Kreisliga Männer: SV 04 Oberlosa IV - TSV Oelsnitz II 29:23 (15:10)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Sperken vergeben zu viele Chancen!

Mit einer 23:29 Niederlage kehrte die 2.Oelsnitzer Mannschaft von ihrem Gastspiel bei der 4.Vertretung des SV 04 Oberlosa zurück. Bis zur 20.Min. entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel (8:8). Die anschließenden 5 Minuten sollten bereits zu einer Vorentscheidung zugunsten der Randplauener führen. In dieser Phase gelang der Heimmannschaft 5 Treffer in Folge zur 13:8 Führung. Mit diesen 5-Tore-Vorsprung für den SV 04 ging es auch in die Pause. Im 2.Abschnitt setzte sich das große Manko im TSV-Spiel, die mangelnde Chancenverwertung, fort. In Serie ließen die Gäste beste Chancen liegen, sodass sie den Rückstand nicht verkürzen konnten. Die routinierten Oberlosaer spielten clever diese Partie herunter. Neben Florian Hirsekorn konnte auf Oelsnitzer Seite Steven Steffen, mit 8 Treffern zweitbester TSV-Torschütze, gefallen.

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Hirsekorn (10), B. Schmidt (1), Strobel, Scherbaum, Steffen (8), Weiß (3), Goller (1), Goldstein

(Fränkel)

1. Bezirksklasse Männer: TSV Oelsnitz – Rodewischer Handballwölfe 43:33 (23:13)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Vogtlandderby gewonnen !!!

Die Zuschauer sahen zum Vogtlandderby in der 1. Bezirksklasse ein sehr torreiches Spiel mit insgesamt 76 Toren. In einer gut gefüllten Oelsnitzer Sporthalle setzten sich die Sperken klar durch und konnten die Rodewischer mit einer 43:33 Niederlage im Gepäck wieder Heim schicken. Nachdem Oelsnitz bereits zum Anfang der Saison im Pokal in Rodewisch erfolgreich war, wollte man dies natürlich auch vor heimischer Kulisse sein. So ging man das Spiel auch gleich an. Es war sofort zu merken wer hier an der Tabellenspitze steht (Oelsnitz) und wer im Tabellenkeller steckt (Rodewisch). Zwar ging Rodewisch erst einmal mit 0:1 in Führung. Jedoch war dies auch die einzigste Führung im Spiel gewesen. Denn die Oelsnitzer zeigten sofort ihr schnelles Spiel nach vorne, aufgebaut auf einer starken Deckung. Somit wurde aus diesem 0:1 innerhalb von zehn Minuten ein 9:1. Selbst eine gegnerische Auszeit konnte den Spielfluss der Sperken nicht stoppen. Das ganze Angriffsspiel lief flüssig. Man zeigte sich sehr ballsicher und spielte schöne Spielzüge durch. Doch auch leichte Tore durch Konter konnte man immer wieder erzielen. So dominierte man die Rodewischer ganz klar in der ersten Hälfte. Auch eine starke Chancenverwertung mit fast keinem Fehlwurf zeigte man in diesen 30 Minuten. Rodewisch gelang es erst zum Ende der ersten Hälfte wieder ein bisschen den Rückstand zu verkürzen. Dies lag daran das der Spielfluss der Oelsnitzer durch einige Wechsel etwas stockte. Trotzdem ging es für die Sperken nach einer tollen Leistung mit einer klaren Führung in die Kabine. Doch nach dem Seitenwechsel merkte man den Sperken an, dass die Konzentration nachließ. Mit der klaren Führung im Rücken schaltete man zwei drei Gang herunter. Die Deckung stand nun nicht mehr so fest. Man erlaubte so den Rodewischer Spielern mehr Platz im Angriff. Diesen nutzten sie nun auch aus und konnten einige leichte Tore werfen. Doch auf der Gegenseite hatten die Sperken auch mehr als genug gute Chancen. Aber im Gegensatz zur ersten Hälte war man nun nicht mehr so eiskalt beim Abschluss. So ließ man locker 15 sehr gute Möglichkeiten liegen. Hätte man weiter mit der Intensivität der ersten Hälfte gespielt, so wären locker 50 Tore für die Sperken drin gewesen. Doch auch so gewann man klar mit 43:33 und festigt so weiter die Tabellenführung.

