Handball: Zweiter Heimsieg !!!
 
Auch im zweiten Heimspiel der Saison 2018/2019 bleiben die Sperken in der Sporthalle Oelsnitz unbesiegt. Gegen die HSG Rottluff/Lok Chemnitz II fuhr man mit einem ungefährdeten 36:30 Erfolg seinen zweiten Saisonsieg ein. Ausschlaggebend war wieder einmal eine Mannschaftliche Geschlossenheit, wobei die Tore wieder auf vielen Schultern verteilt waren. Dadurch konnte sich die Gastmannschaft aus Chemnitz trotz verschiedener Abwehrsysteme nie drauf einstellen. Trotzdem ist ein Spieler der Oelsnitzer an diesem Tag hervor zu heben. Der Linksaußen Benny Huth zeigte eine ganz starke Leistung, variantenreich und sehr abschlussstark beim Torwurf, was auch die 10 geworfenen Tore wiederspiegelten.

Das Spiel zwischen den Liganeuling aus Chemnitz und den Sperken startete zunächst ausgeglichen. In den Anfangsminuten des Spieles konnte sich kein Team absetzen. Die Oelsnitzer legten immer wieder ein Tor vor und Rottluff konnte wieder ausgleichen. So lief das Spiel zunächst bis zur 12. Spielminute zum 5:5 so. Aber nun schalteten die Sperken noch einen Gang hoch und spielten wieder einen sehr schnellen Ball nach vorne. Dies ging natürlich nur, dank einer nun intensiveren und besser auf den Gegner eingestellten Abwehr. Mit nun drei Toren in Folge konnte man sich erstmals richtig auf 8:5 absetzen. Doch zunächst konnte der Gast wieder auf ein Tor herankommen zum 8:7. Doch schnell konnte Oelsnitz sich durch einige Kontertore wieder auf drei bis vier Tore absetzen. Mit diesem Vorsprung von nun drei Toren (15:12) ging es dann nach 30 Minuten erstmal in die Kabine zur Pause. Nach dieser sah es ganz kurz so aus, als ob die Oelsnitzer den Gegner wieder ins Spiel kommen lassen wollten. Denn Rottluff konnte mit zwei schnellen Toren wieder auf 15:14 verkürzen. Doch anstatt einem Ausgleich für Rottluff, warfen die Sperken selbst drei Treffer in Folge und zogen wieder auf 18:14 davon. Diesen Vorsprung konnte man nun auch halten. Nach nun zehn gespielten Minuten in der zweiten Hälfte spielte man sich so langsam in einen Rausch. Dabei konnte man sogar bis auf sieben Tore davon ziehen zum 25:18 durch das Geburtstagskind Michael Stache. Der Gästetrainer versuchte mit einer Auszeit seine Mannen nochmal neu einzustellen. Aber die Sperken zeigten an diesem Tag keine Schwäche. Im Angriff spielte man gegen nun immer offensiver deckende Chemnitzer clever den Ball durch und konnte in der 50. Spielminute sogar erstmals mit neun Tore in Führung gehen (30:21). Hier war natürlich das Spiel schon klar zu Gunsten der Sperken entschieden. Dadurch schaltete man in den letzten zehn Minuten ein bis zwei Gänge zurück und spielte nicht mehr so konzentriert. Die Gäste konnten noch ein kleines bisschen Torkosmetik betreiben. Am Ende stand ein klarer und verdienter 36:30 Heimsieg auf der Hallenanzeige der Oelsnitzer. 

TSV Oelsnitz: Seidel, Goller – F.Bechler (6/1), F.Schmidt(1), Rauh(2), Stache (2), D.Schmidt(6), Weidenmüller, Huth (10/2), Grünwald (9/2)
 
Schiedsrichter: Gerstner/Schüller
 
Strafwürfe: Oelsnitz: 7/5 verw. / Rottluff/Chemnitz: 6/6 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 6 min / Rottluff/Chemnitz: 6 min
 
(Schmidt)

Handball: Klare Niederlage der 2. Mannschaft!

