Bezirksliga Männer: TSV Fortschritt Mittweida – TSV Oelsnitz 38:31 (20:13)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Schwache erste Hälfte!!!

Wieder gab es Auswärts für die erste Männermannschaft des TSV Oelsnitz nichts zählbares zu holen. Im erwartet schweren Auswärtsspiel in Mittweida hatte man schon vor dem Spiel mit argen personellen Problemen zu kämpfen. Im Tor konnte der angeschlagene Stammkeeper Seidel nur wenige Minuten sich zur Verfügung stellen. Dafür feierte nach über einen Jahr verletzungsbedingt Ron Goller sein Comeback. Dieser konnte sich auch mit einigen Parade auszeichnen, wurde allerdings auch in der ersten Hälfte oft von seiner Abwehr im Stich gelassen. Doch auch auf den Feld sah es nicht rosig aus für die Oelsnitzer. Mit Kreisläufer David Schmidt und Außen Michael Stache gesellten sich noch zwei weitere Ausfälle zu den schon bestehenden dazu. So musste Trainer Philipp Bechler fast 60 Minuten am Kreis durchspielen. Aufgefüllt wurde die Mannschaft dann noch mit Spielern aus der zweiten Mannschaft, so dass man wenigstens Wechselmöglichkeiten hatten. Trotz allem ging man recht zuversichtlich in das Spiel, da man in der Vergangenheit immer gute Spiele gegen Mittweida ablieferte. Doch diesmal verpatzte man gleich den Anfang total. Sofort ging die Heimmannschaft mit ihrem ersten Angriff 1:0 in Führung. Nach dem 2:0 für Mittweida konnte dann Oelsnitz zwar noch auf 2:1 verkürzen. Dann aber setzte es fünf Tore in Folge und Mittweida führte nach knapp zehn Spielminuten schon mit 7:1. Die Oelsnitzer mussten nun erstmal eine Auszeit nehmen um sich wieder etwas zu sammeln. Dabei lag der Hauptaugenmerk vor allem auf der Deckung. Da stand man bisher viel zu defensiv gegen die wuchtigen Mittweidaer Rückraumwerfer. Im Angriff dagegen erspielte man sich trotz der offensiven Manndeckung gegen zwei Oelsnitzer Angreifer immer wieder gute Chancen. Doch zu viel ließ man dabei am guten gegnerischen Torhüter liegen. In den Minuten nach der Auszeit fand man dann besser ins Spiel. Doch den Vorsprung von sechse Toren konnte man nicht weiter verringern. Stattdessen konnte Mittweida ab der 20. Spielminute wieder etwas davon ziehen. So führte die Heimmannschaft nach 20. Spielminuten sogar mit acht Toren (14:6). Bis zur Pause konnten die Sperken nur noch auf ein Tor wieder näher herankommen. So sah es beim Pausenstand von 20:13 für Mittweida schon nach einer klaren Sache aus. Doch in der Halbzeitpause schwören sich die Oelsnitzer Spieler nochmal richtig ein. Trotz des klaren Rückstandes wollte man nochmal alles geben und versuchen das Spiel knapper zu gestalten. Dazu schaltete man nun in Hälfte zwei sowohl in der Deckung als auch im Angriff ein zwei Gänge hoch. So dauerte es fünf Minuten bis man auf fünf Tore zum 23:28 verkürzen konnte. Nochmal fünf Minuten später schaffte man es auf vier Tore zum 25:21 verkürzen. Nun war man voll drin im Spiel und merkte auch eine leichte Verunsicherung der Heimmannschaft an, die damit wohl nicht mehr rechnete. Und die Sperken drückten weiter. In der 45. Spielminute gelang dann der Treffer zum 27:24 und es waren nur noch drei Tore Differenz. Nur eine Minute später konnte man dann sogar auf zwei Tore zum 27:25 verkürzen. Im Gegenzug gelang jedoch Mittweida auch wieder ein Treffer und die Differenz betrug wieder drei Tore. Doch Oelsnitz hätte nun das Spiel nochmal spannende machen können. Doch man scheiterte zweimal frei am gegnerischen Torhüter und leistete sich einen Fehlpass. Dies nutzte Mittweida aus und zog wieder auf vier Tore zum 29:25 weg. Zwar kämpften sich die Sperken nochmal auf drei Tore heran (30:27). Doch die Aufholjagd hatte davor wohl zu viel Kraft gekostet. Mittweida konnte nun in der Schlussphase wieder Tor um Tor davon ziehen und so am Ende einen ungefährdeten Sieg feiern.  Die Sperken wiederum standen Auswärts wieder einmal als Verlierer da. Hier lag es vor allem an der ersten Hälfte als man das Spiel schon aus der Hand gab. Die zweite Hälfte konnte man mit 18:18 wenigstens ausgeglichen gestalten.

