1. Bezirksklasse Männer: TSV Oelsnitz – HC Glauchau/Meerane III 30:27 (18:12)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Erneut Spitzenreiter geschlagen !!!

Nachdem Sieg in der Vorwoche beim letzten Spitzenreiter Weißenborn, stand nun der neue Tabellenführer aus Glauchau/Meerane zum Spitzenspiel in der Sporthalle Oelsnitz auf dem Parkett. Auch diesmal konnten die Sperken den Spitzenreiter stürzen und somit nun auch die Tabellenführung der 1. Bezirksklasse übernehmen. Bis dies jedoch soweit war, standen 60 harte und spannende Spielminuten für die Oelsnitzer und das Publikum an, wo man alles geben musste um am Ende als Sieger dazustehen. Den besseren Start erwischten gleich die Sperken. Sie setzten da an, wo sie beim letzten Heimspiel gegen Rittersgrün aufgehört hatten. Mit Tempohandball und viel Druck nach vorne lag man schnell mit 3:0 in Front. Mit diesem drei Torevorsprung liefen die ersten 15 Minuten fort. Dabei ließ die Heimmannschaft noch einige gute Chancen liegen, sonst wäre er größer ausgefallen. Doch dies machte man dann in den zweiten 15 Minuten der ersten Hälfte besser. Neben den Angriffsspiel, welches sehr flüssig lief, stand auch die Abwehr wieder einmal sehr stabil. Mit der 5-1 Deckung konnte man das Angriffsspiel der Glauchauer gut unterbinden und sie so zu Fehler zwingen. Daraus resultierte dann nach der ersten Hälfte eine verdiente 18:12 Führung für die Sperken. Diese sechs Tore Vorsprung sollten dann auch noch ganz wichtig werden für das restliche Spiel. Denn die Halbzeitpause unterbrach den Lauf der Oelsnitzer und brachte sie so etwas aus dem Rhythmus. Zwar gelang es nach dem Seitenwechsel in der 34. Spielminute auf sieben Tore zum 20:13 wegzuziehen. Aber dann folgte, auch geschuldet durch Zeitstrafen, eine Schwächephase. In dieser konnte sich die Gastmannschaft mit vier Toren in Folge wieder heran kämpfen. Somit stand es 20:17 und das Spiel nahm nochmal richtig Fahrt und Spannung auf. Die Gäste aus Glauchau/Meerane konnten nun bis auf zwei Tore verkürzen und setzten alles daran, dass Spiel zu kippen. Doch auch sie ließen in dieser Phase einige gute Chancen liegen um weiter zu verkürzen. Das fachkundige Oelsnitzer Publikum merkten nun, dass die Spieler nochmals lautstarke Unterstützung benötigen. Sie feuerten ihre Mannschaft weiterhin lautstark an und wollten den Sieg sehen. Diesen Sieg wollten auch die Oelsnitzer Spieler unbedingt. Sie kämpfen weiterhin bravourös und zeigten eine vorbildliche kämpferische Eisntellung. Den in dieser Phase des Spiels agierten sie oftmals in Unterzahl. Doch trotzdem gelang es immer wieder den Vorsprung auf drei, manchmal sogar vier Tore zu halten. Somit brachte man die Partie, gegen einen vorallem in der zweiten Hälfte starken Gegner über die Zeit. Mit dem 30:27 feierte man nicht nur den fünften Sieg im sechsten Saisonspiel. Man übernahm zudem die Tabellenführung der Glauchauer. Außerdem baute man mit dem Heimsieg weiterhin seine tolle Heimserie aus. Die letzte Niederlage in einem Saisonspiel in der Sporthalle Oelsnitz gab es am 19.04.2015. Somit ist man nun Saisonübergreifend seit 14 Heimspielen ungeschlagen.