Mit einem 38:28 Auswärtssieg starteten die Klingenthaler verheisungsvoll in die neue Saison, wo sie sicherlich wieder zu den Meisterschaftsfavoriten zählen dürften. In der 1.Halbzeit entwickelte sich über weite Strecken ein Spiel mit leichten Vorteilen für die Gäste, die nach 15 Min. mit 3 Toren (6:9) führten. Die Gastgeber konnten noch einmal mit dem 10:11 den Anschluss herstellen. In der Folgezeit zogen die Gäste wieder an und beim Stand von 14:18 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn der 2.Halbzeit setzten sich die Klingenthaler weiter ab (17:24 / 37.Min.). Beim TSV lag im Angrifflast ausschließlich auf Florian Hirsekorn (15 Tore) und Max Schieferdecker, (7 Tore), die alleine für 22 TSV-Treffer sorgten. Da waren die Gäste schon besser aufgestellt, die neben, den überragenden Anthony Ludwig (14 Tore) weitere Spieler in ihren Reihen hatten, die Torgefahr ausstrahlten. Außerdem hatten die Klingenthaler deutliche Vorteile im Abwehrverhalten, sodass am Ende ein verdienter Sieg für die Gäste heraussprang.        

TSV Oelsnitz II: Tschöpe, Steffen – Hirsekorn (15), Wandeler (2), Schieferdecker (7), Michael (1), P. Bechler(1), B.Schmidt (1), A.Weiß (1)

HV 90 Klingenthal: Hahmann, Ludwig – Hahn (2), Rammler, Schöfberger (3), Ludwig (14), Reißmann (8), Hammer (2), Pöhland, Lehmann (5), Grohmann (5/1), Weißbach

(Fränkel)

Handball: Remis erkämpft!!!

Mit einem Unentschieden im Gepäck, kehrten die Oelsnitzer Handballer zufrieden am Samstagabend wieder in das Vogtland heim. Es war ein gewonnener Punkt für die Sperken, denn man lag das ganze Spiel über meist mit drei Toren zurück. Doch mit toller Moral kämpfte man immer weiter und konnte so zehn Sekunden vor Spielende noch zum umjubelten 22:22 ausgleichen. Nun steht man nach einem sehr ordentlichen Saisonstart erstmal mit 3:3 Punkten auf einem guten vierten Tabellenplatz.

