Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II - VfB Lengenfeld II 21:23 (10:12)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Heimniederlage gegen Schlusslicht!

Im Kellerduell der Kreisliga (Achter gegen Zehnten) unterlagen die Oelsnitzer, die u.a. auf ihren torgefährlichsten Spieler verzichten mussten, am Ende mit 21:23. Im gesamten Spielverlauf hatten die Gäste leichte Vorteile. Nur beim Stand von 8:7 und 9:8 gelang es den Gastgebern in Führung zu gehen. Mit einen knappen 10:12 Rückstand für die Sperken ging es in die Halbzeitpause. Auch nach dem Wiederanpfiff pegelte sich die VfB-Führung auf 1 bis 2 Tore ein. Bei den Gastgebern machte Patrick Wandeler, mit 8 Treffern bester TSV-Torschütze, sein bisher stärkstes Spiel im TSV-Dress. Aber ansonsten fehlte es bei der Heimmannschaft im Angriff insgesamt an der Durchschlagskraft, sodass man am Ende mit leeren Händen dastand.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Scherbaum (2), B.Schmidt (2), Wandeler (8), P.Bechler (6/1), Strobel (3/1), Müller, Michael, Greinus, Stäglich

(Fränkel)

Bezirksliga Männer: Fortschritt Mittweida – TSV Oelsnitz 29:34 (16:17)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Grandiose Auswärtsleistung!!!

Dies war ein Samstagnachmittag ganz nach dem Geschmack des Oelsnitzer Trainers Philipp Bechler gewesen. Bei der schweren Auswärtsfahrt nach Mittweida, zeigten seine tapferen sieben Spieler, was es heißt als geschlossene Mannschaft aufzutreten und dabei Handball mit Köpfchen zu spielen. Auch stellte er seine Mannen perfekt auf das Spiel ein und profitierte dabei auch von der Spielbeobachtung eine Woche vorher im Bezirkspokal der Mittweidaer in Plauen. Des Weiteren meisterte man auch die Hürde mit dem absoluten Haftmittelverbot in der Mittweidaer Sporthalle perfekt.

Das Auswärtsspiel startete dann auch recht gut. Nach drei Minuten lag Oelsnitz mit 0:2 in Front. Das aber Mittweida gleich dran blieb, lag in den ersten Minuten speziell an Mittweidaes besten Werfer, Philipp Rogler, welcher die ersten drei Treffer für das Heimteam warf. Doch zufrieden war der Trainer der Heimmannschaft nicht mit der gezeigten Leistung seiner Mannen und zog schon nach 9 Minuten beim Stand von 4:5 seine erste Auszeit. Die Oelsnitzer dagegen waren zu diesem Zeitpunkt schon gut im Spiel und hätten auch den ein oder anderen Treffer mehr erzielen können. Jedoch fehlte beim Konterspiel noch die ein oder andere Genauigkeit bei den Pässen. Doch dies machte man mit Laufe der Partie immer besser und variierte zwischen schnellen Kontern und erster Welle sowie einen ruhigen Aufbauspiel mit klaren Spielzügen. So lagen die Sperken nach der Anfangsviertelstunde zunächst verdient mit 7:9 in Führung. Doch dann gelangen der Heimmannschaft mit drei Toren in Folge die Führung zum 10:9 nach 18 Minuten. Dies sollte aber auch die einzige Führung im Spiel für die Gastgeber sein. Die Oelsnitzer legten nun nochmal eine Schippe drauf und machten in dieser starken Phase aus dem Rückstand eine 11:14 Führung in der 22. Spielminute. Bis zum Seitenwechsel schmolz der Vorsprung wieder auf ein Tor herab zum 16:17. Nach dem Seitenwechsel legten die Oelsnitzer nach der guten ersten Hälfte noch eine Schippe drauf und ließen trotz fehlender Wechselmöglichkeiten überhaupt nicht nach. Die erste Vorentscheidung fiel dann ab der 38. Spielminute. Da konnte die Heimmannschaft noch auf 21:22 verkürzen. Dann gelang den Oelsnitzern in Überzahl auf vier Tore zum 21:25 davon zu ziehen. Dies war bis dahin die höchste Führung in der engen Partie gewesen. Doch die Sperken ruhten sich nicht auf dieser Führung aus. Mit einer immer stärkeren Deckung sowie einen gut haltenden Torhüter brachte man die Mittweidaer Angreifer immer mehr zur Verzweiflung. Selbst gestaltete man das eigene Angriffsspiel erfolgreicher dar. Dabei löste man zumeist auf zwei Kreisläufer auf und hatte dadurch immer wieder von verschiedenen Positionen aus die Möglichkeit zum erfolgreichen Torwurf. So wuchs der Vorsprung auf sechs Tore in der 40. Minute aus (23:29). Nur wenige Minuten später führte man sogar mit sieben Toren beim 24:31. Somit war das Spiel entschieden gewesen. Die letzten Minuten konnte dann Trainer Philipp Bechler mit seinen zwei Betreuern Rene´Goldstein und Thorsten Müller entspannt auf der leeren Bank genießen. Durch die klare Führung ließen die Sperken nun auch etwas die Konzentration schleifen und gingen nicht mehr mit vollem Einsatz zu Werke. Am Ende stand dann ein völlig verdienter 29:34 Auswärtserfolg zu Buche.

