Bezirkspokal Männer: TSV Oelsnitz –SSV Chemnitz-Rottluff 26:31 (14:15)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Lange das Spiel offen gehalten !!!

Mit erhobenen Hauptes sind die Handballer des TSV Oelsnitz im Viertelfinale des Bezirkspokales ausgeschieden. Bis zur 42. Spielminute hielt man gut gegen den Favoriten aus Chemnitz mit und konnte sogar immer mal wieder in Führung gehen. Dann gab es jedoch einen kleinen Knacks im Spiel, welchen dann die Spieler des Bezirksligisten eiskalt ausnutzten und so zum Sieg kamen. Beiden Teams war anzumerken das man unbedingt in die nächste Runde einziehen wollte. Auf beiden Seiten standen jeweils 14 Spieler für diesen Pokalfight zur Verfügung. Das Spiel startet mit Anwurf für Oelsnitz voraus, wo dann auch gleich eine 1:0 Führung resultierte. Im Gegenzug konnte Chemnitz-Rottluff zum 1:1 ausgleichen. Diese ersten Minuten spiegelten auch gleich die ganze erste Hälfte dar. Es war zunächst ein Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften gewesen, wobei es keinem Team gelang sich mal mehr wie mit einem Tor abzusetzen. Die Führung wechselte andauernd hin und her bis schließlich der Favorit aus Chemnitz mit einer knappen ein Toreführung in die Pause ging. Für die Sperken lief die erste Hälfte im Angriff ganz gut. Man zeigte sich sehr variabel auf die offensive Deckung und war sowohl über den Kreis als auch aus dem Rückraum erfolgreich. Aber die Deckung stand noch nicht richtig gut. Immer wieder ließ man die zwei Torhüter im Stich und offenbarte große Lücken. Doch da auch die Gäste das Oelsnitzer Angirffspiel nicht richtig unterbunden konnte, blieb das Spiel sehr spannend. Auch nach dem Seitenwechsel sah es weiterhin so aus. Die Gäste legten meist ein Tor vor und Oelsnitz zog wieder heran. In der 37. Spielminute schien sich das Blatt dann langsam zu wenden. Mit dem 19:18 gelang schließlich die erste eigene Führung in Hälfte zwei. Es schien nun sogar so auszusehen als ob man die Führung weiter ausbauen konnte. Denn es gab in der 38. Spielminute gleich zwei Zeistrafen gegen die Gäste. Somit hatten die Sperken in doppelter Überzahl die Möglichkeit auf eine zwei Toreführung. Jedoch spielte man den Angriff viel zu hastig runter und scheiterte schließlich am gegnerischen Torhüter. Doch damit nicht genug, in der Abwehr kassierte man nun ganz kurz nach einander zwei Zeistrafen und somit standen nur noch vier Feldspieler bei beiden Teams auf der Platte. Doch Rottluff konnte kurz darauf auffüllen und hatte nun selbst doppelte Überzahl. Dies war nun der Knacks im Oelsnitzer Spiel. Chemnitz konnte nun das Spiel drehen und übernahm die Führung wieder. Von diesen kleinen Schock erholten sich die Oelsnitzer nicht mehr so richtig. Zwar gab man sich nie auf, aber konnte das Spiel schließlich auch nicht mehr drehen. Im Angriff versuchte man zu hastig zu Torerfolgen zu kommen und nahm sich auch einige schwierige Würfe. Diese nahmen die Gäste dankend an und fuhren noch einige Konter ein und somit auch eine höhere Führung. Am Ende fiel die Sieg vielleicht um ein, zwei Tore zu viel aus. Den Oelsnitzern fehlte an diesem Tag eine gute Deckung um den großen Favoriten stürzen zu können. So konnte man lange Zeit den Bezirksligisten ärgern und das Spiel offen und spannend halten. Für die Sperken gilt nun wieder die volle Konzentration auf die Liga, wo es mit einen Auswärtsspiel zum Samstag in Beierfeld weiter geht.