Die Partie zwischen Werdau und Oelsnitz startete zunächst erstmal Tor reich. Nach knapp fünf gespielten Minuten lag die Heimmannschaft mit 4:2 in Führung. Nun nahm das Tore werfen aber auf beiden Seiten merklich ab. Bei Oelsnitz merkte man, dass man sich besonders bei den Würfen aus dem Rückraum schwer tat, da in der Sporthalle Werdau Wachsverbot herrschte. So ging der ein oder andere Ball nach gute herausgespielten Spielzügen auch mal über das Tor drüber. Doch das was man vorne liegen ließ, bügelte man nun hinten mit einer immer besser werdenden Abwehrarbeit wieder aus. Die Phase bis zum Pausenpfiff war nun für die Zuschauer sicherlich kein Leckerbissen gewesen. Es gab nicht viele Tore zu bewundern. Von den nun noch elf geworfenen Toren auf beiden Seiten, waren gleich fünf Siebenmeter dabei. Wobei auch noch einige Siebenmeter vergeben wurden. Kurz vor der Pause sah es dann aber so aus, wie wenn sich die Heimmannschaft aus Werdau absetzen könnte. In der 28. Spielminute stand es 10:5, welches auch die höchste Führung in diesem Spiel sein sollte. Doch Oelsnitz konnte zumindest mit zwei Siebenmeter Toren durch Dominik Puschert noch ein bisschen auf 10:7 verkürzen. Nach dem Seitenwechsel war man im Gegensatz zur Vorwoche gleich wieder hellwach auf dem Parkett. So konnte man trotz teilweiser doppelter Unterzahl ohne Gegentreffer bleiben und selbst weiter verkürzen. In der 34. Spielminute gelang dann schließlich sogar der Ausgleich zum 10:10. In den nun folgenden Spielminuten gab es einige Zeitstrafen. In eigener Überzahl konnten die Sperken dies nun für sich ausnutzen und mit 11:12 in Führung gehen. Dies sollte jedoch auch die einzige Führung bleiben. Werdau drehte das Spiel wieder und konnte sich ein kleines Polster von zwei bis drei Toren ausbauen. Als es in die letzten zehn Spielminuten ging, sah es beim Stand von 17:14 nicht mehr so aus, als ob die Oelsnitzer noch hier punkten würden. Denn man schaffte es nicht weiter als wie mit zwei Toren heran zukommen. So betrug der Rückstand in der 57. Spielminute immer noch drei Tore beim Stand von 22:19. Die Zuschauer in Werdau feierten schon fast ihren Sieg und dachten nicht, dass Oelsnitz noch etwas gelingen würde. Doch diese steckten nie auf und versuchten nun in den restlichen drei Spielminuten mit einer Manndeckung gegen den Werdauer Rückraum zu schnellen Ballgewinnen zukommen. Und dies fruchtete auch, denn die Heimmannschaft leistete sich zwei Fehlabspiele, welche die Sperken sofort in zwei erfolgreich abgeschlossenen Konter ummünzen konnten. Somit stand es eine Minute vor Spielende 22:21. Doch Oelsnitz gab sich damit noch nicht zufrieden. Gegen die nun immer nervöser werdenden Werdauer konnte man sich nochmal einen Ball in der Deckung erkämpfen und hatte nun noch gut 50 Sekunden Zeit für einen eigenen Angriff. Der Oelsnitzer Trainer nahm noch eine letzte Auszeit und stimmte seine Mannen auf dem letzten Angriff ein. Da das ganze Spiel über nie Zeitspiel angezeigt wurde, hatte man nun auch die Zeit um den entscheidenden  Wurf erst kurz vor Abpfiff zu setzen. Doch gut zehn Sekunden vor Spielende nahm sich Konrad Grünwald ein Herz und warf mit einen tollen Hüftwurf aus gut zehn Metern den Werdauer Keeper den Ball durch die Beine zum 22:22 Ausgleich. Aber Freude zum Ausgleich blieb den Oelsnitzern erstmal nicht. Denn Werdau brachte den Ball noch schnell nach vorne und kam schließlich auch noch aus recht guter Position auf Linksaußen zum Abschluss. Doch der Wurf ging mit voller Wucht gegen den Pfosten und prallte in die Hände eines Oelsnitzer Spielers ab und somit war das Unentschieden gerettet. Nach dieser tollen Aufholjagd in den Schlussminuten feierten die Oelsnitzer natürlich das Remis viel mehr, wie die Heimmannschaft aus Werdau. Zufrieden konnte die Oelsnitzer Handballer mit ihrer kämpferischen Einstellung und ihrer starken Abwehrleistung sein. Und im nächsten Heimspiel werden sicherlich auch wieder mehr Tore gelingen, da man wieder Wachs nutzen kann.    

TSV Oelsnitz: Seidel – Grünwald(3), Stache, F.Schmidt(3), Rauh, F.Bechler(6), D.Schmidt(2), Schieferdecker, Weidenmüller(1), Puschert(7/4), P.Bechler

Schiedsrichter: Kaden/Lässig

Strafwürfe: Werdau: 9/4 verw. / Oelsnitz: 5/4 verw.

Zeitstrafen: Werdau: 8 min / Oelsnitz: 6 min

(Schmidt)

Handball: Erster Saisonsieg !!!

