Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz - SV Sachsen 90 Werdau 37:32 (19:17)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Pflichtsieg gegen Schlusslicht!

Wer einen Kantersieg für den TSV, auf Grund der Tabellensituation (Vierter gegen Letzten) erwartet hatte, wurde enttäuscht. Wie schon im Hinspiel (22:22) tat man sich auch diesmal über weite Strecken schwer. Dazu kam, dass diesmal beide Teams in ihrem Abwehrverhalten nicht ihren besten Tag erwischten. So entwickelte sich in der 1.Halbzeit ein abwechslungsreiches Spiel mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Die flinken Gäste fanden immer wieder Löcher in der TSV Abwehr. Nur in der Anfangsphase, beim 2:3 und 3:4, gelang allerdings den Werdauern selbst in Führung zu gehen. Ansonsten betrug die TSV-Führung zwischen 1 und 3 Toren. Zu alledem schied nach einer Viertelstunde auch noch Felix Schmidt verletzt aus. Mit einem knappen 2-Tore Vorsprung (19:17) für die Teppichstädter ging es in die Kabinen. Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Kräfteverhältnis relativ wenig, nur dass sich die Oelsnitzer Führung auf 4 bis 5 Treffer einpegelte. Auf Oelsnitzer Seite hatten Konrad Grünwald und Felix Bechler einen Sahnetag. Sie alleine waren für insgesamt 26 Tore und damit weit über die Hälfte der Sperkentreffer verantwortlich. Nie ernsthaft in Gefahr kommend feierten die Hausherren am Ende mit 37:32 einen Pflichtsieg.    

TSV Oelsnitz: Goller, Seidel – Schmidt,F. , Huth (4), Grünwald (14), Schmidt,B. (1), Rauh (6), Schieferdecker, Stache, Bechler,F. (12), Haller   

 

(Fränkel) 

 

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II - ESV Lok Zwickau 29:19 (13:9)

Geschrieben von Robert Seidel am .

2.Saisonsieg für Oelsnitz II

Mit Hilfe einiger Spieler aus der 1.Mannschaft, die alle spielberechtigt waren, gelang den Oelsnitzern der 2.Saisonerfolg. In der 1.Halbzeit bestimmte über weite Strecken die Heimmannschaft das Spielgeschehen, deren Vorsprung zwischen 2 und 4 Tore wechselte. So wurde beim Stand von 13:9 die Seiten gewechselt. Die routinierten Westsachsen gaben nicht klein bei und knapperten Stück für Stück am Oelsnitzer Vorsprung ab. Mit ihren verdeckten Würfen durch die Abwehr ließen sie den Oelsnitzer Torhütern kaum eine Chance. Nach 40 Min. stand es 16:16. Glücklicherweise fanden die Sperken rechtzeitig wieder in die Spur. Ab Mitte der 2.Halbzeit setzten sich die Gastgeber wieder ab (24:18/53.Min.), da bei den Gästen anscheinend auch die Kräfte nachließen. Dabei gelang Benjamin Schmidt ein kurioser Treffer, als er den ESV-Torhüter mit einen Wurf aus knapp 30 Metern überwand.    

TSV Oelsnitz II: Tschöpe, Seidel – Scherbaum (1), B.Schmidt (5), Müller (1), Hirsekorn (7), Haller, Huth (10), Schieferdecker (5), Michael,

 

(Fränkel)

Bezirksliga Männer: USG Chemnitz – TSV Oelsnitz 30:31 (14:17)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Neues Jahr beginnt mit Sieg!!!

Das erste Spiel im Jahr 2019 begann so wie das letzte aus dem Jahr 2018. Die Sperken konnten einen Auswärtserfolg feiern. Mit einem knappen 30:31 Erfolg, genau wie gegen Fraureuth, setzt man sich weiterhin oben in der Tabelle auf den vierten Tabellenplatz fest. Dabei machte man es zum Schluss hin in Chemnitz fast noch einmal unnötig spannend. Doch am Ende standen zwei weitere wichtige Auswärtspunkte auf der Habenseite.