TSV Oelsnitz: Seidel, Beck – Weiß(5), Schmidt(2), P.Bechler(5/2), S.Heyne, Stache(1), M.Heyne, Rauh(3), Egerland(2), Hirsekorn, Lehmann, F. Bechler(5), Weidenmüller(3)

Schiedsrichter: Schüller/Wiswedel (Aue/Annaberg)

Strafwürfe: Oelsnitz: 3/2 verw. / Chemnitz-Rottluff: 2/2 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 12 Min plus 1 Disqualifikation / Chemnitz-Rottluff: 8 Min

Zuschauer: 100

(Schmidt)

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – HV 90 Klingenthal 28:27 (13:9)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Oelsnitz II schlägt im Spitzenspiel Tabellenführer Klingenthal!

Zumindest in Punkto Spannung hielt das Spitzenspiel was man sich vom Duell des Zweiten gegen den Tabellenführer versprach. Die Gäste konnten in dieser Partie nur einmal beim 1:1 ausgleichen, ansonsten lagen die Oelsnitzer ständig mehr oder weniger klar vorn. Die Teppichstädter boten ein gutes Spiel und lagen in der 1.Halbzeit mehrfach mit 3 Toren (5:2, 7:4,10:7) in Front. Die Abwehr stand gegenüber dem letzten Spiel sicherer und Ron Goller im Tor erwischte einen Sahnetag. Die Gäste haderten speziell mit ihrer Chancenverwertung. Obwohl auch der TSV einige Chancen liegen ließ, ging man mit einer 4-Toreführung in die Pause.

Auch nach dem Seitenwechsel hielt die Dominanz der Gastgeber an. Man lag auch weiterhin stets mit 2 bis 4 Toren (15:11, 21:19, 25:21) vorn. Die Klingenthaler waren allerdings noch längst nicht bezwungen. Als sich 5 Min. vor Schluss auch noch Stefan Jacob, ohne gegnerische Einwirkung, am Knie schwer verletzte (Diagnose: Anriss Seitenband) - gute Besserung – schien das Spiel eventuell noch zu kippen. Die Gäste kamen bis auf 27:26 heran. Henrik Lasch erlöste die Sperken mit seinem Treffer zum 28:26, ehe die Gäste noch einmal verkürzen konnten, ehe der Schlusspfiff ertönte. In der Schlussphase haderten die Klingenthaler mit der ein oder anderen Schiedsrichter-entscheidung. Insgesamt gesehen dennoch ein verdienter Heimsieg für den TSV, der die gesamte Spielzeit vorn lag, so den 2.Tabellenplatz festigte und den Rückstand auf den Spitzenreiter auf 3 Punkte verkürzt.  

TSV Oelsnitz II: Goller, Tschöbe – Bohne(7), Lasch(6), Hirsekorn (7/1), M. Heyne(2), S. Heyne(1), Jacob (2), Egerland(2), Weiß (1), Goldstein

HV 90 Klingenthal: Lemoine, Hölzel – Schöfberger (9), Ludwig (5), Reißmann(5), Hammer (2), Lehmann (1), L.Grohmann (5/3), Hahn, Illner, Pöhland, Hennig, Bähr

(Fränkel)

1. Bezirksklasse Männer: TSV Oelsnitz –SV Rotation Weißenborn II 32:25 (18:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Platz 3 mit Heimsieg erobert !!!

