13:15 / 15:17). Als dann in der 42. Spielminute Limbach sogar wieder auf 17:17 herankam, wurde die Halle gleich etwas lauter, da man dachte den Favoriten aus Oelsnitz nun bezwingen zu können. Doch die Oelsnitzer blieben ganz cool und ruhig und spielten einfach ihren Stiefel herunter. Anstatt das Spiel nun nochmal spannend werden zu lassen, zogen sie der Heimmannschaft den letzten Zahn. Mit einigen starken Angriffsaktionen konnte man nun wieder einen Vorsprung von mehreren Toren ausbauen. Spätestens beim 19:23 in der 48. Spielminute war klar, dass es hier keine Überraschung geben wird. Man warf sich nun so langsam warm und konnte sogar bis auf fünf Tore davonziehen (20:25). Bei diesem klaren Spielstand hätten die letzten zehn Spielminuten eigentlich noch locker und fair über die Bühne gehen können. Doch dies wollte wohl speziell ein Abwehrspieler der Limbacher nicht, dessen Abwehraktionen schon das ganze Spiel über wenig mit Handball zu tun hatten. Er pflückte nun den Oelsnitzer Rückraumschützen Alexander Rauh völlig unsanft und unfair aus der Luft, so dass dieser keine Kontrolle mehr bei der Landung über seinen Körper hatte. Die Folge davon, der Limbacher Spieler kam mit zwei Minuten davon und der angreifende Spieler der Oelsnitzer bekam eine Rote Karte mit der Begründung er hätte nachgetreten. Jeder der den Sportfreund Rauh kennt, weiß das er dies nie machen würde, da er einer der fairsten Spieler ist. Durch diese Aktion war dann auch der Spielfluss der Oelsnitzer unterbrochen und die Heimmannschaft konnte noch etwas Ergebniskosmetik bis zum Abschlusspfiff betreiben. Nun hoffen die Oelsnitzer in der nächsten Pokalrunde auf ein Heimspiel und wissen auch das sie zum Saisonstart in einer Woche noch eine Schippe drauf legen müssen um etwas zählbares zu holen. Noch zu erwähnen ist, dass dies das erste Pflichtspiel für den neuen Trainer Philipp Bechler war und diesem Sieg hoffentlich noch viele weitere folgen werden.
  
 
TSV Oelsnitz: Seidel, Goller – Puschert(3/1), D.Schmidt, F.Schmdit, Grünwald(11!), Rauh(4/1), Huth (4), Stache(1), F.Bechler (6/1)
   
 
Schiedsrichter: Hähle/Uhlig

  
Strafwürfe: Limbach: 3/1 verw. / Oelsnitz: 5/4 verw.
  
 
Zeitstrafen: Limbach: 10 min / Oelsnitz: 12 min plus 2 Disqualifikationen
   
 
(Schmidt)

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – ZHC Grubenlampe II 27:30 (16:17)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Serie gerissen!!!

Nach nun insgesamt fünf Spielen ohne Niederlage, setzte es für die Männer der ersten Oelsnitzer Handballmannschaft an diesem Sonntag eine Heimniederlage. Nachdem man bereits das Hinrundenspiel in Zwickau mit 36:29 verlor, konnte man auch in der eigenen Halle nichts zählbares holen. Am Ende von 60 Minuten Bezirkshandball stand ein 27:30 an der Hallenanzeige. Somit konnte sich der Gast aus Zwickau in der Tabelle auf vier Punkte von den Sperken absetzen. Mit einem Sieg hätten die Sperken von den Punkten auf Zwickau aufschließen können. So steht man weiterhin auf dem neunten Tabellenplatz mit einem Punkt Vorsprung vor Niederwiesa bzw. zwei Punkten vor Oederan.

Die Partie gegen die zweite Männermannschaft des ZHC Grubenlampe startete zunächst mit einer ausgeglichenen Anfangsphase. Nach acht gespielten Minuten stand es 4:4 zwischen den beiden Teams. Doch die nächsten zehn Minuten gehörten dann den Sperken. Mit schnellem Umschaltspiel und guten Abschlüssen konnte man sich sogar bis auf vier Tore (12:8) absetzen. Jedoch war das 12:8 auch der Wendepunkt in dem Spiel gewesen. Denn nun gelang Zwickau sechs Tore in Folge und auf einmal führte der Gast mit 12:14. Die Sperken standen zwar in der Deckung gut, doch Zwickau fand nach langen Angriffsspiel doch immer wieder eine Lücke in der Deckung und nutzte diese eiskalt aus. Im Gegenzug waren die Oelsnitzer Angreifer nicht mehr so kaltschnäuzig. Bis zur Pause raffte man sich wieder etwas zusammen. Somit ging es nach einer torreichen ersten Hälfte mit einem knappen ein Tore Rückstand (16:17) in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel gelang den Sperken schnell der Ausgleich. So war das Spiel bis zum 19:19 in der 37. Spielminute wieder ausgeglichen gewesen. Doch dann folgte wie schon in Hälfte eins wieder ein Einbruch bei den Sperken. Bis zur 45. Minute gelang ihnen kein Treffer. Die Zwickauer konnte dagegen mit fünf Toren auf 19:24 davon ziehen. Dies war die Vorentscheidung in dieser Partie. Zwar kämpften die Oelsnitzer weiter tapfer gegen die drohende Niederlage an. Doch hatte man an diesem Tag kein gutes Händchen beim Abschluss und ließ viele Chancen liegen. Man kam immerhin nochmal auf zwei Tore zum 24:26 heran, doch Zwickau spielte seinen Vorsprung routiniert über die Zeit und gewann die Partie am Ende verdient.

Für die Sperken steht nun erstmal eine längere Pause von vier Wochen an, ehe es in die letzten zwei Punktspiele der Saison 2017/2018 geht.

TSV Oelsnitz: Seidel, Goller – Grünwald(9), Stache, F.Schmidt(2), F.Bechler(1/1), D.Schmidt, Weidenmüller(4), Huth(2), P.Bechler(1), Weiß(8), Rauh

Schiedsrichter: Staude/Möckel (Chemnitz/Oberlungwitz)

Strafwürfe: Oelsnitz: 2/1 verw. / Zwickau: 5/5 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 4 min / Zwickau: 2 min

(Schmidt)