Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II - SV 04 Oberlosa IV 21:23 (11:11)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball Glücklicher Auswärtssieg für Oberlosa IV!

In einem hart aber überwiegend fairen Spiel entführten am Ende die Oberlosaer, auch etwas glücklich, beide Punkte aus der Oelsnitzer Sporthalle. Nach der 1:0 Gästeführung lagen die Oelsnitzer im Verlaufe der 1.Halbzeit stets in Führung oder mussten lediglich den Ausgleich hinnehmen. Beide Abwehrreihen bestimmten das Spielgeschehen, sodass es beiden Teams schwer fiel sich durchzusetzen. Beim Stand von 11:11 wurden die Seiten gewechselt. In der 40.Minute konnte sich der TSV erstmals auf 3 Tore absetzen (17:14). Nach einer Auszeit der Randplauener gelang ihnen 7 Minuten vor Schluss erneut der Ausgleich (19:19). Letztendlich war eine Zeitstrafe gegen die Sperken mit ausschlaggebend, dass Oberlosa in Überzahl mit 2 Toren, auf 21:19, in Führung gehen konnte. Obwohl man mehrfach die Chance hatte zumindest noch einen Punkt mitzunehmen, gelang lediglich der 21:22 Anschlusstreffer, ehe der Gast mit dem 23.Treffer den Sack zuband.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe, Lindner – Steffen (1), Scherbaum(3), B.Schmidt, Müller, Hirsekorn (5), P. Bechler (1), Wandeler (1), Haller (2), Rauh (8), Michael,

(Fränkel)

 

 

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – ZHC Grubenlampe II 32:31 (16:15)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Rumpftruppe wächst über sich hinaus!!!