Mit einem wichtigen Heimsieg eroberten die Sperken am 16. Spieltag den dritten Tabellenplatz. Begünstigt wurde dies durch die Niederlage von Werdau, an welchen man sich nun Dank des Heimsieges vorbei schob. Bis aber der Sieg gegen die zweite Vertretung des SV Rotation Weißenborn in trockenen Tüchern war, dauerte es 60 spannende Minuten in der Sporthalle Oelsnitz. Stark ersatzgeschwächt lieferte man mit nur zwei Wechselspielern eine konzentrierte Leistung ab und zeigte das man völlig zurecht soweit oben in der Tabelle steht. Der Start in das Spiel verlief allerdings noch etwas holprig. In der Abwehr stand man lange Zeit sehr löchrig. So konnten die Weißenborner Rückraumspieler immer wieder leicht durchmarschieren und aus sechs Metern frei zum Torwurf kommen. Nach etwa 10 Minuten stand es somit sogar 5:6 für die Gäste. Doch da die Oelsnitzer im Angriff weiter ihren Stiefel runterspielten, blieb man weiter dran und konnte meist zum Unentschieden wieder aufschließen. Bis zur 16. Spielminute dauerte es, ab da übernahmen die Oelsnitzer die Kontrolle über das Spiel. Beim Stand von 9:9 warf man zwei schnelle Tore unf ging somit 11:9 in Führung. Dies war schon soetwas wie eine kleine Vorentscheidung. Denn in der Deckung stand man nun viel sicherer als am Anfang. Da man außerdem im Angriff diesmal eine gute Leistung zeigte, konnte man bis zur Pause sogar noch eine vier Tore Führung herauswerfen. In der zweiten Hälfte wollte man das Tempo nun weiter so hochhalten und in der Deckung noch etwas stabiler stehen. Speziell der zweite Punkt klappte sehr gut, man ließ nur noch 11 Gegentore zu und legte damit einen Grundstein zum Sieg. Jedoch verschlief man zunächst den Start in Hälfte zwei. Anstatt die Führung auf fünf Tore auszubauen, da man Anspiel hatte, bekam man zwei Gegenore und es stand nur noch 18:16. Doch die Oelsnitzer blieben völlig cool und ließen das Spiel nicht kippen. Routiniert spielte man die Angriffe runter und konnte nun fast immer mit einem erfolgreichen Torabschluss beenden. Somit nahm man den Gästen sofort wieder den kleinen Funken Hoffnung das Spiel zu drehen und legte selbst den Grundstein zum Sieg. Trotz mehrmaliger Unterzahl gelang es den Vorsprung zu vergrößern. Als es dann in der 48. Spielminute 29:20 auf der Anzeigetafel flimmerte war allen in der Halle klar, dass das Spiel nun entgültig entschieden war. In den restlichen Minuten ließ bei den Sperken nun etwas die Konzentration nach, was natürlich dem kraftraubenden Spiel bis dahin geschuldet war. Doch trotzdem verwaltete man die Führung über die Zeit und feierte am Ende einen verdienten 32:25 Heimsieg. Torschütze zum letzten Treffer war der in der Vorwoche noch krankheitsbedingt angeschlagene Alexander Rauh, welcher sich sehr torgefährlich aus dem Rückraum zeigte und am Ende trotz Manndeckung zwölf mal einnetzte. Nun steht für die Sperken erstmal eine willkommen Ruhepause an, ehe es in zwei Wochen mit einem Heimspiel in der dritten Runde des Bezirkspokales weitergeht. Dort wartet dann ein richtiger harter Brocken auf die Oelsnitzer Mannen. Denn der Gegner spielt eine Liga höher und ist dort aktuell Tabellenvierter, der SSV Chemnitz-Rottluff. Zwar sind die Sperken da der krasse Außenseiter, aber im Pokal herrschen ja eigene Gesetze. Zudem möchten die Oelsnitzer auch ihre imposante Heimbilanz weiter ausbauen.

TSV Oelsnitz: Seidel – Grünwald(10/1), Schmidt(2), P.Bechler, S.Heyne(1), Stache, M.Heyne(4), Rauh(12), Egerland(3)

Schiedsrichter: Tölle/Staude (Lichtenstein/Chemnitz)

Strafwürfe: Oelsnitz: 1/1 verw. / Weißenborn: 4/2 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 10 Min  / Weißenborn: 4 Min

Zuschauer: 80

(Schmidt)

1. Bezirksklasse Männer: SV Sachsen 90 Werdau – TSV Oelsnitz 27:27 (14:13)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Spannung bis zum Schluss !!!