Im ersten Heimspiel der Saison 2018/2019, konnten die Sperken auch die ersten zwei Pluspunkte einfahren. Nach der knappen Niederlage in der Vorwoche, machte man es diesmal besser und gewann am Ende verdient mit 29:26 gegen den letztjährigen Bezirksligameister USG Chemnitz. Ausschlaggebend für den Erfolg war eine überragende erste Halbzeit der Oelsnitzer Handballer. In dieser zeigte man sich von seiner besten Seite. Gleich von Spielbeginn an war man hellwach gewesen. Bereits nach fünf gespielten Minuten stand eine 5:1 Führung an der Hallenanzeige. Doch darauf ruhte man sich nicht aus, es ging weiter Vollgas nach vorne. Dank einer sehr aggressiven, aber fair deckenden Abwehrreihe konnte man sich viele Bälle in der eigenen Defensive erkämpfen. Von dem guten verrutschen und übergeben profitierte zudem auch der Oelsnitzer Torhüter Robert Seidel, welcher eine sehr gute Leistung ablieferte mit zahlreichen Paraden, darunter auch vier gehaltenen Siebenmetern. So konnten die Sperken nach der Auszeit der Gäste in der 9. Spielminute sogar auf sechs Tore zum 8:2 davon ziehen. Aber nun war Chemnitz mit drei Toren in Folge plötzlich wieder auf 8:5 dran. Der Oelsnitzer Trainer Philipp Bechler nahm nun folgerichtig erstmal eine Auszeit und formierte seine Mannen wieder neu. Nach dieser kurzen Verschnaufpause stellten die Oelsnitzer schnell wieder ihren alten Vorsprung von sechs Toren her. Nun vergaben die Chemnitzer zwei Siebenmeter in Folge, während die Sperken auf der Gegenseite ihren Angriff erfolgreich abschließen konnte. Dadurch wurde der Vorsprung noch größer. In der 20. Spielminute beim Spielstand von 14:5 nahm der Gästetrainer seine zweite Auszeit. Doch er konnte weder den Spielfluss der Sperken damit unterbinden, noch seine Mannen besser darauf einstellen. So führten die Sperken schließlich beim Pausenpfiff klar mit 17:9. Dies lag auch an einer sehr guten Chancenverwertung, mit sehr wenigen Fehlwürfen. Leider wurde das tolle Spiel nun erstmal von der Pause und dem Seitenwechsel unterbrochen. Nach diesem ging es aber zunächst so weiter wie noch in Hälfte eins. In der 40. Spielminute lag man weiterhin mit acht Toren (24:16) in Führung. Doch es schlichen sich jetzt schon mehr und mehr Unkonzentriertheiten in das Oelsnitzer Angriffsspiel ein. Man ließ nun mehrere gute Chancen liegen und leistete sich auch einige Fehlpässe. Aber die Abwehr blieb weiterhin das Prunkstück. Die Chemnitzer hatte es sehr schwer überhaupt zum Abschluss zu kommen. Trotzdem konnten sie nun langsam wieder Tor um Tor aufholen. Bei den Sperken war nun speziell beim Abschluss der Wurm drin. Viel zu viele gute Chancen wurden liegen gelassen. Spätestens beim 27:25 in der 56. Spielminute witterten die Gäste aus Chemnitz nochmal ihre Chance. Doch die Oelsnitzer spielten die restlichen Minuten nochmal richtig abgezockt runter und gewannen ein faires Spiel am Ende verdient mit 29:26. Neben der tollen ersten Hälfte sowie einem starken Defensivverhalten, war auch die Torgefahr von allen Spielern bzw. Positionen ausschlaggebend an diesem Tage. Aber man darf sich nun nicht auf dieser Leistung ausruhen, schon nächste Woche steht eine schwere Auswärtsfahrt nach Werdau an. Um dort zu bestehen, muss man auch wieder so eine Leistung wie daheim abliefern und darf auch nicht so viele Chancen liegen lassen.
 
TSV Oelsnitz: Seidel – Puschert(5/3), F.Schmidt(5), Rauh(4), Weiß(3), Stache (1), D.Schmidt(4), Weidenmüller, Huth (1), Grünwald (6)
 
Schiedsrichter: Knape/Möckel
 
Strafwürfe: Oelsnitz: 3/3 verw. / Chemnitz: 10/6 verw.
 
Zeitstrafen: Oelsnitz: 6 min / Chemnitz: 2 min
 
(Schmidt)