TSV Oelsnitz: R.Seidel – K.Grünwald(9),  F.Schmidt(4) , D.Schmidt(4), F.Bechler(6), M.Stache(1), B.Huth(10/5)

Schiedsrichter: Gerstner/Schüller

Strafwürfe: Mittweida: 3/2 verw. / Oelsnitz: 7/5 verw.

Zeitstrafen: Mittweida: 14 min / Oelsnitz: 2 min

(Schmidt)

Bezirkspokal Männer: TSV Oelsnitz – HSG Aue/Schneeberg 36:42 (13:19)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Endstation Aue!!!

 

Am Wochenende verabschiedeten sich die Sperken mit einer Niederlage aus dem diesjährigen Bezirkspokal. Im Vierterfinalspiel gegen den Ligakonkurrenten und dortigen Tabellenzweiten HSG Aue/Schneeberg setzte es eine klare Heimniederlage. Dabei wurde es, wie schon in den beiden Ligaspielen, eine sehr torreiche Partie zwischen den beiden Teams. Allerdings konnten die Oelsnitzer nicht wie in den Ligaspielen die Partie offen halten. Bereits zur Pause lag man mit sechs Toren hinten. Dabei fing die Partie zunächst ganz nach dem Geschmack der Oelsnitzer an. Nach der schnellen 2:0 Führung nach einer Spielminute hielt man die Führung von zwei Toren bis zum 5:3 in der sechsten Minute fest. Doch dann gelang den Auer Spielern drei Tore in Folge zur eigenen 5:6 Führung. Diese Führung sollten sie nun auch nicht mehr in diesem Spiel hergeben. Die Oelsnitzer hielten jedoch weiter mit. So stand es nach 18 Spielminuten 10:10. Jedoch lief in den restlichen Minuten bis zur Pause nicht mehr allzu viel bei den Sperken zusammen. Dies nutzten die erfahrenen Erzgebirger eiskalt aus und bauten ihren Vorsprung so Stück um Stück aus. Mit dem Pausenpfiff betrug der Vorsprung sechs Tore. Nach dem Seitenwechsel kamen die Sperken mit viel Schwung wieder ins Spiel. Man wollte sich auf keinen Fall abschlachten lassen und sich ordentlich vor den eigenen Fans präsentieren. Dies gelang auch. Doch da auch die Gäste aus Aue/Schneeberg munter mitspielten konnte man den Vorsprung zunächst nicht weiter verkürzen. Der Spielstand betrug nach 41 Spielminuten 21:27 für die Gäste. Doch Oelsnitz kämpfte weiter tapfer gegen die drohende Niederlage an. So konnte man nun immer mal wieder auf vier Tore sogar heran kommen. In Unterzahl gelang dann sogar in der 48. Spielminute die Verkürzung von 3 Toren zum 29:32. Es bestand nun sogar noch die Chance auf zwei Treffer wieder heranzukommen. Jedoch scheiterte man am gegnerischen Keeper und kassierte nachfolgend drei Gegentore. Somit stellten die Auer den alten Vorsprung wieder her. Der Oelsnitzer Wille war nach dieser Aufholjagd dann auch endgültig gebrochen. Bis zum Schlusspfiff sahen die Zuschauer noch einige Tore, jedoch war das Spiel klar entschieden. Somit verloren die Sperken auch ihr drittes Spiel in dieser Saison gegen Aue/Schneeberg und scheiden zudem mit der Niederlage aus dem Pokal aus. Trotz allem darf man trotzdem mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Man erzielte gegen einen starken Gegner 36 Tore und stand, auch wenn es 42 Gegentreffer gab, zum größten Teil gut in der Deckung. Nun kann man sich voll auf die Liga konzentrieren und dort versuchen den vierten Tabellenplatz zu halten. 