Was war das für ein Handballnachmittag zum 1. Advent in der Sporthalle Oelsnitz gewesen. Die Zuschauer sahen ein packendes Spiel, was viel Spannung und Kampf, aber auch schöne Spielzüge und Tore zu bieten hatte. Doch erstmal der Reihe nach. Die erste Mannschaft des TSV Oelsnitz erwartete am Sonntagnachmittag den Spitzenreiter der Bezirksliga, den ZHC Grubenlampe II in der eigenen Halle. Die Vorzeichen für das Spiel standen dabei denkbar schlecht für die Sperken. Zum einen kam der Tabellenführer, welcher bisher eine tadellose Saison spielte und verdient am Sonnenplatz in der Liga steht. So war die Favoritenrolle für das Spiel natürlich klar auf Seiten der Gäste verteilt. Des weiteren hatten die Sperken nach nun zwei Niederlagen in Folge den nächsten Kracher vor der Brust. Doch das sollte längst nicht alles sein. Aus verschiedenen Gründen fehlten gleich drei Rückraumspieler, was bei dem so schon kleinen Kader sehr schmerzt. So ging man mit nur zwei echten Rückraumspielern in diese schwere Partie. Das man überhaupt noch Wechselmöglichkeiten hatte, halfen mit Trainer Philipp Bechler und Benjamin Schmidt zwei Spieler der zweiten Mannschaft aus, welche jedoch auch schon ein Spiel an diesem Tage in den Knochen hatten. Was zudem noch fast allen Spielern in den Knochen/Körper steckte, war die Weihnachtsfeier am Tag/Nacht vor diesem Spiel. Somit standen die Vorzeichen für diese Partie klar gegen die Sperken und man musste fast damit rechnen, dass man heute regelrecht abgeschossen wird. Doch die 10 tapferen Spieler hatten etwas dagegen gehabt. Trotz all dieser Umstände wollte man sich ordentlich vor dem eigenen Publikum präsentieren und auch Wiedergutmachung für die letzte Heimpleite betreiben. So ging die Oelsnitzer Mannschaft hochmotiviert und mit einer ungewohnten Aufstellung in die Partie. Offensiv spielte man mit zwei Kreisläufern, zwei Außenspielern und den verbliebenen zwei Rückraumspielern. Dies sollte jedoch das ganze Spiel über meist sehr gut klappen, da die sonst sehr defensiv stehende 6-0 Deckung der Zwickauer zeitig zu einer manndeckenden 5-1 Deckung wurde. So hatte man immer wieder Lücken oder konnte den Ball zu einem der Kreisläufer durchstecken. Defensiv spielte man die gewohnte 3-2-1 Deckung, welche von Anfang an sehr präsent war und mit fortlaufender Spieldauer immer besser wurde. Die ersten fünf Spielminuten liefen gleich ohne großes Abtasten ab. Die Hallenanzeige zeigte nach dieser Zeit ein 3:3 an. Doch Oelsnitz hatte in dieser Phase bereits 3 Gelbe Karten bekommen. Dadurch gab es nun in der fünften Minute die erste von vielen Zeitstrafen gegen die Sperken. Diese Überzahl konnte Zwickau bzw. deren bester Werfer Marcus Fischer mit drei Toren ausnutzen. Doch auch nach dem wiederauffüllen gelang der Gastmannschaft noch ein Treffer. So stand es auf einmal 3:7 für die Gäste aus Zwickau. Doch die Sperken spielten unbeeindruckt davon weiter. Zunächst hielt die Gastmannschaft aber den Vorsprung von vier Toren über die Stationen 4:8 und 5:9 noch fest. Jedoch kämpfte sich Oelsnitz nun wieder ran. Aus dem 5:9 Rückstand konnte man mit drei Toren in Folge und einen gehaltenen Siebenmeter auf 8:9 in der 18. Spielminute verkürzen. Die Zwickauer stellten nun ihr defensive Abwehr um auf eine Manndeckung gegen den besten Werfer der Oelsnitzer Felix Bechler. Dies stellte aber keine Probleme im Oelsnitzer Angriffsspiel dar. Für die restlichen Spieler gab es nun mehr Platz im Angriff, welcher auch meist gut genutzt wurde. Zudem konnte sich der Oelsnitzer Rückraumspieler Felix Bechler ein bisschen ausruhen um dann bei den rausgeholten Freiwürfen die Bälle eiskalt in das Tor rein zu wuchten. Bis zur 25. Minute dauerte es jedoch, ehe man das erste Mal seit der fünften Minute wieder ausgleichen konnte. Nur eine Minute später gelang dann sogar die eigene Führung zum 13:12. Nun folgte jedoch wieder ein Unterzahlsituation nach einer Zeitstrafe gegen die Oelsnitzer. Zwickau konnte dies wieder ausnutzen und nun selbst mit 14:15 in Führung gehen. Mit Ablauf der Zeitstrafe drehten die Sperken aber nochmal den Spielstand in der letzten Minute der ersten Hälfte. Nachdem zunächst der Ausgleich zum 15:15 gelang, konnte man sich den Ball in der Deckung erkämpfen und mit einem Konter wenige Sekunde vor Abpfiff die 16:15 Führung werfen. Dies war gleichzeitig der Halbzeitstand. Damit hätten die Zuschauer und wohl auch die Spieler beider Mannschaften vor dem Spiel nicht gerechnet. Auf Seiten der Oelsnitzer war nun die große Frage, ob man diesen großen Kraftakt auch in der zweiten Hälfte durchhält und nicht einbricht. Nach dem Seitenwechsel kam dann auch gleich die erste kritische Phase. Beim Stand von 17:17 gab es wieder eine Zeitstrafe gegen die Sperken. Bisher konnte ja Zwickau ihr Überzahlspiel immer eiskalt ausnutzen. Auch jetzt gelang erstmal ein Siebenmetertor zum 17:18. Oelsnitz konnte aber wieder ausgleichen und auch die erneute Führung der Zwickauer zum 18:19 ausgleichen. Nun schaffte man auch noch nach einer starken Abwehraktion selbst mit einen Tor zum 20:19 in Führung zu gehen. Dank dieser starken Aktionen konnte man das Spiel in Unterzahl an sich reißen und die Führung wieder herstellen. In der 41. Spielminute gelang dann sogar die erste zwei Tore Führung des Spieles beim Stand von 22:20. Doch wieder setzte es eine Zeitstrafe gegen die Sperken. Die Spieler der Grubenlampe machten es diesmal auch wieder besser und konnten nun selbst wieder mit 22:23 in Führung gehen. Als Oelsnitz wieder auffüllen durfte konnte man mit zwei tollen Toren vom Kreis nun wieder selbst mit 24:23 in Führung gehen. Doch in der 48. Spielminute konnte Zwickau durch eines ihrer acht Siebenmeter Tore wieder zum 24:24 ausgleichen. Aber nun legten die Sperken nochmal eine Schippe drauf. Wieder übernahm man die Führung in diesem spannenden Spiel und konnte diese sogar immer wieder auf zwei Tore ausbauen (27:25/28:26/30:28). So sah es dann in der 57. Spielminute als man zum 31:29 traf nach einer Überraschung und einem Sieg für die Sperken aus. Aber auch Zwickau gab sich nicht auf und konnte mit zwei Toren in Folge wieder zum 31:31 ausgleichen. Es war nun noch etwas mehr wie eine Minute zu spielen und für beide Teams ging es nun um alles oder nichts. Die Oelsnitzer waren nun im Angriff und versuchten erstmal Zeit von der Uhr zu nehmen. Bis sich dann Linksaußen Benny Huth durchsetzen konnte und mit einen sehenswerten Treffer aus schwierigen Winkel zur erneuten Führung einnetzte. Die Gäste aus Zwickau nahmen nun bei 24 Sekunden Restspielzeit noch eine Auszeit um sich einzustimmen. Auf Oelsnitzer Seit wusste man zumindest, dass auf jeden Fall ein Punktgewinn drin ist. Mit der letzten verbliebenen Kraft verteidigte man das eigene Tor und ließ die Gäste nicht zum Wurf kommen. Schließlich gab es mit dem Abpfiff noch einen Freiwurf für die Grubenlampe. Dieser blieb allerdings in den Armen der Oelsnitzer Mauer hängen und somit stand der Überraschungssieg der Sperken fest. Diese feierten den unerwarteten Sieg unter diesen Umständen ganz besonders. Er war auch verdient gewesen, da man wirklich alles aus sich rausholte und sowohl Denfensiv als auch Offensiv eine starke Leistung ablieferte.  