TSV Oelsnitz: Seidel, Tschäpe –Grünwald(8), F. Schmidt(2), P.Bechler(4/1), Heyne(2), Stache(1), F.Bechler(3), Rauh(7), Puschert(3), Lehmann, Egerland

Schiedsrichter: Wunderlich/Fiebiger (Plauen)

Strafwürfe: Oelsnitz: 4/1 verw. / Glauchau/Meerane: 6/4 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 10 Min plus 1 Disqualifikation / Glauchau/Meerane: 2 Min

Zuschauer: 110

(Schmidt)

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – HV 90 Klingenthal 29:33 (15:16

Geschrieben von Robert Seidel am .

Derbysieg für Klingenthaler Handballer!

Zum Derby hatte sich die 2.Mannschaft des TSV Oelsnitz mit mehreren Spielern der 1.Mannschaft, die alle spielberechtigt waren, verstärkt. Doch auch selbst diese Maßnahme brachte für sie nicht den erhofften Erfolg und man musste im 3.Saisonspiel die 3.Niederlage hinnehmen.

Die 1.Halbzeit verlief recht ausgeglichen. Zwar lag Klingenthal zumeist vorn aber die Gastgeber blieben beim 10:11 und 12:13 stets dran. Mit einer knappen 16:15 Führung für den HV ging es zur Halbzeit in die Kabinen. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nichts am Spielverlauf. Klingenthal legte vor und die Sperken blieben bis zum 21:22 auf Tuchfühlung. Die Torhüter beider Teams zeigten tolle Paraden und hatten maßgeblichen Anteil, dass es immer eng blieb. Nach 50 Min. (26:28) keimte bei den Teppichstädtern noch einmal Hoffnung auf, doch mit 3 Treffern in Folge zogen die Gäste auf 31:26 davon, was die Vorentscheidung bedeutete. Letztendlich ein verdienter Sieg für die Klingenthaler.  

TSV Oelsnitz II: Goller, Tschöpe – Lasch (10), Hirsekorn (2), B. Schmidt, Schieferdecker, Enke (3), Strobel, Lehmannn (5), Grühnwald (5), P. Bechler (2/2), Seidel (2), Goldstein

HV 90 Klingenthal: Hölzel, Hahmann – Hahn (1) , Henning , Schöfberger (9), Ludwig (10/1), Reißmann (1), Pohland, Bähr (1), L. Grohmann (8/4), Weißbach, Arndt (3)

(Fränkel)

 

1. Bezirksklasse Männer: SV Rotation Weißenborn II – TSV Oelsnitz 26:29 (12:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Spitzenspiel erfolgreich gemeistert!!!