Das Spitzenspiel um Platz 3 ging nach spannenden 60 Minuten ohne Sieger aus. Beide Mannschaften zeigten eine tolle Leistung und so stand am Ende ein gerechtes 27:27 auf der Anzeigentafel. Für die Oelsnitzer war es ein gewonnener Punkt, denn man lag schon mit viere Toren zurück und schaffte trotz Ausfällen noch den Rückstand zu verkürzen. Somit blieb man auch im dritten Spiel der Saison/Pokal gegen Werdau ohne Niederlage. Werdau war anzumerken das nach den zwei Niederlagen im Pokal und im Hinspiel diesmal unbedingt ein Sieg herausspringen sollte. Die Oelsnitzer dagegen sind mit großen Selbstvertrauen aus dem Sieg gegen den Tabellenführer letzte Woche nach Werdau gereist. Allerdings setzte es bereits bei der Erwärmung die erste Hiobsbotschaft. Nach einem Sprungwurf knickte Oelsnitz bester Torschütze Felix Bechler unglücklich auf dem Fuss eines Mitspielers um und konnte das Spiel so nur von außen anschauen. Zudem kämpfte sich der zweite Rückraumshooter Alexander Rauh gesundheitlich arg angeschlagen durch das Spiel. So schienen die restlichen Spieler zu Beginn scheinbar noch unter Schock zu stehen. Denn man verschlief die Anfangsphase total. Die hochmotivierten Werdauer legten gleich richtig los und gingen sogar mit drei Toren in Führung (6:3). Da bei den Sperken die leichten Tore aus dem Rückraum diesmal fehlten, stellten sie ihr Spiel. So löste immer wieder der Linksaußen Michael Stache zum Kreis auf. Durch nun zwei Kreisläufer bekamen die restlichen Spieler mehr Platz im Rückraum. Dieser wurde konsequent mit Bällen zum Kreisspieler genutzt, welcher dann jedoch bevor er festgemacht wurde wieder zurück spielte. Mit diesen einfachen Doppelpässen gelang es durch die Abwehr der Heimmannschaft zu spazieren. Den Rückstand konnten die Sperken nun in eine eigene Führung sogar umwandeln. So stand es nach etwa 20 gespielten Minuten 11:9 für die Auswärtsmannschaft. Auch in der Deckung wurde man immer stabiler. Da auch aus dem Rückraum der Werdauer keine allzu große Gefahr bestand, blieb man sehr Defensiv und unterband so auch das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer. Kurz vor der Pause hatten die Oelsnitzer dann die Chance beim stand von 12:13 mit zwei Toren in Führung zu gehen. Allerdings leistete man sich da zwei einfache technische Fehler und diese nutzten die Werdauer eiskalt aus. Somit ging es für die Vogtländer mit einem knappen 14:13 Rückstand in die Pause. Nach dem Seitenwechsel kam man dann jedoch nicht mehr so richtig ins Spiel. Der Schwung der ersten Hälfte war verflogen. Zwar konnte man noch zum 16:16 ausgleichen. Dann allerdings konnten die Werdauer in Überzahl vier Tore in Folge werfen. So schien das 20:16 schon soetwas wie eine Vorentscheidung zu Gunsten der Heimmannschaft zu sein. Doch dagegen hatten die Oelsnitzer natürlich noch etwas und gaben sich noch lange nicht auf. Im Angriff klappte der Doppelpass mit dem Kreisläufer nicht mehr, da die Werdauer sich nun gut darauf eingestellt haben. Somit versuchten die Oelsnitzer nun vermehrt die 1:1 Situationen zu suchen. So konnte man erstmal den Rückstand von vier Toren weiterhin halten. Doch Werdau schien sich davon nicht einschüchtern zulassen. Sie spielten weiterhin mit lang ausgespielten Angriffen und konnten dann sogar mit der 25:21 Führung auf vier Tore sich absetzen. Der Großteil der Zuschauer und sicherlich auch der Werdauer Spieler waren sich nun sicher, dass es zum Sieg über Oelsnitz reichen muss. Jedoch glaubten die Sperken weiterhin an sich. Nun stand man in der Deckung richtig stabil und konnte sich einige Bälle erkämpfen. Und auf einmal war der Vorsprung wieder aufgeholt und es stand nur noch 25:24 für Werdau. Als dann schließlich der Ausgleich zum 26:26 fiel und die restliche Spielzeit noch gute 1:30 Minuten betrug, hielt es in der Halle niemand mehr auf seinen Plätzen. Nun war Werdau am Zug und nahm erstmal eine Auszeit. Diese zeigte auch Erfolg, da man mit 27:26 wieder in Führung ging. Für Oelsnitz blieb nun etwas weniger wie eine Minute um zumindest das Unentschieden zu schaffen. Immer wieder versuchte man sich festmachen zu lassen um etwas Zeit von der Uhr zu nehmen. Zehn Sekunden vor Abpfiff setzte man dann zum letzten Spielzug an um den Ausgleich zu schaffen. Dort gelang nach einer erfolgreichen Einzelleistung der Durchbruch, bei welchen sich die Werdauer nur mit einem Foulspiel zu helfen wussten. Somit gab es noch einen Siebenmeter für Oelsnitz, welches dann gleichzeitig die letzte Aktion in dem Spiel war. Oelsnitz Siebenmeterschütze Philipp Bechler behielt dabei die Nerven und vollendete eiskalt zum 27:27. Für die Oelsnitzer war dies ein gewonnener Punkt, da man lange Zeit mit einigen Toren zurücklag, Aber man bewies Moral und zeigte Kampfgeist um dies doch noch zu drehen und am Ende wenigtens einen Punkt mit zunehmen. In der Tabelle bleibt alles beim alten, Werdau bleibt weiterhin auf den dritten Tabellenplatz, Oelsnitz folgt punktgleich auf den vierten Rang.     