TSV Oelsnitz: Seidel, Enke, Beck –Grünwald(9/2), Schmidt(3), P.Bechler(6), Heyne(4), Stache(4), F.Bechler(6), Rauh(6), Puschert(4), Egerland(1)

Schiedsrichter: Wunderlich/Hinterseer (Plauen)

Strafwürfe: Oelsnitz: 4/2 verw. / Rodewisch: 4/4 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz: 2 Min   / Rodewisch: 6 Min

Zuschauer: 130

(Schmidt)

 

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – Rodewischer Handballwölfe II 26:26 (16:16)

Geschrieben von Robert Seidel am .

2.TSV-Team mit erstem Punktgewinn im Vogtlandderby!

Mit einer am Ende nicht unverdienten Punkteteilung endete das Derby der Bezirksklasse-Reserven beider Teams. In der 1.Halbzeit hatten die Wölfe überwiegend die Nase vorn (7:10, 8:12). In der 26.Min. gelang dem TSV erstmals wieder der Ausgleich (13.13). Anschließend ging Rodewisch mit einem Dreierpack zum 13:16 wieder in Führung. Nun waren wieder die Sperken am Zuge, die mit 3 Treffern in Folge für den 16:16 Halbzeitstand sorgten. In einem mit vielen Fehlern auf beiden Seiten behafteten Spiel sollte sich im 2.Abschnitt zumindest von der Spannung her ein knappes Spiel entwickeln. Bei wechselnden Führungen konnte sich kein Team mit mehr wie 1 Treffer absetzen. So führten die Hausherren in der letzten Minute mit 26:25, ehe den Rodewischern, 4 Sekunden vor dem Abpfiff, durch die Verwandlung eines 7-Meters doch noch der Ausgleich gelang.  

TSV Oelsnitz II: Tschöpe, Beck – Hirsekorn (9/4), Lasch (5), B. Schmidt, Schieferdecker, Strobel (2), Scherbaum (1), Steven (5), A.Enke (1), M.Enke (3), Goldstein

(Fränkel)

1. Bezirksklasse Männer: SG Chemnitzer HC II – TSV Oelsnitz 29:33 (9:13)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Tabellenführung verteidigt!!

Nach zwei erfolgreichen Spielen gegen den jeweiligen Tabellenführer, reisten die Sperken diesen Sonntag als neuer Spitzenreiter nach Chemnitz. Dort erwartete sie ein richtig hartes Match. Die Chemnitzer, welche ebenfalls sehr gut in die Saison gestartet sind, wollten den neuen Spitzenreiter natürlich gleich wieder stürzen. Zum einen hofften sie vielleicht auch noch auf die letztjährige Auswärtsschwäche der Sperken. Und zum anderen hatte Chemnitz auch personell mehr Möglichkeiten wie die Sperken. Diese traten die Reise mit einen kleinen Kader an. Auf der Bank saßen neben Trainer Ralf Strobel nur noch ein Auswechseltorhüter und Physiotherapeut Rene "Goldi" Goldstein. Somit stand schon vor dem Spiel fest, dass alle sechs Feldspieler über die vollen 60 Spielminuten gehen müssen. Doch vielleicht war genau das ausschlaggebend für die großartige Leistung, welche die gesamte Mannschaft wieder einmal ablieferte.