TSV Oelsnitz: R.Seidel, R.Goller – P.Bechler(3), F.Schmidt(5), F.Bechler(14/1), D.Schmidt(2), M.Stache , D.Puschert(4), B.Huth (4), B.Schmidt

Schiedsrichter: Weber/Voigt

Strafwürfe: Oelsnitz: 2/1 verw. / Zwickau: 10/8 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 10 min / Zwickau: 0 min

(Schmidt)

 

 

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II - HC Einheit Plauen III 22:32 (8:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II - HC Einheit Plauen III   22:32 (8:14)

Ohne echte Siegchance waren die Oelsnitzer bei ihrem Heimspiel gegen die 3.Vertretung aus Plauen. Über die Stationen 1:5 und 5:12 waren bei Zeiten die Messen gelesen. Gegen den großgewachsenen Rückraumspieler der Gäste hatten die Hausherrenn ein ums anderemal das Nachsehen. So wurden beim Stand von 8:14 die Seiten gewechselt. Bis Mitte der 2.Halbzeit (15:22) konnten die Teppichstädter den 6 bis 7 Torrückstand noch halten. Ein günstigeres Ergebnis für die Heimmannschaft verhinderten viele freie Chancen, die allesamt nicht genutzt wurden. Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass die Spitzenstädter auch mehrere freie Würfe an Pfosten und Latte platzierten. Untern Strich am Ende ein verdienter Sieg für die Plauener.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Strobel (1), Michael, Scherbaum, B.Schmidt (2), Müller, Hirsekorn (7/1) , Hertel (2), P. Bechler (10/2)

 

(Fränkel)

 

Bezirksliga Männer: Rotation Weißenborn – TSV Oelsnitz 30:22 (16:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Zu wenig Tore!!!

Nach der Heimniederlage setzte es eine Woche später für die Oelsnitzer Handballer noch eine Auswärtsniederlage dazu. In Weißenborn, wo es für die Sperken bisher noch nie Punkte zu holen gab, verlor man mit 30:22 seine Partie. Doch wie schon in der Vorwoche spiegelte auch hier die klare Niederlage nicht das Spiel wieder. Die Sperken lieferten vielleicht ihre bisher beste Leistung in der Felix-Schoeller Sporthalle in Weißenborn ab. Doch leider fehlte in den entscheidenden Momenten die Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Gehäuse, um den Gegner den Zahn zu ziehen. Man ließ am Ende einfach zu viele gute Chancen liegen und muss somit auch mit der Niederlage leben.