TSV Oelsnitz: R.Seidel, R.Goller – K.Grünwald(3), F.Schmidt(2), M.Müller(1/1), F.Bechler(10/7), R.Stäglich(2), P.Wandeler(1), M.Schieferdecker(2),  B.Leucht(6), P.Bechler(4)

Schiedsrichter: Schüller/Gerstner

Strafwürfe: Mittweida: 6/5 verw. / Oelsnitz: 10/8 verw.

Zeitstrafen: Mittweida 6 min / Oelsnitz: 6 min

(Schmidt)

Bezirksliga Männer: TSV Oelsnitz – Burgstädter HC 42:35 (21:20)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Worst-Case-Szenario im Tor – Heimsieg gegen den Tabellenletzten!

Im Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellenletzten Burgstädter HC gab es für die Sperken 15 Minuten vor dem Anpfiff eine Hiobsbotschaft. Beim Warmwerfen knickte der Oelsnitzer Torhüter um und konnte mit einem dicken Knöchel seinen Teamkameraden nicht mehr helfen. Da er der einzige Torhüter für die erste Mannschaft ist, musste schnell Ersatz her. Dieser stand in Form vom Torhüter der zweiten Mannschaft, Axel Tschöpe, zu diesem Zeitpunkt in der Kantine in der Halle zum Verkauf. Doch ruckzuck machte er sich fertig, konnte noch kurz eingeworfen werden und dann stand für ihn im zarten Alter von 50 Jahren sein erstes Spiel in der ersten Männermannschaft über volle 60 Spielminuten an. Übrigens hatte er bereits schon 60 Minuten an dem Tag für die zweite Vertretung der Oelsnitzer im Tor gestanden.