TSV Oelsnitz: K.Püchl, R.Seidel  – B.Schmidt(3),  P.Bechler(1) , D.Schmidt(8), F.Bechler(11/2), M.Stache(3), F.Schmidt(3), B.Huth(5), A.Rauh(2)

Schiedsrichter: Fischer/Heilmann

Strafwürfe: Oelsnitz: 2/2 verw. / Aue/Schneeberg: 4/3 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 6 min / Aue/Schneeberg: 4 min

(Schmidt)

 

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – HC Annaberg-Buchholz 40:22 (16:8)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Souveräner Heimsieg!!!

Nach der knappen Niederlage beim Auswärtsspiel in Chemnitz, wollten die Sperken nun daheim wieder nachlegen und zwei Punkte holen. Der Gegner, HC Annaberg-Buchholz, kam im Laufe der Saison immer besser in Fahrt und konnte nach einen schwachen Start zuletzt auch einige Siege feiern. Zudem war man aus dem Hinspiel gewarnt, als man sich speziell beim Abschluss lange schwer tat. Jedoch peilte man von Anfang an einen Heimsieg an. Dabei musste man aber auf seine zwei etatmäßigen Torhüter verzichten. Dafür sahen die Zuschauer in der Sporthalle Oelsnitz einen alten Bekannten zwischen den Pfosten. Mit Kevin Püchl stand ein ehemaliger langjähriger Oelsnitzer Keeper wieder im Tor, welcher die letzten Jahre etwas höherklassiger in Dresden das Tor sauber hielt.

Das Spiel begann mit Anwurf für den Gast und gleich einer 0:1 Führung. Dies bedeutete aber auch die einzige und letzte Führung für die Gäste aus Annaberg. Oelsnitz bestimmte gleich von Anfang an die Partie. Zwar tat man sich die ersten Minuten noch etwas schwer. Dies ging bis zum 4:4 in der 7. Spielminute. Doch mit vier Toren in Folge zog man bis zur 10. Minute auf 8:4 davon. Diesen Vorsprung konnte man nun nach und nach noch weiter ausbauen. Dies lag vor allem an einer starken Deckungsreihe, welche die Gäste immer wieder vor große Probleme stellte. So gelangen den Sperken dank der Ballgewinne immer wieder schnelle und leichte Konter Tore. Dabei zeigte man sich auch treffsicherer wie noch im Hinspiel. Diesmal bekam der großgewachsene Torhüter der Annaberger fast keine Hand an den Ball und blieb dann in der zweiten Hälfte auch entnervt auf der Bank sitzen. In diese starteten die Sperken dann auch genauso wie noch in Hälfte eins. Trotz des großen Vorsprungs gab man weiter Vollgas. So konnte man immer weiter den Vorsprung vergrößern und es entstand keine Spannung im Spiel, da Annaberg den Oelsnitzern an diesem Tage nicht Paroli bieten konnte. Die Oelsnitzer spielten munter weiter und alle Feldspieler konnten sich in die Torliste eintragen. Zu dem erzielte das Geburtstagskind an diesem Tage, Benjamin Huth, zu seinem 31. Geburtstag auch den 31. Treffer für die Oelsnitzer. Nur wenigen Szenen danach durfte er sich nach seinen zehnten Treffer verdient ausruhen. Die Zuschauer in der Halle forderten nun das 40. Tor für die Sperken. Diese setzten auch alles daran, dass es noch klappen würde und ließen dabei auch die Abwehrarbeit noch ein bisschen schleifen. Zwanzig Sekunden vor Spielende gelang dann schließlich der 40. Treffer zum 40:22, was auch gleichzeitg der Endstand in diesem einseitigen Spiel darstellte. Mit diesem Sieg und der gleichzeitigen Niederlage der Lengenfelder, kletterten die Oelsnitzer zudem wieder auf dem vierten Tabellenplatz. Nun steht für die Sperken erstmal eine Woche spielfrei an, ehe es dann am 03.03. in eigener Halle zum Pokalspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Aue geht. Und mit diesen hat man ja auch noch eine Rechnung offen.