Mit einer starken Leistung und einem verdienten Sieg im Spitzenspiel kehrten die Sperken am späten Sonntag Abend ins Vogtland zurück. Personell sah es auf Seiten der Oelsnitzer etwas entspannder aus. Mit zwei frischen Feldspielern und einem Torwart auf der Bank startete man in das Spiel gegen die Weißenborner. Diese gingen als leichter Favorit in die Partie. Zum einen waren sie nach den ersten vier Spielen noch ungeschlagen. Und zum anderen weis man nie, was für eine Leistung die Oelsnitzer bei ihren Auswärtsspielen an den Tag legen. Doch nach dem erfolgreichen Auswärtsspiel im Pokal bei Burgstädt, starteten die Oelsnitzer mit breiter Brust in das Spiel. Dies bekam die Heimmannschaft gleich zu spüren. Bereits nach fünf Minuten lagen die Sperken mit 4:0 in Front. Der Weißenborner Trainer war da bereits gezwungen eine Auszeit zu nehmen um seine Mannen wach zu rütteln. Doch so richtig gelang ihm das nicht. Den Oelsnitz spielte weiter seinen Stiefel herunter. In der Deckung stand man sehr gut und konnte viele Bälle der Weißenborner Werfer blocken. Das Angriffsspiel lief auch sehr flüssig. Man spielte die Angriffe sicher und konzentriert bis zur Wurfchance durch. Jedoch ließ man einige gute Chancen liegen, sonst wäre der Vorsprung noch höher ausgefallen. Bis zur 20. Spielminute hatten die Sperken das Spiel voll im Griff. Zu diesem Zeitpunkt lag die Heimmannschaft schon mit 6:12 hinten. Doch nun leisteten sich die Sperken eine kleine Schwächephase. Daraus resultierten viele Ballverluste im Oelsnitzer Angriffsspiel. Dies nutzte der Tabellenführer aus und verkürzte mit vier Toren in Folge auf 10:12. Doch weiter sollte der Vorsprung bis zur Pause nicht schrumpfen. Die Oelsnitzer fingen sich wieder und es ging mir einer zwei Toreführung in die Kabine. Aber Weißenborn hatte sich nun stabilisiert und besser auf das Oelsnitzer Spiel eingestellt. Dies bekamen die Sperken auch nach der Pause zu spüren. Der Vorsprung schmolz immer weiter und schließlich konnte Weißenborn auch aufschließen. In der 39. Spielminute war es dann soweit. Weißenborn lag nun beim 17:16 das erste Mal in Führung und das Spiel schien nun zu kippen. Die Halle war nun lautstark da und die Heimmannschaft dachte, jetzt hatte man die Oelsnitzer gebrochen. Doch diese Rechnung machten sie ohne Oelsnitz. Diese zeigten sich von den ersten Rückstand unbeeindruckt und spielten routiniert und ruhig weiter. Mit drei Toren in Folge holten sie sich wieder die Führung. Nun merkte man den Spielern an, dass sie die Punkte unbedingt mit nach Hause nehmen wollen. Als man dann in der 49. Spielminute mit fünf Toren (20:25) in Front lag, sah alles nach einen sicheren Sieg aus. Bis zum Spielende ließ man auch nichts mehr anbrennen. Erst kurz vor Spielschluss konnten die Weißenborner nochmal auf zwei Tore verkürzen. Doch die Oelsnitzer spielten weiterhin ruhig und besonnen weiter und feierten am Ende einen verdienten 26:29 Auswärtserfolg beim Tabellenführer. Dank des Erfolges kletterte man auf den zweiten Tabellenplatz.

Nun geht es für die Sperken direkt ins nächste Spitzenspiel. Der neue Tabellenführer HC Glauchau/Meerane III kommt nächste Woche ins Vogtland.  

  

TSV Oelsnitz: Seidel, Beck - Heyne(5), Schmidt(1), Stache(4), P.Bechler(4/1), Görnitz, Grünwald(2), Rauh(12), F.Bechler(1)

Schiedsrichter: Banko/Liebhaber (Freiberg)

Strafwürfe: Weißenborn: 2/1 verw. / Oelsnitz: 3/1 verw.

Zeitstrafen: Weißenborn: 6 Min plus 1 Disqualifikation / Oelsnitz: 10 Min

(Schmidt)

 

 

2. Runde Bezirkspokal: Burgstädter HC –TSV Oelsnitz 29:31 (10:13)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Souveräne Vorstellung!!!