Nach der weitesten Anreise zu einem Auswärtsspiel in dieser Saison, zeigten sich die Sperken ohne Jetlag gleich hellwach. Von Beginn an ging man hochmotiviert gegen die favorisierte Heimmannschaft zu Werke. In der Deckung versuchte man sofort das Spiel der Weißenborner zu stören, in dem man die zwei Spiel- und Torgefährlichen Angreifer Bartzsch und Zojdz so gut es ging aus dem Spiel nahm. Dadurch versuchten die restlichen Mitspieler der Heimmannschaft oft mit Einzelaktionen zu Torerfolgen zu kommen. Zwar fanden sie meist keine Lücken in der Zentrale, kamen aber oft von außen zum Wurf und konnten dies mit Treffern krönen. Doch Oelsnitz spielte Offensiv gut mit. Da zumeist über die 1. bzw. 2. Welle an diesem Tag nicht allzu viel ging, versuchte man mit verschiedenen Spielzügen zu Lücken im Deckungsverbund und damit zu guten Chancen zu kommen. Dies gelang auch zumeist gut. Somit sahen die zahlreichen und lautstarken Zuschauer in der ersten Hälfte ein Duell zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Dies konnte man an den Spielständen sehen, wo sich kein Team so richtig absetzen konnte. Beim 5:4 in der zehnten Minute ging mal Weißenborn in Führung. Dann schafften die Sperken in der 20. Spielminute sogar mit zwei Toren zum 9:11 in Front zu gehen. Fünf Minuten später konnte dann die Heimmannschaft wieder die Führung ihr eigen nennen und bis zur Pause verteidigen und mit einem Siebenmeter in der 30. Minute noch auf zwei Tore ausbauen. Nach dem Seitenwechsel konnte man den Rückstand zunächst wieder auf ein Tor verkürzen ( 17:16 / 18:17). Nun hatte man auch die Chance den Ausgleich zu schaffen und damit vielleicht auch das Spiel zu kippen. Doch entweder scheiterte man im gegnerischen Torhüter oder bekam einige sehr fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen gegen sich gesprochen. Die Weißenborner konnten dies für sich ausnutzen und mit drei Toren ein Folge erstmal wieder auf 21:17 davonziehen. Aber die Oelsnitzer Handballer gaben nicht auf und konnten durch zwei Tore wieder zum 21:19 verkürzen. Dies unterband nun erstmal der Trainer der Heimmannschaft mit einer Auszeit in der 42. Spielminute, da er merkte, dass es für sein Team gefährlich werden könnte. Nach dieser Auszeit gelang den Sperken im Angriff so gut wie nichts mehr. Es folgten nun Abspielfehler und zudem wurden gute Chancen liegen gelassen. Bis zum Abpfiff sollten nur noch drei eigene Treffer gelingen. Dies ist natürlich zu wenig, um gegen so ein gutes Team wie Weißenborn zu bestehen. Die Chance hatte man eigentlich, da man eine gute Abwehr spielte. Doch wenn man keine Tore wirft, kann man auch nicht gewinnen. Deshalb gewann Weißenborn am Ende auch verdient, wenn auch mit ein paar Toren zu viel.

TSV Oelsnitz: R.Seidel – K.Grünwald(7), F.Schmidt(3), A.Rauh(1), F.Bechler(8/4), D.Schmidt(1), M.Schieferdecker(1), D.Puschert, B.Huth(1)

Schiedsrichter: Schwarz/Schlorke
 
Strafwürfe: Weißenborn: 2/2 verw. / Oelsnitz: 4/4 verw.
  
Zeitstrafen: Weißenborn: 10 min / Oelsnitz: 8 min

  
(Schmidt)
 
 

 

Kreisliga Männer: TSV Lichtentanne - TSV Oelsnitz II 36:24 (20:12)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Gegen Lichtentanne nichts zu bestellen!

Mit einer deutlichen 24:36 Auswärtsschlappe kehrten die Oelsnitzer vom Gastspiel aus Zwickau zurück, wo man gegen den Neuling der Kreisliga nur in der Anfangsphase mithalten konnte.

In der ersten Viertelstunde konnte sich bei wechselnden Führungen zunächst kein Team absetzen (9:7). Ein Blackout der Sperken zwischen der 18. und 23.Min., als den Gastgebern sage und schreibe 7 Tore in Folge gelangen und sie damit auf 18:9 davonzogen, brachte die Vorentscheidung in dieser Partie. Beim Stand von 20:12 für die Lichtentanner ging es in die Halbzeitpause. Zwar mühten sich die Teppichstädter auch im 2.Abschnitt , aber gegen das variable Angriffsspiel der Hausherren hatten sie kein Gegenmittel. So verwalteten diese ihre 10 bis 13 Toreführung bis zum Schlusspfiff.

  

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Strobel (2), Steffen (7), Michael, Scherbaum (2), B.Schmidt (5), Müller (1), Hirsekorn (7/1)

(Fränkel)