1. Bezirksklasse Männer: HSG Freiberg III – TSV Oelsnitz 26:22 (10:9)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball:Saison als Tabellendritter beendet!!!

Auch im letzten Spiel der Saison gab es für die Oelsnitzer in fremder Halle nichts zu holen. Zwar spielte man beim Tabellenvorletzten in Freiberg und war dort der eigentliche Favorit. Doch für Oelsnitz stand schon vor dem Spiel fest, dass man egal wie die Partie endet den dritten Tabellenplatz sicher hat. Somit lieferte man auch nicht volle hundertprozent an Leistung ab. Auch der Kader war bunt zusammengestellt im Gegensatz zu den letzten Spielen. So spielte zum Beispiel Trainer Ralf Strobel mit, sowie mit Robert Seidel ein Etatmäßiger Torhüter auf der Rechtaußen Position, wo ihm auch drei Tore gelangen. Desweiteren feierte Steven Steffen sein Debüt in der ersten Männermannschaft. Allerdings konnte man bei diesem Spiel auf etwas Heimatmosphäre zurückgreifen, da man zu diesem Spiel mit einem Bus anreiste und zahlreiche treue Zuschauer die Spieler begleiteten. Diese bekamen allerdings in Halbzeit eins nicht sehr viele Tore zu sehen. Dies lag allerdings nicht unbedingt an gut haltenden Keepern zwischen den Pfosten, sondern viel mehr an mangelhafter Chancenverwertung auf beiden Seiten. Insgesamt fielen nur 19 Tore in den ersten 30 Spielminuten. In dieser Zeit konnte sich auch kein Team etwas absetzen. Immer wieder gingen die Freiberger mit einem Tor in Front, während Oelsnitz dann wieder ausgleichen konnte. Genau so ging es auch in Hälfte zwei weiter. Als die Sperken in der 51. Spielminute auf 21:20 verkürzten, sah es für die Zuschauer nach einer spannenden Endphase aus. Doch Pusteblume. Statt näher heran zukommen, wurde der Rückstand größer. Die Oelsnitzer bekamen nun einfach nicht mehr den Ball im gegnerischen Tor unter. Dies wiederrum nutzten die Freiberger aus und bauten ihre Führung sogar auf sechs Tore aus (26:20). Somit war das Spiel gegegessen. Erst in der letzten Minute trafen die Oelsnitzer wieder, allerdings war dies nur noch Ergebniskosmetik. Somit beendeten die Sperken zwar die Saison mit einer Niederlage, die allerdings nicht sehr schmerzte, da es in diesem Spiel um nichts mehr ging. Jedoch war die Auswärtsfahrt der Oelsnitzer noch nicht beendet. Nächster Stop war nun die Sporthalle in Borna. Dort überraschte man seine Sportfreunde zum letzten Spiel der Saison und revanchierte sich für die tolle Unterstützung im Pokalspiel, als Borna die Oelsnitzer im Heimspiel anfeuerte. Mit der lautstarken Unterstützung der Oelsnitzer, feierten die Bornaer einen wichtigen Heimsieg und sicherten damit den Klassenerhalt. Nun ging es für die Oelsnitzer mit dem Bus wieder ins Vogtland zurück. Dort konnte man nun die tolle und erfolgreiche Saison beim 1. Oelsnitzer Kneipenfest gebührend feiern und ausklingen lassen.

TSV Oelsnitz: Beck, Goller - M.Heyne(2), Steffen, Strobel(1), Seidel(3), F.Bechler(9/1), Rauh(2), S. Heyne, Grünwald(5), Lehmann

Schiedsrichter: Neubert/Ulbricht (Oberlungwitz)

Strafwürfe: Freiberg: 4/3 verw. / Oelsnitz: 3/1 verw.