Die Sperken reisten zum Samstagabend als klarer Favorit nach Chemnitz. Zum einen sind die Chemnitzer aktuell Tabellenvorletzter und Oelsnitz Tabellenvierter. Zudem konnte man auch das Hinspiel schon mit 29:26 für sich entscheiden. Doch trotz dieser Voraussetzungen nahm man den Gegner nicht auf die leichte Schulter. Man wusste von den schwierigen Bedingungen in der Chemnitzer Halle aus dem Vorjahr nur allzu gut Bescheid. Den man spielte in einer Halle, in welcher die Hälfte von den Lampen nicht gingen und so komische Lichtverhältnisse herrschten. Desweitern gibt es in der Halle auch ein absolutes Wachs- und Haftsprayverbot, wo erschwerend letztes Jahr noch ein voll aufgepumpter ungriffiger Ball dazu kam. Doch mit diesen Sachen kam man zu später Anwurfszeit von Spielbeginn an gut zu Recht. Gleich den ersten Angriff konnte man vom Anwurf weg mit dem ersten Tor nach nur acht Sekunden zum 0:1 einnetzen. Doch die Chemnitzer spielten zunächst auch mit und konnten wieder ausgleichen. Doch Oelsnitz legte immer wieder ein Tor vor. Jedoch verpasste man schon in dieser Phase des Spiels, sich richtig abzusetzen. Der im Tor haltende Keeper Ron Goller hielt viele Bälle fest. Diese Ballgewinne versuchten die Sperken in schnelle Konter umzumünzen. Doch dabei leistete man sich viele Fehlpässe und Ballverluste. So konnte man sich nicht richtig absetzen und Chemnitz blieb erstmal noch mit im Spiel. Nach sieben Minuten stand es so erstmal 7:7. Doch die Oelsnitzer wurden nun stärker und stellten nach und nach die leichten Fehler im Angriffsspiel ab. So stand es über die Stationen 4:6, 5:8, schließlich nach 16 Spielminuten 6:10 für die Oelsnitzer Handballer. Nun wurde das Spiel der Sperken erstmal mit einer Zeitstrafe unterbrochen. Diese Überzahl nutzten die Chemnitzer aus um wieder auf zwei Tore zum 8:10 heran zukommen. Als die Sperken wieder auffüllen konnten, stellte man schnell wieder einen sicheren drei Tore Vorsprung her. Mit diesen Vorsprung ging es dann auch in die Pause. In Hälfte zwei schien es dann kurzzeitig so, dass die Heimmannschaft den Ausgleich schaffen würde. Die Handballer der USG kamen zunächst besser aus der Kabine raus und verkürzten in der 35. Spielminute auf ein Tor zum 19:20. Doch die Sperken bekamen deswegen keine wackligen Knie. In den nächsten fünf Minuten konnten sie in einer starken Phase das erste Mal im Spiel auf vier Tore davonziehen (20:24). Dies war nun der Vorsprung, welchen man hielt. Einmal konnte man sogar auf fünf Tore zum 23:28 treffen. So beherrschten die Oelsnitz Handballer das Spiel in der zweiten Hälfte eigentlich klar. Als man acht Minuten vor Spielende mit 26:30 führte, war man sich eigentlich sicher, dass Spiel zu gewinnen. Doch es wurde für die Sperken nochmal unnötig spannend. Die Chemnitzer, welche tapfer gegen die drohende Niederlage ankämpften, kamen noch einmal heran. Oelsnitz kassierte nun in der Schlussphase des Spiels noch zwei Zeitstrafen und standen so eine Zeitlang mit nur 4 Feldspielern den Chemnitzern entgegen. So verkürzte die USG auf zwei Tore (28:30). Jedoch konnte Oelsnitz in Unterzahl auch einen Treffer landen. Dadurch führte man vier Minuten vor Schluss wieder mit drei Toren (28:31). Aber im direkten Gegenzug fiel gleich wieder der nächste Treffer und es waren nur noch zwei Tore Vorsprung. Oelsnitz schaffte nun vorne keinen Treffer mehr. Doch auch hinten stand man gut und ließ den Chemnitzern keine guten Torchancen zu. Erst vierzig Sekunden vor Ablauf der Zeit konnte Chemnitz noch durch einen Siebenmeter auf 30:31 verkürzen. Die Oelsnitzer spielten die Restzeit dann routiniert runter und ließen sich dabei auch nicht von der Manndeckung der Chemnitz beirren. So gab es am Ende einen knappen, aber verdienten Sieg für die Oelsnitzer. Ausschlaggebend war dafür eine geschlossene Mannschaftsleistung, wo sich auch jeder Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnte. 