In der zweiten Runde des Bezirkspokales ging es für die Sperken diesen Samstag nach Burgstädt. Diese Auslosung lag nicht unbedingt im Sinne der Oelsnitzer. Denn erst vor wenigen Wochen setzte es in der Liga eine deftige Auswärtsniederlage in Burgstädt. Auch die Vorzeichen für dieses Spiel standen unter keinem guten Stern. Durch das Fehlen von Konrad Grünwald, Michael Stache und Bernd Lehmann reiste man nur mit sechs gelernten Feldspielern und drei Torhütern zu diesem Pokalspiel. Die eigentliche Nummer eins Robert Seidel spielte als Feldspieler mit, so dass die Sperken wenigstens eine Wechselmöglichkeit hatten. Seine Aufgabe als Rechtsaußen erledigte er sehr gut, so gelang ihm ein Treffer und auch ein starker Ballgewinn in der Abwehr. Desweiteren fehlte auch der Trainer, seine Rolle als Mannschaftsleiter nahmen Rene Goldstein und Nico Eckardt ein. Doch von diesen personellen Engpass zeigten sich die Spieler von Anfang an unbeeindruckt. Die Oelsnitzer zeigten eine Leistung wie man sie sonst meist nur bei den Heimspielen sah. In der Deckung stand man offensiv mit einer 4:2 Deckung gegen die gefährlichen Rückraumwerfer. Es dauerte lange ehe sich die Heimmannschaft darauf einstellen konnte. So konnte man die Burgstädter oft zu schwierigen Würfen zwingen. Und dann stand mit Matthias Enke ein Torwart bei den Sperken im Tor, der die gegnerischen Werfer zur Verzweiflung brachte. So nahm die Heimmannschaft schon nach neun gespielten Minuten beim Stand von 2:6 die erste Auszeit. Es dauerte noch ein Stückchen und dann hatte Burgstädt sich auf die offensive Abwehr eingestellt. Dadurch konnte der Rückstand verringert werden und schließlich gab es beim Stand von 9:9 den ersten Gleichstand im Spiel. Diesmal nahmen die Sperken eine Auszeit um sich neu zu beraten und umzustellen. In der Abwehr wurde wieder auf eine 5:1 Deckung zurückgegangen, womit man wieder den Rhytmus der Angreifer aus Burstädt durcheinander brachte. Desweiteren zog man nochmal das Tempo etwas an und konnte schließlich mit einer verdienten drei Tore Führung (10:13) in die Pause gehen. Die große Frage war nun, ob man die starke Leistung auch über die zweiten 30 Minuten noch abrufen konnte. Denn in der vergangenen Jahren zeigte man schon oft eine gute erste Hälfte und wurde dann in der zweiten von Burgstädt abgeschoßen. Doch diesmal wollten die Sperken den Sieg unbedingt und spielten weiter konzentriert ihren Stiefel herunter. Die Abwehrarbeit ließ zwar ein bisschen nah und Burgstädt kam nun zu einfachen Toren. Allerdings hatten die Oelsnitzer im Angriff immer wieder eine Antwort parat. Man spielte ruhig und lange seine Angriffe durch und kam immer wieder mit zwei verschiedenen Spielzügen zu Torabschlüssen. Darauf konnten sich die Burgstädter überhaupt nicht einstellen und Oelsnitz zeigte sich von allen Positionen aus Torgefährlich. Zwar schien es beim 18:20 noch einmal spannende zu werden. Aber die Oelsnitzer zeigten sich routiniert und spielten abgezockt weiter. Somit war spätesten beim 22:28 den Oelsnitzern klar, dass man an diesem Tage mit einem Sieg aus Burgstädt heim fährt. In den letzten Minuten zeigte die Heimmannschaft zwar noch eine offensive Deckung. Aber dadurch konnte nur noch etwas Torkosmetik betrieben werden. Am Ende feierten die Sperken einen verdienten Sieg in dieser Pokalrunde. Mit einer starken geschlossenen Mannschaftsleistung holte man nun seit Jahren endlich etwas zählbares in Burgstädt.

TSV Oelsnitz: Enke, Beck –Seidel(1), Schmidt(3), P.Bechler(4), Puschert(5/1), F.Bechler(8), Rauh(5), Heyne(5)

Schiedsrichter: SSV Rottluff

Strafwürfe: Burgstädt: 1/0 verw. / Oelsnitz: 2/1 verw.

Zeitstrafen: Burgstädt: 6 Min plus 1 Disqualifikation / Oelsnitz: 2 Min

(Schmidt)

1. Bezirksklasse Männer: TSV Oelsnitz – TSV 1907 Rittersgrün 49:24 (22:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Höchster Punktspielsieg einer Männermannschaft des TSV Oelsnitz !!!