TSV Oelsnitz: K.Püchl – K.Grünwald(4),  D.Puschert(2) , D.Schmidt(7), F.Bechler(7/4), M.Stache(1), F.Schmidt(3), B.Huth(10), A.Rauh(3), M.Schieferdecker(3)

Schiedsrichter: Fuchs/Moller

Strafwürfe: Oelsnitz: 4/4 verw. / Annaberg: 3/1 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 10 min / Annaberg: 2 min

(Schmidt)

Bezirksliga Männer: HSG Rottluff/Lok Chemnitz II – TSV Oelsnitz 26:25 (10:11)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Bittere Auswärtsniederlage!!!

Für die Sperken setzte es beim Auswärtsspiel in Chemnitz zum Samstagabend eine knappe Niederlage. Gegen die zweite Vertretung der HSG Rottluff/Chemnitz verlor man nach einer hart umkämpften Partie knapp mit 26:25. Dabei sah es in der ersten Hälfte noch sehr gut für die Sperken aus. Doch am Ende stand die Heimmannschaft als Sieger da, während die Sperken das ganze Spiel über viele Rückschläge einstecken mussten. Oelsnitz fehlte auch auf Grund des kleinen Kaders etwas Luft, um das gesamte Spiel über eine konzentrierte Leistung abzurufen. Zudem war man auch das ganze Spiel über sehr fragwürdigen Pfiffen der Schiedsrichter ausgesetzt. So fuhr man am Ende trotz einer starken Defensivleistung und einer guten kämpferischen Einstellung ohne zählbares wieder heim. Dabei startete die Partie ganz nach dem Geschmack der Oelsnitzer. Nach zwei Minuten führte man zunächst 0:1 und konnte diese Führung weiter auf 1:3 und später auf 2:5 ausbauen. So ging es zunächst auch bis zur Auszeit der Heimmannschaft in der 14. Minute weiter. Da führte man überlegen das Spiel mit 5:9 an. Doch nach dieser Auszeit sollte es ein anderes Spiel für die Sperken werden. Zuerst setzte es eine Zeitstrafe für die Oelsnitzer, welche sehr schmerzte. Denn David Schmidt kassierte da bereits seine zweite Zeitstrafe, wobei beide sehr fraglich waren. Somit konnte der beste Defensivspieler das Spiel in der Abwehr nicht weiter bestreiten, da sein Verlust bei der dritten Zeitstrafe zu groß wäre, da er der einzige Kreisläufer im Kader war. Den nächsten Rückschlag welchen man verkraften musste, passierte nur wenige Szenen danach. Mit Alexander Rauh fiel ein Rückraumspieler verletzt aus, nachdem ein Gegenspieler ihn hinten in die Beine rein flog. Somit standen Coach Philipp Bechler nun für die nachfolgenden 40 Spielminuten nur noch zwei echte Rückraumspieler zur Verfügung. Zudem hatte man durch den Ausfall auch nur noch einen Wechselspieler auf der Bank. Diese Umstände setzten den Sperken gleich zu. Im Angriff spielte man zu überhastet und leistete sich immer wieder zu leichte Fehler. Diese wurden von der immer stärker spielenden Heimmannschaft bestraft. Während Oelsnitz nun in fast 15 Minuten keinen Treffer gelang, schlossen die Rottluffer wieder auf. Mit vier Toren in Folge, allerdings auch über eine Zeit von 12 Minuten, glichen diese in der 27. Spielminute zum 9:9 aus. Nun