TSV Oelsnitz: R.Seidel, R.Goller – K.Grünwald(6/1),  F.Schmidt(2), B.Schmidt(1), F.Bechler(7/1), M.Schieferdecker(1), P.Bechler(4), S.Haller(1), B.Huth(3), A.Rauh(6)

Schiedsrichter: Weber/Korb

Strafwürfe: Chemnitz: 5/4 verw. / Oelsnitz: 4/2 verw.

Zeitstrafen: Chemnitz: 6 min / Oelsnitz: 10 min

(Schmidt)

 

 

Bezirksliga Männer: HC Fraureuth – TSV Oelsnitz 30:31 (12:15)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Knapper Auswärtserfolg!!!

Mit einem knappen und hart umkämpften Sieg in Fraureuth beenden die Sperken das Jahr 2018. Nach 60 spannenden Minuten in der Erich Glowatzky Halle siegte man am Abend des dritten Adventes mit 30:31. Durch diesen wichtigen Auswärtserfolges kletterte man in der Tabelle der Bezirksliga auch weiter nach oben. So beendet man das Jahr 2018 mit einem bärenstarken vierten Tabellenplatz. Doch bevor es im letzten Spiel mit den zwei Punkten klappte, lag ein harter Weg bevor. Das es ein schwieriges Spiel gegen die sehr junge Fraureuther Truppe werden würde, war allen Beteiligten auf Oelsnitzer Seite klar. In der Fraureuther Halle herrscht schon länger absolutes Wachsverbot. Somit konnte man mit einigen Ballverlusten bzw. auch mit nicht so präzisen Abschlüssen rechnen.  Jedoch hatte man zumindest die Ballverluste über die gesamten 60 Minuten gut im Griff. Die Partie startete dann gleich mit einem schnellen 0:1 für die Sperken nach nur 10 Sekunden. Nur 40 Sekunden später folgte dann allerdings schon die erste Zeitstrafe gegen die Sperken. Diese überstand man jedoch schadlos. Kaum wieder aufgefüllt gab es schon die nächste Zeitstrafe für einen Oelsnitzer Spieler. Doch auch hier hielt man sich wieder recht schadlos und kassierte nur den darauf folgenden Siebenmeter zum 1:1. Nun wieder mit voller Kapelle bestimmte man nun die Anfangsphase klar. Von der vierten bis zur zehnten Minute war man das spielbestimmende Team gewesen. So zog der ehemalige Oelsnitzer Spieler und jetziger Trainer der Fraureuther Marco Bartonizek, beim Spielstand von 2:7 für Oelsnitz, erstmal seine Time Out Karte. Dadurch konnte sich das Fraureuther Team ein bisschen sammeln und kam nun auch besser ins Spiel. Dies machte sich auch nach und nach am Spielstand bemerkbar. Schließlich gelang den Fraureuthern in der 22. Spielminute auch der Ausgleich zum 9:9. Doch die Oelsnitzer zeigten sich von dieser Aufholjagd unbeeindruckt und spielten weiterhin ihren Stiefel runter. Mit zwei Toren in Folge führte man wieder mit 9:11. Bis zur Pause konnte man diese Führung noch um ein Tor ausbauen. So ging es mit einer verdienten 12:15 Führung in die Kabine zur Pause. Nach dem Seitenwechsel war dann aber zunächst die Heimmannschaft besser im Spiel. Zwar konnten die Sperken in der 31. Spielminute noch mit 13:16 in Front gehen. Dann aber folgten drei Treffer in Folge der Fraureuther zum 16:16 Ausgleich. Aber die Sperken hatten zunächst noch eine Antwort drauf. Man konnte so mit 16:17 bzw. 17:18 jeweils in Führung gehen. Aber die Heimmannschaft blieb weiterhin hartnäckig dran. So gelang schließlich in der 36. Minute der Ausgleich zum 18:18 und zwei Minuten später die erste Führung der Fraureuther zum 19:18. Nun konnte die Heimmannschaft immer wieder diese ein Tore Führung verteidigen. Die Sperken glichen immer wieder aus und Fraureuth zog wieder mit einem Tor davon. Schließlich schaffte es das Heimteam nach dem 25:25 in der 49. Spielminute sogar mit zwei Treffern zum 27:25 davon ziehen. Dies hielt man dann auch bis zum 28:26. Doch nun legten die sich nie aufgebenden Sperken einen drei Tore Lauf hin. So führte man fünf Minuten vor Spielende wieder mit einem Tor (28:29). Wie in den letzten Spielen folgte nun wieder eine spannende und enge Schlussphase. Dabei behielten die Sperken einen kühlen Kopf und hatten immer wieder eine Antwort auf die Tore der Fraureuther parat. Zwei Minuten vor Spielende führte man weiterhin mit einem Tor (30:31). Die nun folgenden Angriffe entschärfte ein in Hälfte zwei gut haltender Torhüter Ron Goller. Somit feierte man einen Sieg in der Fraureuther Halle, in welcher man vor einen Jahr nach ähnlichen Spielverlauf noch knapp verloren hatte. Somit hatte sich der späte Ausflug zum dritten Advent sich wenigstens für die Sperken gelohnt.