Zeitstrafen: Freiberg: 6 Min / Oelsnitz: 8 Min

(Schmidt)

1. Bezirksklasse Männer: TSV Oelsnitz –SV Grün-Weiß Niederwiesa 37:34 (20:16)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Perfekte Heimbilanz !!!

Für die Sperken stand diesen Sonntag das letzte Heimspiel der Saison an. Dabei wollte man zum einen seine Fans mit einen Sieg verwöhnen und zum anderen die gute Heimbilanz mit dem 11. Sieg im 11. Spiel feiern. Doch für die Oelsnitzer stand noch ein harter Brocken bevor. Denn im letzten Heimspiel der Saison kam der Tabellenzweite aus Niederwiesa ins Vogtland. Diese standen bereits schon vor dem Spieltag als Aufsteiger in die Bezirksliga fest. Deshalb reiste man mit einem Bus voller Fans ins Vogtland und wollte sich dort noch die zwei Punkte holen. Somit konnten die zahlreichen Zuschauer sich auf ein spannendes und intensives Spiel einstellen. Den besseren Start erwischten zunächst die Oelsnitzer. Mit tollen Angriffsaktionen lag man blitzschnell mit 4:0 in Front. Dies war so etwas wie eine kleine Vorentscheidung, denn Oelsnitz konnte über die restliche Spielzeit diesen Vorsprung so gut wie verteidigen. Nach diesem tollen Start der Sperken kamen aber nun auch nach und nach die Niederwiesaer besser ins Spiel. Nun bekamen die Zuschauer ein tolles Spiel geliefert, wo jedoch auf beiden Seiten die Defensivarbeit nicht so im Vordergrund stand. In der 18. Minute sah es fast so aus, als ob die Gastmannschaft nochmal heran kommt. Doch näher wie mit zwei Toren beim 11:9 sollten sie nicht heran kommen. Die Oelsnitzer legten nochmal einen tollen Zwischenspurt hin und führten schließlich sogar mal mit sieben Toren (17:10). In dieser Phase lief im Angriff alles. Dadurch Spielmacher Konrad Grünwald fast 40 Minuten Mann gedeckt wurde, hatten die restlichen Spieler viel Platz im Angriff. Vorallem die beiden Rückraumschützen Alexander Rauh und Felix Bechler konnten sich immer wieder freie Würfe nehmen. Doch die Gäste hielten weiterhin an der Manndeckung fest, was jedoch den Oelsnitzern gut in die Karten spielte. Denn Konrad Grünwald konnte so seine Kräfte für die Schlussphase sparen, da ja das Angriffsspiel ohne ihn gut lief. So ging es nach 30 Minuten mit einem 20:16 in die Kabine. Für die Sperken war es wohl die beste Angriffsleistung der Saison gewesen. Man leistete sich fast keine Fehler im Aufbauspiel und zeigte sich auch beim Abschluss sehr nervenstark. Nach dem Seitenwechsel folgte zunächst wieder das Bild wie in der ersten Hälfte. Oelsnitz gelang schnell drei Tore, während man hinten keins kassierte. So stand es nach wenigen Minuten in Hälfte zwei 23:16. Aber Niederwiesa hielt weiter tapfer dagegen und wollte nicht mit einer Niederlage die Heimreise antreten. Doch Oelsnitz ließ das an diesem Tag nicht zu. Man spielte weiterhin konzentriert weiter und ließ nicht nach. Am Ende sahen die zahlreichen und lautstarken Zuschauer insgesamt 71 Tore und ein tolles und faires Spiel der beiden Teams. Für Oelsnitz bedeutete der Sieg nicht nur das man diese Saison daheim ungeschlagen bleibt und somit bei elf Spielen elf Siege holte. Sondern auch das man den dritten Tabellenplatz sicher hat, da Sachsen Werdau sein Spiel verlor.