Das Spiel zwischen den beiden Teams starte dann auch gleich richtig torreich. Den etwas besseren Start erwischte zunächst die Sperken. Nach drei Minuten führte man 3:1. Doch die Gäste blieben hartnäckig dran und ließen sich nicht abschütteln. Dies war vor allem einer sehr löchrigen Abwehr der Oelsnitzer geschuldet. Man ließ seinen Torwart viel zu oft allein gegen die gegnerischen Werfer stehen. Dadurch konnte Burgstädt immer wieder den Ausgleich markieren. In der zehnten Minute konnte Oelsnitz noch mal mit 7:6 in Front gehen. Dann aber drehte sich das Spiel zu Gunsten der Gäste. Aus dem 7:6 wurde zunächst ein 7:8. Nur zwei Minuten später führte dann Burgstädt sogar mit 8:10. Die Oelsnitzer waren in dieser Phase im Angriff etwas von der Rolle. Es wurden unnötige Würfe genommen und somit lud man die Gäste zu einfachen Kontertoren ein, die Burgstädt dankend annahm. Nach 18 Spielminuten betrug dann der Vorsprung für Burgstädt sogar drei Tore beim Stand von 10:13. Die Heimmannschaft nahm nun erstmal eine Auszeit und versuchte sich neu zu sammeln. Doch dies fruchtete nicht sofort. Weiterhin konnte Burgstädt die Führung halten (12:15). Doch nun schoben sich die Oelsnitzer wieder etwas ran. Im Angriff hatte man nun mehr Wurfglück bzw. Konzentration beim Abschluss. So konnte man eigentlich fast jeden Angriff erfolgreich einnetzen. Allerdings stand die umgestellte Abwehr der Sperken immer noch nicht sicher. Somit konnten die Gäste auch immer wieder ein Tor erzielen. Doch die Sperken hielten das Tempo weiterhin hoch und wollten bis zur Pause das Spiel unbedingt drehen. Nach 28. Minuten gelang dann der Ausgleich zum 19:19. Nur zwanzig Sekunden später führte man dann wieder mit 20:19. Diese ein Tore Führung brachte man dann in die Pause (21:20). Für die zweite Hälfte gab es zwei wichtige Punkte. Einmal das Tempo weiterhin hoch halten gegen die schon nicht mehr richtig fit wirkenden Gäste. Und der zweite und viel wichtiger Punkt, endlich mal eine Abwehrleistung zeigen und den eigenen Torhüter somit das Leben einfacher machen. Die zweite Hälfte begann mit Anwurf für Burgstädt. In diesem konnten sie den Ausgleich zum 21:21 markieren. Doch Oelsnitz war dann auch gleich hellwach im Angriff. Schnell baute man seine Führung auf zwei Tore aus (24:22). Da nun auch die Abwehr kompakter und aggressiver zu Werke ging, konnte man auch das schnelle Umschaltspiel mehr einsetzen. Dadurch baute man nach und nach die Führung weiter aus. Nach 40 Spielminuten stand es dann schon 30:25 für die Sperken. Dieser Spielstand ist bei manchen Spielen das Endergebnis, doch hier standen noch 20 Minuten an. Zwei Minuten später konnte Oelsnitz dann auf sechse Tore davon ziehen zum 31:25. Nun dachte man langsam das Spiel sei entschieden gewesen. Doch die Sperken leisteten sich eine kurze aber verschmerzbare Schwächephase. In fünf Minuten wollte kein Tor im Angriff gelingen. Stattdessen trafen die Gäste. So betrug der Vorsprung in der 46. Spielminute auf einmal nur noch drei Tore beim Stand von 31:28. Oelsnitz konnte dann zum 32:28 treffen. Dann setzte es eine zwei Minuten Strafe für die Sperken sowie einen Siebenmeter für Burgstädt. Wieder hätten diese auf drei Tore verkürzen können. Doch der heutige „Feuerwehrmann Agi“ im Oelsnitzer Kasten hatte etwas dagegen. Er hielt den Siebenmeter und pushte damit seine Mannschaft noch mal für die Endphase. Nun waren die Sperken auch im Angriff wieder hellwach. Man spielte seine Angriffe überlegt bis zum Ende durch und verwandelte dann auch eiskalt seine Würfe. Ruckzuck hatte man so seinen alten Vorsprung wieder hergestellt (Spielminute 52 / 36:30). Diesen Vorsprung spielte man dann locker über die Zeit. Auch Torwart Tschöpe konnte sich noch mit der ein oder anderen Parade auszeichnen und so seinen Teil zum Heimsieg beitragen. Am Ende stand ein klarer 42:35 Heimsieg für die Sperken an der Hallenanzeige.

TSV Oelsnitz: A.Tschöpe, M.Müller, F.Schmidt (4), B.Leucht (4), D.Schmidt (3), K.Grünwald (4), B.Lehmann, F.Weiß (7/1), M.Stache (5), M.Schieferdecker (4), F.Bechler (11/4) 

Schiedsrichter: Möckel/Müller

Strafwürfe: Oelsnitz: 5/6 verw. / Burgstädt: 2/3 verw.

Zeitstrafen: Oelsnitz:  6 min / Burgstädt: 4 min

(Schmidt)

Kreisliga Männer: TSV Oelsnitz II - Rodewischer Handballwölfe II 27:33 (11:19)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Die Wölfe auch im Rückspiel siegreich!

Beide Teams, mit überschaubaren Aufgeboten, lieferten sich ein überaus faires Spiel. Zumindest in der 1.Viertelstunde bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen, wo man zum Teil mit 3 Toren (7:4) in Führung lag. Nach 17 Min. gelang dem Tabellenzweiten beim 9:9 wieder der Ausgleich.