war der Knoten bei den Vogtländern aber endlich wieder geplatzt. Das Geburtstagskind an diesem Tage, Konrad Grünwald, konnte mit zwei Treffern bis zum Pausenpfiff noch die knappe ein Tore Führung in die Kabine retten. Vier Minuten nach dem Seitenwechsel passierte dann das, was sich schon lange andeutete. Der Heimmannschaft gelang beim Treffer zum 12:11 die erste eigene Führung im Spiel. Doch davon zeigten sich die Sperken zunächst unbeeindruckt. Mit vier Toren innerhalb von zweieinhalb Minuten zeigte man, dass man hier etwas zählbares mit ins Vogtland nehmen will. Doch diese drei Tore Führung hielt nicht sehr lange. Das Heimteam hatte nach zwei Minuten schon wieder zum 14:15 aufgeschlossen. Oelsnitz konnte nun meist ein Tor vorlegen und Chemnitz konnte wieder ausgleichen. Dies ging so bis zum 18:18 in der 45. Spielminute. Nun gab es für die Heimmannschaft eine Zeitstrafe. Doch Oelsnitz konnte die Überzahl nicht ausnutzen. Anstatt selbst in Führung zu gehen, lag nach Ablauf der Zeitstrafe die dezimierte Mannschaft mit 20:19 in Front. Dies sollte nun der Wendepunkt in diesem Spiel sein. Denn nun waren es die Sperken, die einen Rückstand hinterher liefen. Was weiterhin kein leichtes Unterfangen werden sollte, bei der keinen Personaldecke. Bis zu 51. Minute hielt man das Spiel weiterhin offen und ließ das Heimteam nicht weiter als mit einen Tor davonziehen. Doch dann schien es so, als hätten die Rottlluffer die größeren Kraftreserven. Sie führten in der 56. Spielminute schließlich mit 26:23 und es schien, als ob das Spiel entschieden war. Doch die tapfer kämpfenden Oelsnitzer hatten noch etwas dagegen. Schnell verkürzte man auf zwei Treffer zum 26:24. Doch nun setzte es wieder eine äußerst merkwürdige Zeitstrafe gegen die Sperken. Doch trotz der Unterzahl gelang in Spielminute 57:53 der Anschlusstreffer zum 26:25. Die Heimmannschaft hätte mit einen erfolgreichen Angriff eine Minute vor Spielende den Sack zu machen können. Doch Oelsnitz wehrte diesen erfolgreich ab und hatte nun noch etwas über 40 Sekunden für den finalen Angriff Zeit. Diese Zeit wollte man auch ausspielen und somit einen Treffer das Unentschieden noch zu schaffen und der Heimmannschaft keinen Angriff mehr zu geben. Doch leider ging der Plan nicht ganz auf, da man es nicht schaffte den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Somit stand man nach einen äußerst unglücklich verlaufenen Auswärtsspiel ohne Punkte da. In der Tabelle rutschte man durch die Niederlage erstmal auf den fünften Tabellenplatz ab. 

TSV Oelsnitz: R.Seidel, R.Goller – K.Grünwald(7),  D.Puschert , D.Schmidt(2), F.Bechler(8/2), M.Stache(3), S.Haller, B.Huth(5), A.Rauh

Schiedsrichter: Kaden/Banko

Strafwürfe: Rottluff/Chemnitz: 6/3 verw. / Oelsnitz: 2/2 verw.

Zeitstrafen: Rottluff/Chemnitz: 4 min / Oelsnitz: 10 min plus eine Disqualifikation

(Schmidt)