TSV Oelsnitz: Seidel, Beck –Grünwald(3), Schmidt(2), P.Bechler(4), M.Heyne(5), Stache, F.Bechler(10/1), Rauh(10), S.Heyne(2), Lasch(1), Lehmann

Schiedsrichter: Gerstner/Schüller (Aue)

Strafwürfe: Oelsnitz: 2/1 verw. / Niederwiesa: 4/3 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 12 Min / Niederwiesa: 6 Min

Zuschauer: 130

(Schmidt)

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – TV Ellefeld 35:16 (19:5)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Oelsnitz II kann Vizemeisterschaft feiern!

 

Die Oelsnitzer, als Vizemeister, übrigens die beste Platzierung einer 2.Oelsnitzer Mannschaft seit 2001, als man damals den Vogtlandmeistertitel erringen konnte, waren im letzten Saisonspiel natürlich klarer Favorit gegen den Tabellenletzten aus Ellefeld. Dies widerspiegelte sich auch im gesamten Spiel wieder. Die Gastgeber mussten erst nach 10 Minuten beim Stand von 7:0 den ersten Gegentreffer hinnehmen. Mit einem deutlichen 19:5 Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Sperken in einem überaus fairen Spiel tonangebend und schraubten ihren Vorsprung kontinuierlich in die Höhe. Am Ende stand ein ungefährdeter 35:16 Heimerfolg zu Buche.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe, Goller, – Bohne, Lasch(9), Lehmann(6), Scherbaum, Hirsekorn(12), Stäglich(4), S.Heyne(1), Steffen(1), Beck(1), Goldstein(1)

(Fränkel)

1. Bezirksklasse Männer: TSV Oelsnitz –SG Chemnitz HC II 32:30 (14:15)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Revanche fürs Hinspiel geglückt !!!

Nach einem Monat Spielpause fand nun der 20. Spieltag statt. Den Sperken war anzumerken, dass man eine lange Zeit ohne Punktspiel war. So brauchte man um die zwanzig Minuten um richtig ins Spiel reinzukommen. Zunächst startete das Spiel recht ausgeglichen. Kein Team konnte sich absetzen. Doch dies sollte sich nach wenigen Minuten ändern. Die Chemnitzer stellten die Sperken mit ihrer offensiven 3-2-1 Deckung nämlich vor Probleme. Immer wieder schenkten die Oelsnitzer Spieler mit unkonzentrierten Aktionen den Ball im Angriff her. Auch in der Abwehr war man öfters einen Schritt zu spät bzw. hatte auch bei den Abprallern oft das Nachsehen. Nun war es sogar soweit, dass die Gastmannschaft mit sechs Toren (9:15) in Führung war. Der Oelsnitzer Trainer Ralf Strobel versuchte mit einer Auszeit in der 20. Minute sein Team wachzurütteln. Dies gelang ihm auch sehr gut. Denn in den restlichen zehn Minuten konnten die Sperken den Rückstand bis zum Pausenpfiff auf ein Tor verkürzen(14:15). Die Gründe waren dafür ganz einfach, man stellte die Fehler ein und zeigte sich auf einmal von seiner besten Seite. Die Abwehr rührte nun Beton an und blieb defensiv stehen gegen die zwar großgewachsenen Chemnitzer, welche jedoch aus dem Rückraum nicht so gefährlich waren. Somit unterband man das Zusammenspiel mit dem Kreisläufer und kassierte kein Tor mehr bis zur Pause. Durch die guten Aktionen in der Defensive lief auch das Angriffsspiel viel besser. Man konnte durch gewonnene Bälle in der Abwehr auch schnell nach vorne spielen und somit die Chemnitzer überrennen ehe sie sich formieren konnten. Aber auch die offensive Deckung spielte man nun klug aus. Entweder liefen die Außen frei ein oder ein Rückraumspieler löste auf den Kreis auf. So brachte man die Deckung durcheinander und konnte Tor um Tor aufholen. Leider ertönte nun der Pausenpfiff und unterband somit ersteinmal die tolle Aufholjagd. Auch nach dem Seitenwechsel zeigten die Sperken sich weiterhin hoch motiviert. Man machte einfach da weiter, wo man in der ersten Hälfte aufgehört hat. So gelang aus einem 9:15 Rückstand eine 18:15 Führung herauszuspielen. Damit war die Moral des Gegners gebrochen und der Grundstein für den zehnten Heimsieg im zehnten Spiel gelegt. Man hielt nun bis zum Schlusspfiff eine Führung von meist vier Toren und es machte auch keinen Anschein das die Chemnitzer nochmal herankommen. Zwar machten sich die Sperken mit einigen unnötigen Zeitstrafen und der damit verbundenen Unterzahl in der Schlussviertelstunde das Leben nochmal schwer. Aber auch diese Phase meisterte man sehr gut und kompensierte den fehlenden Mann mit noch mehr kämpferischer Leistung. Zwar fiel der Sieg am Ende mit nur zwei Toren Vorsprung vielleicht etwas zu knapp aus, da man den Gegner in Hälfte zwei gut im Griff hatte und eine gute Leistung ablieferte. Weiterhin zeigte man wieder einmal in heimischer Halle eine starke kämpferische und mannschaftliche Geschlossenheit und war zudem von allen Positionen aus Torgefährlich. Dank dieser Leistungssteigerung nach der Auszeit in Hälfte zwei, blieb auch im zehten Spiel in der Sporthalle Oelsnitz nichts für die Gastmannschaft zu holen. Seine weiße Weste will man dann nächste Woche auch im letzten Heimspiel der Saison weiterhin wahren. Zu Gast ist dann der Tabellenzweite aus Niederwiesa, welcher am heutigen Spieltag den Aufstieg perfekt machte.