Ab da übernahmen die Wölfe das Zepter. Bis zum Pausenpfiff gelang dem TSV nur noch 2 Tore, sodass die Gäste mit einer 19:11 Führung in die Kabine gingen. Auch im 2.Abschnitt ließen die Rodewischer nichts mehr anbrennen. Zwischen 6 und 9 Toren betrug dabei deren Vorsprung. Während die Sperken um jeden Treffer hart kämpfen mussten, kamen die Gegner postwendend zu vielen einfachen Torerfolgen. Unplatzierte Würfe und zahlreiche Pfosten- und Lattentreffer verhinderten eine mögliche Haufholjagd der Oelsnitzer.    

TSV Oelsnitz II: Tschöpe – Scherbaum (2), P. Bechler (9), Müller (2), Strobel (1), B. Schmidt (3), Lehmann (10/2), Michael, Goldstein

(Fränkel)

1. Bezirksklasse Frauen: TSV Oelsnitz –Burgstädter HC II 37:30 (20:11)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Wieder auf der Erfolgsspur!

Nach langer Pause konnten die Frauen des TSV Oelsnitz endlich den Ball wieder in die Hand nehmen. Diesmal empfingen sie den Burgstädter HC II, die Gäste beleg(t)en den vorletzten Tabellenplatz. Nicht, dass die Frauen sie deswegen unterschätzen würden, aber um wieder ins Spielgeschehen zu finden, war dies ein Spiel worauf man sich einfach nur freute. Die Stammtorhüterin Deichsel war arbeitsbedingt ausgefallen und somit ging Lorenz ins Tor. Diese war voller Ehrgeiz und hielt von der ersten Minute an, was sie konnte und hatte tolle Paraden. Köster schaffte bereits in der ersten Viertelstunde fünf Tore und auch die restlichen Angriffe verliefen vielversprechend. Die Heimmannschaft hatte wieder schöne Konter und Schererova hatte wie immer ein gutes Auge für ihre Mitspielerinnen. Sie konnten sich mit tollen Paraden in Szene setzen und sich einen guten Vorsprung herausspielen. Mit einer souveränen 20:11 Führung ging es in die Halbzeitpause. Diese Führung war letztlich auch der Schlüssel zum Erfolg. Nach Wiederanpfiff kam eine Wende ins Spiel, mit der keiner gerechnet hatte. Die Sperken trafen nicht mehr und hatten auch nur noch wenig Ideen, wie sie dies ändern sollten. Auch in der Abwehr taten sich Lücken auf, somit gelang es Burgstädt sich durchzusetzen und sie kämpften sich auf 21:18 heran. Zeit, eine Auszeit zu nehmen. Nach einer kurzen Verschnaufpause, klaren und aufbauenden Worten, hatten sie wieder zu sich gefunden. Was ihnen in den vorherigen zehn Minuten misslang, machten sie in den darauffolgenden zehn Minuten wieder gut, sodass sie wieder klar gemacht hatten, weshalb sie weit vorne in der Tabelle stehen. Nach diesen aufregenden und befreienden Minuten, kamen dann noch die Minuten von „Moni“. Wer ihr Geburtsjahr kennt, weiß, weshalb dies so besonders ist und auch, weshalb die ganze Halle applaudierte, nachdem sie innerhalb von vier Minuten drei schöne Tore zauberte. Mit einer geschlossenen, starken und kämpferischen Mannschaftsleistung ging es mit einem 37:30 Sieg vom Spielfeld. 

Lorenz –   Steudel, Köster (13/1), Popp, Schererova (14/3), Haller (4), Büttner (3), Papst F., Rose (3)

Zeitstrafen:  TSV Oelsnitz – 10 Min.                  Burgstädter HC II – 2 Min.                                

Siebenmeter: TSV Oelsnitz - 8/4                          Burgstädter HC II – 9/6                         

(Fengler)

Bezirksliga Männer: USG Chemnitz – TSV Oelsnitz 34:27 (15:14)

Geschrieben von Robert Seidel am .

Handball: Auswärts wieder ohne Punkte!!!