TSV Oelsnitz: Seidel, Goller - S.Heyne, Schmidt(5), P.Bechler(5/3), Lasch, Stache(2), Hirsekorn(3), Rauh(3), Weidenmüller(2), Grünwald(7)

Schiedsrichter: Götze/Günther (Limbach)

Strafwürfe: Werdau: 8/5 verw. / Oelsnitz: 3/3 verw.

Zeitstrafen: Werdau: 4 Min plus 1 Disqualifikation  / Oelsnitz: 12 Min

(Schmidt)

Kreisliga Männer: VfB Lengenfeld II - TSV Oelsnitz II 36:32 (20:12)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Schlechte Defensivleistung kostet Auswärtssieg!

Eine grottenschlechte Abwehrleistung war der Grund dafür, dass die Oelsnitzer bei der Bezirksliga-Reserve aus Lengenfeld als Verlierer vom Parkett gingen. Die 1.Viertelstunde gestaltete sich noch annähernd ausgeglichen (11:9). Danach war allerdings das Lengenfelder Tor wie vernagelt. Die Gastgeber hatten einen Lauf und mit 8 Treffern in Folge enteilten sie auf 19:9! Von der eigenen Abwehr oft im Stich gelassen vermochten auch die TSV-Torhüter dies nicht auszubügeln. Mit einem ernüchternden 12:20 Rückstand für die Teppichstädter ging es in die Halbzeitpause. Die Kabinenpredigt schien zumindest so zu wirken, dass man bemüht war den Rückstand zu verkürzen. Zwar konnten die Sperken nun im Angriff überzeugen, aber das Abwehrverhalten besserte sich nur unwesentlich. So ging zwar die 2.Halbzeit mit 20:16 an die Gäste, der große Rückstand aus der 1.Halbzeit war jedoch nicht mehr zu kompensieren.  

TSV Oelsnitz II: Beck, Tschöbe – Bohne(7), Lasch(8/2), Scherbaum(2), Hirsekorn (9/1), S. Heyne(1), Jacob (5), Strobel, A.Enke, Goldstein

(Fränkel)