Doch nun erstmal der Reihe nach. Wie schon in den Spielen zuvor, begannen die Sperken recht furious. So führte man nach knapp acht Spielminuten mit 1:4 bei den Chemnitzern. Der Trainer der Heimmannschaft war nun schon gezwungen eine Auszeit zu nehmen, da seine Mannen bisher überhaupt nicht ins Spiel gefunden hatten. Die Auszeit zeigte auch gleich Wirkung, positiv für die Chemnitzer, negativ für die Sperken. Denn in den nächsten sieben Minuten gelang Oelsnitz kein einziger Treffer, während Chemnitz auf 4:4 verkürzen konnte. Doch auch davon zeigten sich die Vogtländer unbeeindruckt und stellten mit einem Doppelschlag schnell wieder eine Führung her. Nun hatte man die Chemnitzer wieder gut im Griff und dominierte das Spiel. Jedoch leistete man sich einige Unkonzentriertheiten bei langen Bällen bzw. auch Fangfehler. Somit fiel der Vorsprung zur Pause nur mit vier Toren aus. In diesen ersten 30. Spielminuten zeigten man speziell in der Abwehr wieder eine klasse Leistung. Der Deckungsverbund stand sehr stabil und ließ den Chemnitzern so gut wie keine Lücken. Damit hatte die Heimmannschaft große Probleme, weil sie aus dem Rückraum keine Gefahr weiter ausstrahlten. Kam doch mal ein gegnerischer Spieler durch, zeigte Robert Seidel sein ganzes Können und zahlreiche Paraden. So ging es mit einer verdienten 13:9 Halbzeitführung für die Sperken in die Kabine. Natürlich war den Sperken klar, dass es schwierig wird nochmal so starke und kraftintensive 30 Minuten abzuliefern. Doch alle Spieler waren hochmotiviert und wollten auf keinen Fall zu später Stunde mit leeren Händen die Heimfahrt ins Vogtland antreten. Anders als in den letzten Spielen knüpfte man nach dem Seitenwechsel auch da an, wo man in der ersten Hälfte aufgehört hatte. In der 36. Spielminute gelang dann sogar eine fünf Toreführung. Doch weiter ließen sich die Chemnitzer nicht abschütteln. Den Sperken war klar, dass dieser Sieg noch nicht in trockenen Tüchern war. Als man dann in Überzahl mit drei Toren in Folge auf 25:18 weg zog, schien es so auszusehen als ob man den Erfolg sicher hat. Doch nun war man selber in Unterzahl und schwupps stand es auf einmal nur noch 25:23. Nun wurde das Spiel immer fahriger und der Spielfluss durch viele kleine Fouls unterbrochen. Doch in dieser schwierigen Phase des Spiels, zeigten die Sperken wieder einmal die nötige Ruhe und Coolnes. Nun spielte man gegen die vorgezogene Abwehr der Heimmannschaft, welche manchmal schon eine Manndeckung war, weiter seine Spielzüge durch und zeigte sich beim Abschluss eiskalt. Mit einer letzten Energieleistung stellte man den alten Vorsprung wieder her. Spätestens in der 56. Spielminute beim Stand von 30:25 war das Spiel entschieden. So feierte man nach einer starken Defensivleistung in der ersten Hälfte und einer torreichen zweiten Hälfte einen verdienten Sieg gegen einen guten Gegner aus Chemnitz. Ausschlaggebend dafür war neben der guten Einstellung aller Spieler auch, dass man aus allen Positionen aus torgefährlich war und sich so das Heimteam nie darauf einstellen konnte. So ist man weiterhin Tabellenführer und es scheint auch, dass der Auswärtsfluch der letzten Saison abgelegt wurde.    

  

TSV Oelsnitz: Seidel, Beck - Schmidt(6), Stache(3), P.Bechler(2), Grünwald(7/1), Rauh(8), F.Bechler(7)

Schiedsrichter: Staude/Schmidt (Chemnitz)

Strafwürfe: Chemnitz: 6/5 verw. / Oelsnitz: 1/1 verw.

Zeitstrafen: Chemnitz: 6 Min   / Oelsnitz: 8 Min

(Schmidt)

 

 

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II – SV 04 Oberlosa III 19:41 (5:21)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Heftige Klatsche gegen Tabellenführer!

Der Spielverlauf hielt das, was man auf Grund der derzeitigen Tabellensituation, siegloses Schlusslicht gegen verlustpunktfreien Spitzenreiter, erwarten musste. Die Oberlosaer haben in dieser Saison eine schlagkräftiges Team am Start, das, wenn die A-Jugendlichen aus der Sachsenliga einsatzfähig sind, ein gehöriges Wort um den Kreismeistertitel mit sprechen werden. Die Gastgeber konnten lediglich bis zum 3:4 (8.Min.) mithalten. Danach schlugen die Randplauener gnadenlos zu. Nach 19 Minuten hatten sie schon einen 10 Torevorsprung (4:14) herausgeworfen. Der TSV war im Angriff viel zu harmlos und in der Abwehr total überfordert, um die Gäste ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Zur Halbzeit (5:21) waren die Messen längst gelesen. Nach einer 15-minütigen Torflaute der Teppichstädter (von der 21. bis zur 36.Minute) waren die Oberlosaer bereits auf 25:5 enteilt. Lediglich Florian Hirsekorn, mit 12 Treffern torgefährlichster TSV-Akteur, bekamen die Gäste nie in den Griff. Das war allerdings zu wenig, um den SV ernsthaft in Verlegenheit zu bringen, zumal man gegen deren zuhauf vorgetragenen Kontern kein Gegenmittel fand.      

TSV Oelsnitz II: Goller, Tschöpe – Hirsekorn (12), B. Schmidt (2), Schieferdecker (1), Strobel (1), , Scherbaum (2), Steven (1), Beck, Goldstein, Weiß

(Fränkel)