Zum Samstagnachmittag musste die Sperken zu ihrem Auswärtsspiel nach Chemnitz reisen. Die dortige Auswärtsfahrt blieb allerdings erfolglos. Trotz einer starken ersten Hälfte schaffte man es nicht bei der USG Chemnitz etwas zählbares mit Heim zu nehmen. Durch diese Niederlage verlor man zudem den dritten Tabellenrang an die Chemnitzer. Zwar ist man punktgleich mit 19:11 Punkten, jedoch haben die Chemnitzer die bessere Tordifferenz und stehen somit nun einen Tabellenplatz vor den Sperken.

Die ersten Minuten der Nachholpartie gehörten zunächst den Männern der USG. Diese stellten gleich mit den ersten Angriff die Führung zum 1:0 her. Diese konnten sie dann die nächsten Minuten über auch halten und bis zur siebten Spielminute zum 4:2 ausbauen. Doch nur eine Minute später starteten die Sperken einen Lauf. In einer richtig starken Phase, wo sowohl hinten als auch vorne fast alles klappte, drehte man das Spiel zu seinen Gunsten. Aus dem 4:2 wurde von der achten Minute bis zur 12. Spielminute ein 4:9. Dieser Lauf wurde dann erstmal von dem Gästetrainer mit einer Auszeit unterbrochen. Nach dieser zeigten sich die Chemnitzer wieder etwas besser. Zwar war Oelsnitz in der Phase immer noch das bessere Team, doch man ließ einige gute Chancen liegen. Somit konnten die Chemnitzer nach und nach etwas verkürzen. In der 22. Spielminute war es dann soweit, die Heimmannschaft konnte zum 12:12 ausgleichen. Nach einer kurzen torlosen Phase von fast vier Minuten konnte dann Chemnitz auch das erste Mal seit der Anfangsphase wieder in Führung gehen zum 13:12. Doch die Sperken waren gewillt mit einer Führung in die Pause zu gehen. Mit zwei Toren in Folge führte man nun zwei Minuten vor dem Pausenpfiff mit 13:14. Doch die Heimmannschaft sollte das letzte Wort in der ersten Hälfte haben. Mit einem Doppelpack innerhalb von 15 Sekunden stellten sie den Pausenstand von 15:14 her. Nach dem Seitenwechsel taten sich die Sperken wie schon in den letzten Minuten der ersten Hälfte, immer schwerer im Angriff. Gegen die umgestellte Deckung der Chemnitzer tat man sich sehr schwer. Dadurch konnten die USG-Spieler durch gute Defensivaktionen schnell umschalten und zu leichten Kontertoren erfolgreich treffen. So wurde aus dem knappen Rückstand für die Sperken innerhalb der ersten drei Minuten gleich ein klarer Rückstand von 18:14. Nach 38. Spielminuten wuchs der Vorsprung der USG sogar auf fünf Tore an (21:16). Nun hatte es aber kurz den Anschein, dass die Sperken wieder etwas besser ins Spiel kommen würden. Dies spiegelte sich im Spielstand nach 40. Minuten beim Stand von 22:19 kurz wieder. Doch dies war nur eine kurze Momentaufnahme. Die USG machte weiterhin ordentlich Druck und baute den Vorsprung weiterhin aus. Aus dem 22:19 wurde ein 28:19. Somit war das Spiel nun eigentlich schon in der 47. Spielminute beim Unterschied von neun Toren, entschieden. In diesen sieben Spielminuten gaben die Sperken das Spiel nun endgültig aus der Hand. Zwar raffte man sich die letzten Spielminuten nochmal zusammen und kämpfte mit aller Macht gegen den klaren Rückstand an. Doch näher als auf sieben Tore kam man nicht mehr ran. Die Chemnitzer waren auf Grund der starken zweiten Hälfte dann der verdiente Sieger mit 34:27 im Duell der Tabellennachbarn.

TSV Oelsnitz: R.Seidel, A.Tschöpe – K.Grünwald(5), F.Schmidt(6), M.Müller, F.Bechler(7/4), M.Stache(3), D.Schmidt(4), M.Schieferdecker(2),  B.Leucht

Schiedsrichter: Erba/ Rößger

Strafwürfe: Chemnitz: 1/1 verw. / Oelsnitz: 5/4 verw.

Zeitstrafen: Chemnitz 10 min / Oelsnitz: 6 min

(Schmidt)