TSV Oelsnitz: Seidel, Beck –Grünwald(5), Schmidt(2), P.Bechler(2/1), M.Heyne(4), Stache(3), F.Bechler(7/2), Rauh(8), S.Heyne, Stäglich(1)

Schiedsrichter: Wunderlich/Fiebiger (HCE Plauen)

Strafwürfe: Oelsnitz: 4/3 verw. / Chemnitz: 5/4 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 10 Min / Chemnitz: 4 Min

Zuschauer: 65

(Schmidt)

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II - SV 04 Oberlosa IV 32:27 (17:10)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Oelsnitz II tut sich schwer gegen Oberlosaer Routiniers!

Die Oelsnitzer, als Tabellenzweiter, waren als Favorit in diese Partie gegangen. Jedoch konnten sie gegen die routinierten Oberlosaer keine Bäume ausreisen. Bis zur 25.Min. (11:9) gelang es der Heimmannschaft einfach nicht das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Zu pomadig im Spielaufbau und nicht mit dem letzten Biss im Abwehrverhalten musste man sich nicht wundern, dass die Gäste dran blieben. Dass es auch anders geht zeigten sie in den letzten 5 Minuten vor dem Pausenpfiff, als sie von 11:9 auf den Halbzeitstand von 17:10 enteilten.

Nun glaubte man, dass es so im 2.Abschnitt weiter geht. Doch weit gefehlt. Statt den Vorsprung weiter auszubauen ließ man die Oberlosaer wieder ins Spiel kommen und Mitte der 2.Halbzeit waren sie beim 23:20 wieder in Schlagdistanz. In der Schlussviertelstunde pegelte sich der Oelsnitzer Vorsprung zwischen 4 (26:22) und 2 (26:22/50.Min.) Toren ein. Ohne jedoch noch einmal ernsthaft in Gefahr zu kommen, schaukelten die Teppichstädter ohne zu glänzen die Partie über die Bühne.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe, Goller, – Bohne(7), Lasch(3), A.Weiß, Scherbaum(5), Hirsekorn(10/6), Stäglich(1), A.Enke, S.Heyne(3), Steffen(1), Beck(2)

(Fränkel)