Unglückliche Niederlage

Eine sehr unglückliche Niederlage setzte es diesen Sonntag in Werdau. In letzter Sekunde bekam man den Gegentreffer zum Sieg der Heimmannschaft und stand somit am Ende mit leeren Händen da. Das Spiel stand schon unter keinen guten Stern. Den Sperken fehlten gleich fünf Spieler aus unterschiedlichsten Gründen. So kamen zwei junge Spieler zu ihrem Debüt in der ersten Männermannschaft. Andre Bohne, A-Jugendspieler und Marcus Heyne aus der zweiten Mannschaft stellten sich zur Verfügung und halfen aus.

Führung aus der Hand gegeben

Im zweiten Heimspiel dieser Saison setzte es die erste Heimniederlage für die Oelsnitzer. Obwohl es lange so aussah als könnte man vor eigenem Publikum punkten. Jedoch folgte Mitte der zweiten Hälfte ein Krafteinbruch, welcher den sicheren Sieg kostete. Die Anfangsphase des Bezirksklassenduells war recht ausgeglichen. In der ersten Viertelstunde wechselte die Führung oft hin und her. Beide Teams spielten bis zum 7:7 auf Augenhöhe. Danach gelang es den Gästen aus Zwickau sich auf zwei Tore abzusetzen. Doch die Sperken ließen sich davon nicht unterkriegen. Noch vor der Pause holte man den Rückstand auf und konnte sich sogar eine komfortable Führung zur Pause herauswerfen.

Vermeidbare Niederlage

Zum Pokalspiel reisten die Sperken mit fast voller Kapelle an. Man war auch gewillt diese Aufgabe erfolgreich zu meistern. Trotz geschlossenem Auftreten bei der vorabendlichen Geburtstagsfeier begann man mit vielen Einzelaktionen und im Laufe der 1. Halbzeit besserte sich dies nicht. Die engagierten Gastgeber feierten jeden Torerfolg mit großem Jubel und behielten ihren Kampfgeist bei. Der ausgeglichene Halbzeitstand entsprach dem Können beider Mannschaften.

Erster Auswärtssieg gelungen

Im zweiten Auswärtsspiel in Folge gelang nun auch der erste Sieg. In der Sporthalle Olbernhau konnte man mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung dem TV 1875 Pockau beide Punkte abnehmen. Den Oelsnitzern war von Anfang klar gewesen, dass dies hier wieder ein sehr schweres Spiel wird. Pockau lebte vor allem von der Torgefährlichkeit ihres besten Shooters.