TSV Oelsnitz: R.Seidel, R.Goller – K.Grünwald(4),  F.Schmidt(3), B.Schmidt(1), F.Bechler(12/3), D.Schmidt(1), P.Bechler(2), M.Stache(6), B.Huth(2)

Schiedsrichter: Lässig/Seidel

Strafwürfe: Fraureuth: 9/8 verw. / Oelsnitz: 4/3 verw.

Zeitstrafen: Fraureuth: 6 min / Oelsnitz: 12 min plus 1 Disqualifikation

(Schmidt)

 

 

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – HSG Aue/Schneeberg 34:36 (17:18)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Es war mehr drin gewesen!!!

Eine bittere 34:36 Niederlage gab es für die Sperken zum letzten Heimspiel des Jahres 2018 in der Sporthalle Oelsnitz. Dabei lieferte man 60 Minuten einen großen Kampf gegen den Favoriten aus Aue/Schneeberg. Diese kamen als Tabellenzweiter in das Vogtland und verstärkten ihr so schon gute Mannschaft mit noch drei Spielern aus der höherklassig spielenden zweiten Mannschaft des EHV Aue. Die Sperken konnten auch wieder auf zwei Spieler zurückgreifen, welche in der Vorwoche noch fehlten. Da jedoch zwei Spieler aus dem siegreichen Team der Vorwoche fehlten, musste Trainer Philipp Bechler wieder mit zwei Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen. Das Spiel glich dann von Beginn an wie das Hinspiel in Schneeberg. Es gab sehr viele Tore auf beiden Seiten zu bewundern, während die Deckungsreihen nicht sehr präsent waren. Oelsnitz erwischte zunächst einen guten Start und lag schnell mit 2:0 in Front. Doch die favorisierten Gäste blieben davon unbeeindruckt und konnten nun selbst mit vier Toren in Folge zum 2:4 in Führung gehen. Diesen Vorsprung konnten die Gäste nun die meiste Zeit über auch halten. Zwar kämpften sich die Sperken immer wieder auf ein Tor heran ( 6:7 / 7:8 ), doch Aue hatte immer wieder eine Antwort darauf. So auf als Oelsnitz in der 13. Spielminute zum 8:9 wieder aufschließen konnte. Wieder gelang es da den Gästen aus Erzgebirge mit einen vier Tore lauf auf 8:13 davon zu ziehen. In dieser Phase zeigten die Sperken viele Unkonzentriertheiten und leichte Ballverluste im Angriff, welche dann prompt von den Gästen bestraft wurden. Auch in der Abwehr stellte man nun etwas um und versuchte defensiver gegen die bis dahin gut aus den Rückraum treffenden Spieler zu stehen. Mit nun wieder besseren Aktionen im Angriff konnte man den fünf Tore Rückstand auch wieder verkürzen. Beim 12:14 in der 21. Spielminute merkte der Gästetrainer, dass die Sperken wieder dran waren und nahm eine Auszeit. Nach dieser konnten die Auer auch erstmal wieder auf 12:16 davon ziehen. Bis zum 14:18 in der 27. Spielminute sah es auch nach einen klaren Halbzeitergebnis aus. Doch wie schon die ganze erste Halbzeit über, steckten die Sperken nicht auf und konnten schließlich sogar mit einen Siebenmeter zum Schlusspfiff der ersten Hälfte auf 17:18 verkürzen. Somit ging es nur mit einem knappen Rückstand in die Kabine, obwohl man die meiste Zeit über höher zurück lag. Den Schwung aus den letzten Minuten der erste Hälfte konnten die Oelsnitzer auch mit in die zweite Hälfte nehmen. Zunächst gelang der Ausgleich zum 18:18 und