Nach einem torarmen Spiel der Frauenmannschaft, welche knapp mit 15:14 gewannen, bekamen die Zuschauer dann bei den Männern ein wahres Torfestival serviert. Mit einem 49:24 schickte man die Aufsteiger aus Rittersgrün wieder nach Hause und bewahrte damit weiterhin die weiße Weste in eigener Halle. Vor Spielbeginn gab es jedoch für die eingefleischten Oelsnitzer Fans ein ungewohntes Bild. Anstatt in den gelben Trikots, liefen die Sperken in ihren neuen Trikots mit der Farbe atlantismarine auf und sorgten so für einen modischen Hingucker.. Diese neuen Trikots sollten dann auch gleich mal Glück bringen und ihren Einstand mit einem Sieg feiern. Bis es soweit war, lag man noch zweimal hinten. Und zwar mit dem 0:1 und dem 1:2. Ab dann übernahmen die Sperken die Kontrolle über das Spiel. Mit einem furiosen 6-0 Lauf führte man nach wenigen Minuten schon 7:2. Bis kurz nach Mitte der ersten Hälfte konnten die Gäste aus Rittersgrün noch bis auf vier Tore heran kommen. Das lag daran, dass die Oelsnitzer in dieser Phase des Spieles in der Deckung viel zu offen standen. Dies nutzte Rittersgrün mit Pässen an den Kreis eiskalt aus. Ab der 20. Spielminute hatte man sich dann gut darauf eingestellt und stand mit einer defensiven 6:0 Abwehr vor einem glänzend aufgelegten Keeper Robert Seidel. Nun fiel den Gästen nicht mehr viel ein beim Angriffsspiel. Dank der kompakten Deckung erkämpften sich die Oelsnitzer Männer einen Ball nach den anderen und münzten diese in Kontertore um. Bis zum Pausenpfiff überrannte man den Gegner und war auch aus dem Positionsspiel sehr erfolgreich. So ging es mit einer klaren acht Tore Führung (22:14) in die Kabine. Ärgerlich aus Oelsnitzer Sicht waren die 14 Gegentore, denn da machte man es den Gegner Anfangs zu einfach. Für die zweite Hälfte nahm man sich vor das Tempo weiter so hoch zu halten und in der Defensive noch kompakter zu stehen. Auch wollte man den gleichen Fehler wie gegen Zschopau, als man zur Pause hoch führte, nicht machen und gleich von Anfang an hellwach sein. Doch irgendwie konnte Rittersgrün mit Beginn der zweiten Hälfte leichte Tore erzielen. Doch Oelsnitz antwortete darauf ebenfalls mit einen erfolgreichen Angriff. So zog man den Gegner wahrscheinlich den letzten Zahn und nahm alle Hoffnung das es nochmal spannend werden würde. Die Oelsnitzer Handballer spielten sich nun richtig in einen Rausch. Fast jeder Angriff wurde eiskalt abgeschlossen und dabei wurden den Zuschauern auch wunderschöne Spielzüge und sehenswerte Tore gezeigt. Aus einem acht Torevorsprung beim 26:18 wurde dann eine klare 40:20 Führung. Doch damit gaben sich die Sperken auch noch nicht zufrieden. Anstatt nun ein paar Gänge zurück zuschalten, wollte man noch mehr für das Torverhältnis tun. Auch die Zuschauer, die sich über die vielen Oelsnitzer Tore freuten, wollten mehr. Lautstark forderten sie nun die 50. Dazu haben jedoch wenige Sekunden gefehlt. Somit stand am Ende ein 49:24 an der Anzeige in der Halle. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, denn Oelsnitz spielte über 60 Minuten hochkonzentriert und mit hohem Tempo. Laut Präsident Kalle Fränkel war dies auch der höchste Punktspielsieg einer Männermannschaft des TSV Oelsnitz. Somit feierten die Sperken neben den zwei Punkten auch noch etwas historisches, denn es wird schwierig zu sein so etwas nochmal zu wiederholen oder gar zu toppen. Leider müssen die Sperken nun erstmal eine kleine Pause in der Liga machen ehe es am 15.10. mit dem Pokalspiel weitergeht.

TSV Oelsnitz: Seidel, Beck –Grünwald(14), F. Schmidt(3), P.Bechler(7/1), Heyne(1), Stache(5), F.Bechler(10/1), Rauh(6), B. Schmidt(1), Lehmann(2)

Schiedsrichter: Gerstner/Schüller (Aue)

Strafwürfe: Oelsnitz: 2/2 verw. / Rittersgrün: 6/4 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 4 Min / Rittersgrün: 8 Min

Zuschauer: 75

(Schmidt)