nur eine Minute später konnte man das erste Mal seit der dritten Minute wieder selbst mit 19:18 in Führung gehen. Aber Aue ließ die Sperken nicht davon ziehen. Immer wieder konnten die Gäste ausgleichen. Doch Oelsnitz konnte zumindest bis zur 38. Spielminute immer wieder ein Tor vorlegen (23:22). Dies sollte jedoch die letzte Führung in diesem Spiel für die Oelsnitzer sein. Wieder einmal konnten die Auer einen Lauf starten, dies mal sogar mit fünf Toren in Folge. So stand es in der 44. Minute 23:28 für den Tabellenzweiten aus Aue. Und Aue hatte wahrscheinlich noch nicht genug gehabt und versucht nun den Sack endgültig zu zumachen. Als es nun in der 48. Minute 25:31 für die Gäste stand, rechneten die meisten wohl nicht mehr damit, dass die Sperken nochmal zurückkommen würden. Doch die Sperken gaben sich trotz diesen klaren Rückstandes von sechs Toren nicht auf. Weiterhin kämpfte man tapfer weiter und kam im Angriff auch zu vielen guten Möglichkeiten. Doch leider ließ man nun viele gute Chancen von außen liegen und damit auch die Chance schnell wieder heran zukommen. Da man nun aber auch in der Abwehr wieder besser stand, konnten die Auer auch nicht weiter davon ziehen. Nach den vielen liegen gelassenen Chancen raffte man sich nun wieder zusammen und konnte langsam wieder Tor um Tor verkürzen. Dies ging sogar soweit, dass man in der 53. Spielminute wieder auf ein Tor zum 31:32 verkürzen konnte. Diese Aufholjagd kostete jedoch viel Kraft. Aue gelang nun wieder drei Tore in Folge. So stand es fünf Minuten vor Spielende 31:35 für die Gastmannschaft. Zum zweiten Mal in dieser Partie dachte man nun, dass die Partie zu Gunsten der Gäste entschieden ist. Doch die Oelsnitzer gaben sich nicht mit der Niederlage zufrieden. In der packenden Schlussphase konnte man schließlich mit drei Toren in Folge zum 34:35  in der Spielminute 59:11 verkürzen. Den nun folgenden Angriff der Auer konnten die Sperken schnell entschärfen. Mit einer letzten Auszeit stellte nun der Trainer die Oelsnitzer auf den letzten Angriff ein. Man hatte noch 25 Sekunden Zeit um das Unentschieden zu schaffen. Dabei nahm man auch den Torhüter raus um im Angriff in Überzahl zu agieren. Doch zum eigenen Abschluss kam man nicht mehr. Man leistete sich einen Ballverlust im Angriff und die Auer konnten zehn Sekunden vor Spielende ins leere Tore zum 34:36 werfen. Dies war dann gleichzeitig auch der Endstand in dieser spannenden Partie gewesen. Für die Sperken war es bitter gewesen, da man nach mehreren tollen Aufholjagden am Ende doch mit leeren Händen da stand. Trotzdem darf man mit der Einstellung voll zufrieden sein, da man es den Favoriten sehr schwer gemacht hat und sich selbst nie aufgegeben hat.        

TSV Oelsnitz: R.Seidel – S.Haller, F.Schmidt(4), F.Bechler(16/5), D.Schmidt(4), M.Stache(2), K.Grünwald(6), D.Puschert(1), M.Schieferdecker (1), B.Schmidt

Schiedsrichter: Lässig/Seidel

Strafwürfe: Oelsnitz: 5/5 verw. / Aue/Schneeberg: 2/1 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 2 min / Aue/Schneeberg: 2 min

(Schmidt)